Interview | Jobturbo-Expertin - "Integration durch Arbeit funktioniert erst ab einem gewissen Sprachlevel"

Do. 24.04.25 | 14:12 Uhr
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Geflüchtete bei der Arbeit in der Eisproduktion der Berliner Manufaktur Florida-Eis. Berlin, 01.07.2024
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 23.04.2025 | Andreas B. Hewel | Bild: picture alliance / Christian Ditsch

Wie Integration über den Arbeitsplatz gelingen kann, diskutieren derzeit die Integrationsminister in Göttingen. Ein Modell gibt es seit 2023: den "Jobturbo" für Geflüchtete, die Bürgergeld beziehen. Praktiker wie Birgit Gericke sehen das kritisch.

rbb|24: Frau Gericke, die Idee des Jobturbos ist es, Menschen auch ohne fundierte Deutschkenntnisse schnell in Arbeit zu bringen. Die noch amtierende Bundesregierung argumentiert, Arbeit sei der Schlüssel für gelungene Integration. Hat sie recht?

Birgit Gericke: Wenn der Jobturbo darauf ausgelegt ist, Menschen zügig in Arbeit zu bringen, dann kann er durchaus sinnvoll sein. Aber im Moment hat er sehr viele negative Folgen. Das Problem ist der Spracherwerb. Am Ende ihres Integrationskurses haben die Menschen in der Regel zunächst ein Sprachniveau, mit dem sie keine Ausbildung beginnen können und ihnen nur einfache Jobs angeboten werden. Das geschieht dann aber mit sehr viel Druck, auch wenn sie fachlich höher qualifiziert sind. Man versucht so, die Zahlen bei der Integration in den Arbeitsmarkt kurzfristig gut aussehen zu lassen. Das Problem ist, dass diese Integration nicht nachhaltig ist.

Zur Person

Birgit Gericke im Interview über die Integration von Geflüchteten am Arbeitsmarkt.
rbb

Birgit Gericke arbeitet für den Brandenburger Verein "BBAG - Bildung, Begegnung, Austausch – gemeinsam e.V.", der Integrations- und Sprachkurse anbietet.

Warum? Die Idee des Jobturbos ist doch, dass die Leute bei der Arbeit ihre Deutschkenntnisse ausbauen und sich durch die Arbeit mit Kollegen besser integrieren.

Das haben wir schon mal durchgespielt in den 60-er und 70-er Jahren in der alten Bundesrepublik. Damals nannte man die Menschen noch Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter. Heute redet man von so genannten Parallelgesellschaften, wo eine Elterngeneration die deutsche Sprache nie richtig gelernt hat und Kinder jahrelang bei Behördengängen dolmetschen mussten. Da lebt auch die zweite oder dritte Generation teilweise noch in völlig anderen sozialen Verhältnissen, weil Integration und ein soziales und kulturelles Miteinander so kaum möglich waren.

Aber gibt es heute nicht eine viel größere Offenheit in Unternehmen, die händeringend Arbeitskräfte suchen?

Nicht unbedingt. Häufig ist es so, dass gerade im Billiglohnsektor Personen wieder in ihrer eigenen Sprach-Community landen. Da wird nicht Deutsch gelernt, sondern man bleibt in der eigenen Sprache. Dort gibt es dann auch wenig Austausch mit den anderen Kolleginnen und Kollegen. Integration in Kultur und Gesellschaft werden vernachlässigt. Integration durch Arbeit funktioniert erst ab einem gewissen Sprachlevel. Auch für manche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ist das frustrierend, weil ohne ausreichende Sprachkenntnisse die Arbeit nicht gut gemacht werden kann. Oder wenn Vorschriften zum Arbeitsschutz oder Krankschreibungen nicht verstanden werden.

Es gibt mittlerweile allerdings auch Unternehmen, die die Integration selbst in die Hand nehmen und zum Beispiel Sprachkurse organisieren.

Das kann ein Puzzlestück sein. Gerade in größeren Städten und größeren Betrieben. Es gibt dazu auch ein Format im Rahmen des Jobturbos, die so genannten Job-Berufssprachkurse. Die werden aber momentan kaum umgesetzt. Gerade in ländlichen Gebieten, wo wir kleine und mittelgroße Unternehmen haben, ist das auch kaum umsetzbar. Vielen Unternehmen fehlt dort auch eine gewisse Bereitschaf zur nötigen zeitlichen Flexibilität.

Was müsste anders laufen?

Es braucht zuerst einen guten Integrationskurs und gegebenenfalls die Möglichkeit, Kursinhalte und Prüfung zu wiederholen. Dieses Format der Wiederholerkurse wurde in diesem Frühjahr aber vom BAMF [Anm. d. Red.: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge] gestrichen. Vorhandene Qualifikationen müssen schnell anerkannt werden, auch nicht-formale Qualifikationen. Dann sollte man fragen: Wohin willst du dich entwickeln? Aber auch: Wo brauchen wir dich? Und was braucht es dafür? In der Regel braucht es mehr Deutschkenntnisse. Es spricht nichts dagegen, parallel zu einer Beschäftigung Sprachkurse zu belegen. Da muss es dann aber ein gutes Teilzeitangebot geben. Aber wenn trotzdem mal einer sagt, ich will einfach schnell einen Job und wirtschaftlich unabhängig sein ohne Berufserfahrung, dann ist das auch fein.

Gibt es genügend Integrations- und Sprachkurse in Brandenburg?

In diesem Bereich gibt es derzeit starke Einschränkungen und Verunsicherungen. Hier treffen politische Entscheidungen zu Kürzungen und Umstrukturierungen auf die Bildung einer neuen Bundesregierung und einen nicht beschlossenen Bundeshaushalt. Nach derzeitigem Stand fehlen massiv Gelder zur Umsetzung der bewährten und dringend benötigten Integrationskurse. Nach einer Streichung der Hälfte der Gelder wird hier gerade hart nachverhandelt. Andere Kursarten zum Spracherwerb auf höheren Levels wurden teilweise komplett eingefroren, stark reglementiert oder gestrichen. Dazu zählen auch Kurse der berufsbezogenen Deutschförderung. Hier muss dringend nachjustiert werden.

In Göttingen treffen sich die Integrationsminister, in Berlin formiert sich eine neue Bundesregierung. Hat die Politik das Thema Integration ausreichend im Blick?

Was ich problematisch finde, ist der Fokus auf Migration als Problem statt als Möglichkeit, gerade auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels. So liegt, nach einer Studie des IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) aus dem Oktober 2024, die Erwerbstätigenquote der männlichen Geflüchteten nach sieben Jahren bei 86 Prozent und damit 5 Prozent höher als in der gesamten männlichen Bevölkerung Deutschlands.

Wir können geflüchteten Personen nicht einerseits signalisieren, dass wir sie nicht wollen und ihnen unterstellen, nur in unsere Sozialsysteme einwandern zu wollen. Und auf der anderen Seite suchen wir hochqualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. Der Bevölkerung wird grundlos immer stärker suggeriert, Migration sei ein Problem.

Was würden Sie sich stattdessen wünschen?

Für Integration braucht es Offenheit und Vertrauen gegenüber den Menschen. Mit Misstrauen geht es nicht. Neben einer guten sprachlichen Basis für alle, die kommen, braucht es klare Regeln bei der Aufnahme und schnelle juristisch gut begleitete Asylverfahren. Die Leute brauchen Sicherheit und eine Perspektive. Neben der Integration in den Arbeitsmarkt brauchen wir auch soziale Integration. Wir müssen die Chancen der Migration wieder stärker betonen, auch gegenüber der eigenen Bevölkerung. Das schafft eventuell auch wieder ein Klima mit mehr Weltoffenheit.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Andreas Hewel.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 24.04.2025, 19:30 Uhr

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51 Kommentare

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  1. 51.

    Bei den staatlichen Zuwendungen und Versorgungsleistungen, einschl.Wohnung,medizinischer Versorgung ist natürlich die Lust und Motivation nicht allzu groß.Da überlegt sich manche/mancher doch zuerst in die Zukunft und Vergrösserung der Familie zu investieren.Oder würden sie mit aller Macht deutsch lernen wenn dadurch Arbeit winkt und statt 5000. -6000.-Euro nur 3000.- Brutto auf dem Konto landen plus Kindergeld versteht sich.Keine Polemik ,Realität.

  2. 50.

    Nun als Ausbilder würde ich Ihnen sagen, dass auch der viel gen.Stand/Level B1- Dt. nicht ausreicht, um eine Ausbildung erfolgreich zu bestehen. Dieses Niveau ist taugl. für den Alltag u. auch so ausgelegt, dass man lernt, sich Überblicke zu verschaffen, sei es in der Verwaltung, Krankenhaus o. im Handel (Kaufhaus), Bahnhof/Airports. Dieses Niveau zielt darauf ab, den Hörfunk zu verstehen: Wetter u. die berühmten Staumeldungen. Na, ja, einfache Kommunnikationsthemen, die die "Türen zur Welt" - also Weiterlernen- aufstoßen. Beschäftigen muss man sich schon intensiv, u. das, wie in and. EU-Staaten, wesentlich mehr selbstständig! Das ist aber zu vertreten, da es viele Lernprogramme u. viele gut sortierte Übungsmodule gibt. Auch Finnisch ist eine schwere Sprache! - Wenn man sie denn erlernen will/muss! Die Probl. wurden von offens. Kursleiter/innen bereits geschildert. Sie können zusätzl. nicht noch zum Nulltarif psychosoziale Arbeit leisten! Ist aber omnipräsent! Aber nicht leistbar!

  3. 49.

    Wie haben sich denn die hunderttausende von Polen, die z.B. ab 1880 ins Ruhrgebiet gezogen sind, integriert ? Gab es da da auch so großzügige All inclusive- Angebote ?

  4. 48.

    "Wenn sich jemand entschließt, dauerhaft nach Deutschland oder ein beliebiges anderes Land zu kommen, erwarte ich Eigeninitiative zum Erlernen der jeweiligen Landessprache, ja. "

    Sie vergessen, dass die allermeisten vor Krieg, Hunger und Verfolgung geflüchtet sind, da blieb keine Zeit sich vorzubereiten.

  5. 47.

    "Der allseits bemutternde Staat kann wohl nicht das Ziel sein, denke ich. "

    "Der allseits bemutternde Staat" in Form des cSU geleiteten BAMF streicht die nötigen Gelder.

    "Dieses Format der Wiederholerkurse wurde in diesem Frühjahr aber vom BAMF [Anm. d. Red.: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge] gestrichen. "

  6. 46.
    Antwort auf [afganische Familie] vom 25.04.2025 um 14:02

    Also bitte, es handelt sich um 7 Personen davon mehrere jugendliche Kinder, davon sind 2700€ Miete, da fragt man sich eher, ob nicht was gegen den Mietenwahnsinn unternommen werden soll. Außerdem Sind es eher 6000€. Ja auch ein recht hoher Betrag, der auch jeder deutschen Familie zustehen würde. Aber ich sehe Ihre Absichten woanders. Das gefällt mir nicht.

  7. 45.

    Anja hat es bisher nicht verstanden. Anja wird es auch zukünftig nicht verstehen, dass sie Teil des Problems ist. Aber woher soll Anja es besser wissen. Sich anständig zu informieren scheint nicht ihr Interessensgebiet zu sein.

    "Integration durch Arbeit funktioniert erst ab einem gewissen Sprachlevel"

    Realität zum Durchlesen. Für die richtigen hier, die es aus ihrer Naivität heraus immer noch nicht begriffen haben.

  8. 43.

    "Für Integration braucht es Offenheit und Vertrauen gegenüber den Menschen. Mit Misstrauen geht es nicht... Neben der Integration in den Arbeitsmarkt brauchen wir auch soziale Integration." Wenn das als Ziel formuliert wird, dann ist jetzt schon klar, dass dieses Ziel selbst in weiteren 35 Jahren nicht erreicht werden kann. Wenn überhaupt, wird es die Not durch fehlende Arbeitskräfte sein, die für eine "Akzeptanz" von Migranten sein.

  9. 42.

    "Es geht also nicht darum, nach unten zu treten oder Bürgergeldempfänger zu diffamieren", stellt Palmer im Facebook-Post klar.
    Es ist nicht mal eindeutig, ob es sich um eine deutschlernende Familie handelt. Es ist eher ein Mietwucher Thema.

  10. 41.

    "Wir können geflüchteten Personen nicht einerseits signalisieren, dass wir sie nicht wollen und ihnen unterstellen, nur in unsere Sozialsysteme einwandern zu wollen. Und auf der anderen Seite suchen wir hochqualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. Der Bevölkerung wird grundlos immer stärker suggeriert, Migration sei ein Problem."

    Nein, das wird durch die ständige Vermischung von Arbeitseinwanderung mit bedarfsgerechter Qualitfikation und Zuwanderung durch Flucht/Asylerreicht.
    Das Flüchtlinge nicht mit "bedarfsgerechter Qualifikation" hier landen, dürfte klar sein - oder? Sie flüchten, weil Krieg oder Terror oder Verfolgung stattfindet. Aber - soweit ich informiert bin, haben 50% nicht die Voraussetzungen einer Anerkennung!
    Eindruck von Berlinbesuch: Berlin ist in Teilen z.B. so arabisch geprägt, dass man wohl keine Sprachausbildugn benötig, um in der Verkaufsgastro, Einzelhandel etc. zu arbeiten. Ist etwas schwierig...und Teil des Gesamtproblems.

  11. 40.

    Integration reicht nur für einen "integrierten Ausländer". Nur durch Assimilation wird der Ausländer auch zum "guten Deutschen".

  12. 39.

    Na ja, ich weiß ja nicht. In meinem Integrationskurs sitzen Leute, die zum vierten Mal versuchen, die DTZ-Prüfung zu bestehen. So lange die staatlich alimentiert werden, wollen sie das aber auch gar nicht. Und so lange sie die nächsten 100 Stunden finanziert bekommen, besteht auch kein Anreiz. Das sagen sie im Kurs auch offen selbst und empören damit die Lernenden, die sich tatsächlich integrieren wollen und ihr Bestes geben.
    Und die Bearbeiter/Berater hauen die Steuermittel dafür raus. Ist ja auch nicht ihr Geld. Das erlebt man derzeit Deutschlandweit. Hier müssen die Regeln, z.B. pünktliche und durchgehende Kursteilnahme ernsthafter kontrolliert werden. Wenn Jemand regelmäßig und über Wochen eine Stunde später zum Kurs erscheint, hat er diese Maßnahme nicht verdient und sollte Konsequenzen spüren. Das wünschen sich nicht nur die Lehrkräfte sondern auch die zuverlässigen und lernwilligen Migranten.
    Das Problem liegt im System.

  13. 38.

    Ein Großteil der hereinströmenden Migranten hat doch gar nicht vor. arbeiten zu gehen. Dazu fehlen vielerlei Voraussetzungen, die hinreichend bekannt sind. Der Tübinger Bürgermeister Palmer hatte neulich einen "Jobcenter"-Bescheid veröffentlicht. Auf wiederholte Nachfrage legte der Ex-Grüne nun bei Facebook den anonymisierten Bürgergeld-Bescheid des örtlichen Jobcenters vor. Er zeigt: Die Familie erhielt zwischen November 2022 und Oktober 2023 monatlich zwischen 5637 und 7471 Euro. Das ist sicherlich nicht typisch, aber man muss festhalten, die Hälfte der Migranten lebt von diesem Sozialgeld.

  14. 37.

    Die Grauen Wölfe sind tatsächlich die größte rechtsextreme Gruppierung Deutschlands. Da stimme ich Ihnen zu.

  15. 36.

    Weniger regulieren und Arbeitgeber entscheiden lassen, wer für sie arbeiten kann. Und ausländische Qualifikationen schneller und unbürokratischer anerkennen, dann landen viele nicht im Billiglohnsektor.

  16. 35.

    Stimmt, vor den Rechtsextremen in Berlin fliehen Homosexuelle und Juden.
    Wie es zur seltsamen Verbrüderung von Islamisten und Rechtsextremen kommt, wissen Sie wahrscheinlich selbst, besonders einig sind sie sich gegen Frauen, Randgruppen und Juden. Der Antisemitismus eint sie alle. In Berlin allerdings herrscht eher der eingewanderte Extremismus gegen Juden und Homosexuelle, jedenfalls sagt das die Polizeipräsidentin Berlins.
    Slowik meinte, es gebe "bestimmte Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen". Dort artikuliere sich "offene Judenfeindlichkeit". Quelle: ZDF heute
    Ich bin übrigens Jude.

  17. 34.

    Integration und Sprachlevel hängen wesentlich weniger eng zusammen als es hier in dem Artikel dargestellt wird. Als 1960 viele Gastarbeiter aus vielen verschiedenen Ländern in das Ruhrgebiet kamen, haben sie nach wenigen Tagen im Bergbau, in der Stahlindustrie und in vielen anderen Bereichen gearbeitet. "Lernen im Prozess der Arbeit" nennt sich das und kann durch eine innovative Personalentwicklung wirksam gestaltet werden. Bildungsträger, wie bei Frau Gericke, verdienen natürlich mit dem Ansatz "erst Sprache dann Arbeit" viel Geld. Es geht aber auch deutlich schneller und das auch ohne die Bildung von Parallelgesellschaften. Das Problem ist eher, dass hier eher fachfremde Beamte tätig sind anstatt diejenigen zu fragen, die damit seit 65 Jahren Erfahrungen haben.

  18. 33.

    Ich finde es immer köstlich, wenn andere davon sprechen, wer alles sich die Hände nicht ölig machen will. Sie müssen es ja wissen. Meine Erfahrung ist eher, dass die Menschen, die gut ausgebildet sind, tatsächlich ihr Kapital, ihre Arbeitskraft, auch bestmöglich verkaufen wollen und das ist ihr gutes Recht. Ein guter Arbeitgeber hat nämlich wenig Fluktuation.

  19. 32.

    Dann müßt Ihr vernünftige Löhne zahlen, wo ist das Problem? Die Leute lassen sich nicht mehr verarschen und für einen Appel und nen Ei für andere arbeiten! Da muß endlich mehr kommen!