Denkmal für verfolgte Homosexuelle

Mehr als 60 Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur ist heute in Berlin ein Denkmal für die damals verfolgten Homosexuellen eingeweiht worden. Eine Beton-Stele erinnert an die Tausenden, die verurteilt und ermordet wurden. Kulturstaatsminister Neumann sagte, die Ehrung komme sehr spät. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit mahnte, auch heute noch würden Homosexuelle stigmatisiert: mit Schwulenwitzen, Diskriminierung am Arbeitsplatz und offener rechtsextremer Gewalt.