75. Internationale Filmfestspiele Berlin - Verkauf für Berlinale gestartet - so kommen Sie an Tickets

Mo 10.02.25 | 13:39 Uhr
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Archivbild: Berliniale-Kinobesucher sitzen im Kinosaal vom Delphi-Filmpalast. (Quelle: dpa/Kalaene)
Video: rbb24 | 10.02.2025 | Bild: dpa/Kalaene

Seit Montag läuft der Vorverkauf für die ersten Berlinale-Vorstellungen - und das fast ausschließlich online. Begehrte Filme sind schnell ausverkauft. Aber auch dann gibt es für Hartnäckige noch Chancen, ein Ticket zu kaufen.

Der Vorverkauf für die mehr als 200 Filme der 75. Berlinale (13. Februar bis 23. Februar 2025) ist am Montag um 10 Uhr gestartet.

Bereits zum zweiten Mal findet der Verkauf fast ausschließlich online statt. Die Berlinale hat dabei einen Ticket-Online-Händler als Vertragspartner. Zuvor war der Vorverkauf jahrelang mit langen Schlangen und Wartegemeinschaften der Kino-Fans am Potsdamer Platz verbunden.

Eckdaten für den Ticketverkauf

Generell können Tickets drei Tage im Voraus gekauft werden. Es gibt wenige Ausnahmen: Ab Beginn des Vorverkaufs am Montag, 10. Februar, sind bereits Karten für die Vorführungen für den Berlinale Publikumstag (23. Februar) und für die Uber Eats Music Hall erhältlich.

Auch die Vorstellungen von "Berlinale Goes Kiez" in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee können ab dem 10. Februar telefonisch unter +49 30 259 20-259 gebucht werden.

So funktioniert der Ticketkauf

Der Online-Verkauf der neu freigeschalteten Tickets beginnt täglich um 10 Uhr. Wer beim entsprechenden Film auf berlinale.de auf einen Ticket-Button klickt, wird auf die Seite des Vertragspartners Eventim geführt. Um dort Karten zu kaufen, braucht man einen Account. Einen Vor-Ort-Verkauf von Tickets bieten lediglich Theaterkassen an, die an das Eventim-Vorverkaufsnetz angeschlossen sind.

Pro Person und Vorstellung können maximal zwei Tickets gekauft werden. Eine Ausnahme ist die Kinder- und Jugendsektion Generation. Hier können bis zu fünf Tickets gekauft werden.

Das sind die Ticketpreise 2025

Auch in diesem Jahr kosten die Tickets für das Gros der Vorführungen 15 Euro, die Vorstellungen im Berlinale-Palast schlagen allerdings mit 20 Euro zu Buche - zwei Euro mehr als im letzten Jahr. Die "Generation"-Filme kosten für das junge Publikum sechs Euro, die Begleitungen zahlen hier neun Euro.

Für den abschließenden Publikumstag (Sonntag, 23. Februar) kosten die Tickets elf Euro. Publikumstickets gibt es für alle Vorstellungen und Reihen. Dazu gehören der Wettbewerb, die Panorama-Reihe, das Forum, der neue Wettbewerb Perspectives, die Kinder- und Jugend-Sektion Generation und das Berlinale Special.

Hartnäckig bleiben beim Ticketkauf

Falls die Vorstellungen schon ausverkauft sind, empfiehlt das Festival, mehrfach den Online-Ticketshop zu besuchen. Vor allem in der letzten Stunde vor Vorstellungsbeginn, könnten auch noch weitere Tickets zur Verfügung gestellt werden.

Einlass zu allen Vorstellungen ist ab 18 Jahren. Lediglich die Filme der Kinder- und Jugendsektion Generation können auch von Jüngeren besucht werden. Der Grund für die Altersbeschränkung ist, dass die sonst üblichen FSK-Einstufungen bei den Festivalfilmen überwiegend noch nicht erfolgt sind.

Eröffnet wird die Berlinale mit "Das Licht" von Tom Tykwer. Der Film mit Lars Eidinger und Nicolette Krebitz erzählt den Alltag einer Familie, die mehr nebeneinander als miteinander lebt, bis eine syrische Haushälterin in ihr Leben tritt. Die 75. Berlinale findet vom 13. bis 23. Februar 2025 statt und gilt als größtes Publikumsfestival der Welt.

Sendung: rbb24, 10.02.2025, 13:05 Uhr

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2 Kommentare

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  1. 2.

    Es liegt auch nicht jedem, sich kulturell zu interessieren, jeder hat andere Möglichkeiten und es steht jedem frei, sich laut zu äußern. Das ist ja auch gar nicht schlimm. Schlimm ist nur, wenn man das abwertet, was man nicht versteht.

  2. 1.

    Will Jemand ernsthaft die Tickets haben? Ich glaube, auch was ich aus meinem beruflichen, familiären und Freundeskreis so höre, hat Niemand auch nur das Geringste übrig für so einen überkandidelten Kulturgedöns. Beweihräucherung von "Kulturschaffenden" ,ich glaube, der täglich Arbeitende hier in Berlin hat weder Zeit, noch Geld, noch Sinn für so ein Schickimicki, zumal ich aus eigener Erfahrung weiß, dass die Karten dafür meist verschenkt werden von Firmen an gute Kunden.

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