In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Programm 2025: Internationale Maifestspiele für alle

    Vom 1. bis 31. Mai gehen wieder die Internationalen Maifestspiele in Wiesbaden über die Bühne: mit Schauspiel auch aus fernen Ländern, Oper, Performance, Live-Übertragungen nach draußen, Magie, Tanz- und Kindertheater. Auf dem Programm der Internationalen Maifestspiele stehen insgesamt 55 Produktionen - aufgeführt auf den fünf Bühnen im historischen Theaterbau und anderen Orten der hessischen Landeshauptstadt. 

    Unter dem Motto "Maifestspiele für alle" soll es am Eröffnungswochenende im Park am Warmen Damm auf einer Open-Air-Bühne gratis Theater, Tanz und Musik für alle geben. Die Oper "Die Perlenfischer" von Georges Bizet, in einer Inszenierung des belgischen Kollektivs FC Bergman, wird live aus dem Opernhaus ins Freie auf eine Leinwand übertragen. Ein besonderes Highlight ist das Gastspiel der Choreografielegende William Forsythe: An drei Abenden in Folge, vom 2. bis 5. Mai, kommt mit "Friends of Forsythe" der Tanz ins Museum Reinhard Ernst.

    Für das internationale Flair der Maifestspiele sorgen auch weitere renommierte Gäste und Gastspiele: das Wiener Burgtheater mit "Hamlet" von William Shakespeare, das Kammerorchester der Philharmonie Odesa mit "Memento Odesa" und die Performance "The Visitors", die mit südafrikanischen Darstellern ins Horrorgenre der "Slasher"-Filme eintaucht.

    Die Maifestspiele in Wiesbaden sind nach den Bayreuther Wagner-Festspielen die ältesten Festspiele in Deutschland. Sie tragen erstmals die Handschrift der 2024 als Doppelspitze am Hessischen Staatstheater gestarteten Intendantinnen Dorothea Hartmann und Beate Heine.

    Der Vorverkauf beginnt am 4. März, Karten für Musiktheater-Produktionen im Großen Haus sind schon jetzt über die Ticket-Hotline des Staatstheaters zu haben.

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    Bild © picture alliance / Schoening | Schoening| zur Audio-Einzelseite
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  • Neues Provenienzforschungsprojekt zu NS-Raubgut gestartet

    Der Museumsverband Hessen (MVH) prüft gemeinsam mit den Stadtmuseen Bad Wildungen und Eschwege knapp 70 Objekte aus den Museumsbeständen, bei denen es sich um NS-Raubgut handeln könnte. Bereits 2022 veranlasste der MVH einen Erstcheck in den beiden Stadtmuseen, um Hinweise auf möglicherweise unrechtmäßig erworbene Kulturgüter zu prüfen. Die Ergebnisse legten nahe, dass im Stadtmuseum Bad Wildungen sowie im Stadtmuseum Eschwege weitere Untersuchungen notwendig sind.

    Bis Projektende am 31. Juli soll die Provenienzforscherin Julia Heinzerling die Herkunft der insgesamt 68 Objekte klären und herausfinden, ob sie tatsächlich aus ehemals jüdischem Besitz stammen oder ob dieser Verdacht ausgeschlossen werden kann. Zu den ermittelten Objekten zählen unter anderem drei Gemälde, die während der NS-Zeit über den Kunsthandel für Bad Wildungen erworben wurden. In Eschwege wird eine Lithografie auf ihren Vorbesitz überprüft. Außerdem stehen Judaica-Objekte und Bücher im Fokus, die aus Synagogen oder jüdischem Privatbesitz stammen könnten.

    Das sechsmonatige Projekt wird vom Museumsverband Hessen koordiniert und vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert. Der MVH unterstützt die nichtstaatlichen Museen in Hessen seit 2020 bei der Provenienzforschung, um die Aufarbeitung von Sammlungsgut zu ermöglichen.

    Judaica-Objekte in Bad Wildungen
    Judaica-Objekte im Stadtmuseum Bad Wildungen. Bild © Städtische Museen Bad Wildungen
  • Kunsthalle Schirn feiert Auszugsparty und Umzug

    Mit der energetischen Sanierung ihres Stammhauses am Römer zieht die Schirn Frankfurt in diesen Sommer in den Frankfurter Stadtteil Bockenheim. Dort bezieht sie voraussichtlich bis 2027 die Räume der ehemaligen Dondorf Druckerei. Auf dem Programm stehen Ausstellungen, Veranstaltungen und Formate für alle Altersgruppen sowie ein gastronomisches Angebot von Badias Kitchen.

    Die Interimszeit will Schirn-Direktor Sebastian Baden nutzen, um Besucherinnen und Besuchern "ein ambitioniertes Programm zu präsentieren, das neue Ausstellungen, Veranstaltungs- und Vermittlungsformate umfasst." Am 30. April ist eine "Abrissparty" in den alten Räumlichkeiten geplant. Ihren Umzug vom Römer nach Bockenheim feiert die Schirn am 7. September mit einer Parade von über 100 Tänzerinnen und Tänzern zu Livemusik: Das partizipative Projekt "In C – Community" der Tanzcompagnie "Sasha Waltz & Guests" entsteht im Zusammenspiel von professionellen Tanz- und Laiengruppen.

    Das Land Hessen, Eigentümer der ehemaligen Dondorf Druckerei, überlässt der Schirn die Räume mietfrei. Die Sanierung soll 4,3 Millionen Euro kosten. 

    Dondorf Druckerei in Frankfurt Bockenheim
    Die Dondorf Druckerei in Frankfurt Bockenheim wird im Sommer zur Interims-Kunsthalle Schirn. Bild © Kunsthalle Schirn Frankfurt 2024
  • Flamenco und Carmen-Opermelodien beim Rheingau Musik Festival

    Das Rheingau Musik Festival steht in diesem Jahr im Zeichen von Flamenco und Carmen-Oper-Melodien: Spanien ist mit mehr als 150 Veranstaltungen in Hessen und Rheinland-Pfalz das musikalische "Fokusland". Die 38. Auflage der Konzertreihe geht vom 21. Juni bis 6. September beidseits des Rheins über die Bühne - unter anderem in Schlössern, Museen, Weingütern, Klöstern, Kirchen und Hotels.

    Fünf "Fokus"-Künstler und Künstlerinnen prägen das Programm im Sommer 2025: der Akkordeonist Martynas Levickis, der Gitarrist Thibaut García, der Geiger Renaud Capuçon, der Dirigent Andrés Orozco-Estrada und die Jazz-Sängerin Dee Dee Bridgewater. Zu den großen Namen gehören auch der Pianist Lang Lang, die Violinistinnen Anne-Sophie Mutter und Hilary Hahn sowie der mexikanisch-französische Opernsänger Rolando Villazón. 

    Flamencotänzerin
    Flamenco ist eines der Highlights beim diesjährigen Rheingau Musik Festival. Bild © picture alliance/dpa/epa | Julio Munoz
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    Doku über Hanau-Attentat: Hessen mit fünf Filmen auf der Berlinale

    Auf der Berlinale hat am Dienstag ein Dokumentarfilm über den Anschlag von Hanau vor fünf Jahren Premiere: "Das Deutsche Volk" ist einer von fünf Beiträgen mit hessischer Beteiligung bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Der Film "Das Deutsche Volk" erzählt die Geschichte des rassistischen Anschlags von Hanau aus der Perspektive der Angehörigen der Opfer und der Überlebenden. Bei dem Anschlag tötete am 19. Februar 2020 ein Deutscher neun Menschen aus rassistischen Motiven sowie seine Mutter und sich selbst.

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    XXL-Gemälde von Marc Chagall zieht ins Städel ein

    Das Gemälde "Commedia dell’Arte" (1959) von Marc Chagall, bislang vielen Besuchern der Oper und des Schauspiels Frankfurt bekannt, zieht nun als Leihgabe ins Städel Museum. Auf Initiative der Eigentümerin des Kunstwerks, der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst und Kulturpflege, wird es ab Dienstag an prominenter Stelle im Eingangsbereich des Städel Museums präsentiert. Damit bleibt das Kunstwerk auch während der Phase des Neubaus der Städtischen Bühnen für die Öffentlichkeit zugänglich.

    "Commedia dell’Arte" ist das größte Gemälde von Marc Chagall, das jemals in Deutschland angekauft wurde. Der russisch-französische Maler und Mitbegründer des Surrealismus hatte das 2,50 mal 4 Meter große Werk einst für das Foyer der Städtischen Bühnen geschaffen. Dort wurde es 2023 durch eine originalgetreue Reproduktion ersetzt. Zuletzt war das original XXL-Gemälde bis zum 9. Februar 2025 in der Chagall-Ausstellung in der Wiener Albertina zu sehen.

    Der französische Maler Marc Chagall vor seinem Werk "Commedia dell'Arte".
    Marc Chagall und sein Werk "Commedia dell'Arte" im Jahr 1959. Bild © picture alliance / brandstaetter images/Votava | brandstaetter images/Votava
  • "Jugend ohne Gott" im Theater im Kasseler Fridericianum

    Nachdem Vera John "Jugend ohne Gott" im Theater im Kasseler Fridericianum gesehen hat, hat sie das Originalbuch wieder aus dem Schrank geholt, das das zu Schulzeiten zu ihrer Unterrichtslektüre gehörte. Ödön von Horváth hat es im Jahr 1937 geschrieben. Ein humanistisch gebildeter Lehrer unterrichtet darin eine Klasse, die die Ideen des Nationalsozialismus in sich aufgesogen hat. Als er eine fremdenfeindliche Bemerkung in einem Klassenaufsatz verurteilt, bekommt er es nicht nur mit dem Vater des Schülers zu tun, sondern mit der ganzen Klasse.

    Der Roman machte den österreichisch-ungarischen Dramatiker international berühmt und galt außerhalb Deutschlands rasch als Roman der Stunde. In Kassel ist er als Theaterstück im Theater im Fridericianum aufgeführt worden, und bereits jetzt sind alle Vorstellungen ausverkauft. Bis weitere Spieltermine bekannt gegeben werden, lohnt sich die Lektüre der Buchvorlage.

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    Bild © Staatstheater Kassel / Isabel Machado Rios| zur Audio-Einzelseite
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    Wettbewerb um Hochhausneubau am Frankfurter Kaiser-Karree entschieden

    Der Architekturwettbewerb um den Hochhausneubau am Frankfurter Kaiser-Karree ist entschieden: Henning Larsen Architects, ein international tätiges Architekturbüro mit Hauptsitz in Kopenhagen, konnte sich gegen neun Wettbewerber aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Norwegen durchsetzen. Das Gebäude soll mit einer Höhe von 195 Metern neben Büros, Hotel- und Gewerbeflächen auch Raum für öffentliche Kunst und Kultur bieten.

    Der Wettbewerb wurde nach dem Abschluss einer Bürgerbeteiligung ausgeschrieben. Hintergrund für dieses Vorhaben ist der Hochhausentwicklungsplan 2024 der Stadt Frankfurt und die Idee der Stadt, zwischen Alter Oper und Willy Brandt Platz eine Hochhauspromenade zu entwickeln. Ein wichtiger Bestandteil ist die Öffnung des denkmalgeschützten Gebäudes Kaiserstraße 30 zur Wallanlage hin und die Etablierung einer Kulturmeile durch die Fortführung der Hochhauspromenade entlang der Wallanlage.

    Die 15-köpfige Jury bestand aus renommierten Architekten und Stadtplanern, Vertretern der Stadt Frankfurt sowie von Commerz Real und Tishman Speyer, den beiden Investoren des Bauprojekts. Beraten wurde das Gremium von 13 Sachverständigen aus den Bereichen Denkmalpflege, Stadt- und Landschaftsplanung, Gebäudetechnik und Umwelt.

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    Bild © Henning Larsen Architects| zur Audio-Einzelseite
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    Entwurf eines neuen Hochhauses am Frankfurter Kaiser-Karree.
    So wird das neue Hochhaus (2.v.r.) am Kaiser-Quartier aussehen. Bild © Henning Larsen Architects


  • Neue Folge des hr-Podcasts "Das Imperium Heidi Klum – Catwalk zur Macht"

    Wie hat es der heutige Megastar Heidi Klum geschafft, vom Mädchen aus Bergisch Gladbach zum Boss eines einflussreichen Wirtschaftsimperiums aufzusteigen? Diese Geschichte erzählt der fünfteilige hr-Podcast "Das Imperium Heidi Klum – Catwalk zur Macht".

    Gehostet wird "Das Imperium Heidi Klum" von hr-Redakteurin Katharina Wilhelm, die von 2019 bis 2024 als Korrespondentin und Studioleiterin im ARD-Studio Los Angeles arbeitete. Zu Wort kommen Menschen, die Heid Klums Weg auf unterschiedliche Weise begleitet haben - unter anderen GNTM-Teilnehmerin Gina-Lisa Lohfink, GNTM-Macher Manfred Nelles, Manager Peyman Amin, Chef von MGM Models Marco Sinervo, Designer der Schmuck-Kollektion von Heidi Klum Pascal Mouawad, Boulevard-Journalistin Patricia Riekel und Modelagent Thomas Zeumer.

    In der ARD-Audiothek gibt es jeden Mittwoch eine neue Folge. Nach "Alles kein Zufall" und "Zu dick für Deutschland?" ist ab 19. Februar "Für nichts zu schade" zu hören.

    Das Imperium Heidi Klum
    Das Imperium Heidi Klum – Catwalk zur Macht. Der exklusive Storypodcast in der ARD Audiothek. Bild © Imago Images, hr
  • Kassel: Kreative Ideen für Architektur-Probleme

    Wie kann man architektonische Probleme in der Stadt lösen? Mit dieser Frage haben sich Studierende an der Uni Kassel beschäftigt. Herausgekommen sind kreative Ideen – wie zum Beispiel für das Dach der eingestürzten Elisabethkirche.

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    Kreative Ideen für Architektur-Probleme in Kassel

    hs 17.02.2025
    Bild © hessenschau.de
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  • "Generation Arbeit" am Stadttheater Gießen

    In der hr2-Frühkritik stellt Redakteurin Esther Boldt das Stück "Generation Arbeit" am Stadttheater Gießen vor. Eisner hat sich in "Generation Arbeit - Eine gottlos amtliche Komödie" am Stadttheater Gießen die Arbeitswelt vorgenommen.

    Wenn vier Generationen Arbeitnehmer in einem Büro zusammenkommen, sind die Konflikte programmiert: Enthusiastische Gen X trifft auf die pragmatischeren Nachfolgegenerationen, die ihre Berufstätigkeit eher als Störung der Freizeit verstehen. Autorin Amina Eisner jagt diese Prototypen im Arbeitsamt aufeinander. Das sei durchaus komisch, aber leider auch etwas Pappkameraden-haft, meint hr-Kritikerin Esther Boldt. Sie fand das Stück "wichtig, aber von der Autorin Amina Eisner zu dick aufgetragen".

    Die nächsten Vorstellungen von "Generation Arbeit" laufen zum Beispiel am 9. und 14. März im Kleinen Haus des Stadttheaters Gießen.

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    Bild © Stadttheater Gießen / Lena Bils| zur Audio-Einzelseite
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  • Auszeichnung "LeseLust" an 31 hessische Buchhandlungen

    Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen zeichneten hessische Buchhandlungen für ihren Einsatz in der Leseförderung aus. Die prämierten Buchhandlungen bieten unter anderem ein besonderes Sortiment, fundierte Beratung und Informationsabende für Eltern. Außerdem veranstalten sie Lesungen und beraten beim Aufbau von Schulbüchereien.

    Als "LeseLust"-Buchhandlungen 2025/26 in Hessen belegen folgende Buchhandlungen die ersten Plätze: Bücherstube Gundi Gaab in Bad Soden, Hoehlsche Buchhandlung in Bebra, Buchhandlung Der Bücherwurm in Borken, Buchhandlung Bindernagel in Butzbach, Büchergilde – Buchhandlung am Markt in Darmstadt. Insgesamt erhielten 31 Buchhandlungen in Hessen die Auszeichnung.

    Hessische Buchhändler werden mit dem "Leselust"-Preis ausgezeichnet.
    Hessische Buchhändler:innen, die mit dem "Leselust"-Preis 2025 ausgezeichnet wurden. Bild © Börsenverein/ Paul Müller
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    5 Jahre Hanau-Anschlag: Premiere der Doku "Das Deutsche Volk" bei Berlinale

    Am Dienstag hat der Dokumentarfilm "Das Deutsche Volk" auf der Berlinale Weltpremiere. Der Film erzählt die Geschichte des rassistischen Anschlags in der hessischen Stadt Hanau im Jahr 2020 aus der Perspektive der Hinterbliebenen und Überlebenden. Innerhalb weniger Minuten erschoss der Täter neun junge Menschen, weil er sie nicht für Deutsche hielt. Welche direkten und langfristigen Folgen hat ein solcher Anschlag auf die Menschen und ihre Stadt?

    Der Frankfurter Regisseur Marcin Wierzchowski begleitete die Protagonist:innen vier Jahre lang in ihrem Umgang mit der Trauer und bei der persönlichen Verarbeitung des Verlusts eines geliebten Menschen. Er zeigt aber auch ihren Kampf um Anerkennung und Zugehörigkeit zu dem Land, das sie ihr Zuhause nennen.

    Der Film ist eine hr-Koproduktion mit ZDF/3sat und geht auf die Dokumentation "Hanau - Eine Nacht und ihre Folgen" zurück, die der Hessische Rundfunk 2021 für die ARD Mediathek produziert hat. Regisseur Marcin Wierzchowski erhielt dafür 2022 den Grimme-Preis.

    Häuserfront in der Innenstadt von Hanau, im Vordergund eine Plastik von den Gebrüdern Grimm
    Szenenbild aus "Das Deutsche Volk" von Marcin Wierzochowski. Bild © Marcin Wierzchowski
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    Sängerin NI-KA aus Frankfurt beim ESC-Vorentscheid raus

    Sängerin NI-KA aus Frankfurt ist bei der zweiten Entscheidung des deutschen Vorentscheids zum Eurovision Song Contest (ESC) am Samstagabend nicht weitergekommen. Sie konnte die Jury mit "The Way You Make Me Feel" von Michael Jackson nicht überzeugen. Die 25-Jährige, die bürgerlich Annika Omlor heißt und vor Jahren aus der Südpfalz nach Frankfurt zog, war nach eigenen Angaben schon als Kind begeisterte ESC-Guckerin

    Sängerin Janine aus Rosbach vor der Höhe (Wetterau) schied bereits am Freitagabend aus. Insgesamt 14 Acts kamen bei bei den beiden Shows eine Runde weiter und stehen nun im Halbfinale.

    Junge Frau mit großer Brille vor grüner Wand
    Sängerin NI-KA Bild © Privat
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    Hessin bei ESC-Vorentscheid ausgeschieden

    Nach der ersten Entscheidung beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest stehen sieben Kandidaten im Halbfinale. Die hessische Sängerin Janine aus Rosbach vor der Höhe (Wetterau) ist am Freitagabend ausgeschieden. Mit ihrer Interpretation des Elvis-Songs "Can't Help Falling In Love" konnte die 25-Jährige, die mittlerweile in Berlin lebt, die Jury um Stefan Raab nicht überzeugen. Ein Eisen hat Hessen aber noch im Feuer: Am Samstagabend kämpft Sängerin NI-KA aus Frankfurt um den Einzug in die nächste Runde.

  • Romantische Ausflugs- und Freizeit-Tipps für alle Kurzentschlossenen

    Ob rote Herzen oder schöne Stunden zu zweit: Der Heilige Valentin ist nicht der Schutzpatron der Blumen- und Schokoladen-Produzenten, sondern der Liebenden. Hier finden Sie Tipps zum Valentinstag und fürs Wochenende.

  • Winter-Zauberhaftes im Schlosstheater Fulda

    Fulda feiert die erstaunliche Blüte der Zaubernuss mitten im Winter. Am 16. Februar geht es mit mehreren Veranstaltungen im Theaterhof des Schlosstheaters los. Es gibt Heißgetränke, kleine Leckereien, sowie eine Inszenierung mit Theater Anu zwischen 16 und 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bei Unwetter findet die Veranstaltung im Stadtschloss statt.

    Um 18.30 Uhr folgt der Sternlichtspaziergang. Er ist eine Kurzform der Sternenstadtführung für Klein und Groß.

    Schlosstheater Fulda
    Schlosstheater Fulda Bild © picture-alliance/dpa
  • Zwei Hessinnen starten beim ESC-Vorentscheid

    Heute geht der deutsche Vorentscheid für den ESC in Basel in die erste Runde. Mit dabei sind NI-KA aus Frankfurt und Janine Scholz aus Rosbach vor der Höhe. Die eine darf Hip-Hop-Legende Moses Pelham zu ihren Unterstützern zählen, für die andere ist es der erste Auftritt auf großer Bühne.

  • Literaturhaus Darmstadt feiert Thomas Mann

    Das Literaturhaus Darmstadt feiert mit drei Veranstaltungen den 150. Geburtstag des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann (1875-1955). Am 4. März bringen am "Thomas Mann - Der große Zauberberg-Abend" unter anderen der Präsident der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft, Hans Wißkirchen, und die Schauspielerin am Staatstheater, Karin Klein, den Roman "Der Zauberberg" näher, wie die Stadt Darmstadt am Donnerstag mitteilte.

    Am 22. April geht es unter dem Titel "Thomas Mann - Deutsche Hörer!" um die Neuausgabe der von der britischen BBC übertragenen Radioansprachen Manns von 1940 bis 1945 gegen die Nationalsozialisten und gegen den Krieg. Am 13. Mai schließlich stellt der Heidelberger Literaturwissenschaftler Dieter Borchmeyer seine Monografie "Thomas Mann - Werk und Zeit" vor.

    Thomas Mann
    Thomas Mann Bild © Imago / glasshouseimages
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    Minister Gremmels entlässt HKH-Direktor Eberle

    Martin Eberle, Chef von Hessen Kassel Heritage (HKH) und Leiter einer der größten Kultureinrichtungen Deutschlands, ist seinen Job los. Kunstminister Gremmels verkündete seine Entlassung - der Grund: eine rassistische Äußerung gegenüber seinem Kollegen David Zabel.

  • Künstlerhaus 43 überreicht Petition am Wiesbadener Rathaus

    Das Ensemble des Wiesbadener Künstlerhauses 43 hat die Petition "Theater braucht Perspektive" an den Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr und den Kulturdezernenten Dr. Hendrik Schmehl übergeben. Damit bitten die Theatermacher die Stadtverordneten dringlichst, sich für den Verbleib in der bisherigen Interims-Spielstätte im Palasthotel einzusetzen.

    3.238 Menschen haben die Petition unterschrieben, damit das Theater entweder in der Oberen Webergassse umgesetzt wird oder der Mietvertrag im Palasthotel so lange verlängert wird, bis eine geeignete Alternative zur Verfügung steht. Geschieht das nicht, endet für das seit fast zwanzig Jahren etablierte Künstlerhaus 43 Ende des Jahres der Mietvertrag ohne alternative Spielstätte.

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    Frühere Version des Kasseler Stadtwappens entdeckt

    Im Stadtarchiv Kassel ist bei einer Umbaumaßnahme ein jahrhundertealtes Pergament entdeckt worden. Darauf zu sehen: Ein wilder Mann mit Zottelbart und Blätterkranz auf dem Kopf plaudert mit einem Engel. Wie sich herausstellte, ist es eine frühe Version des Stadtwappens. Denn der wilde Mann war vor Jahrhunderten ein beliebtes Motiv.

    Das Pergament stammt aus dem 18. Jahrhundert, war brüchig und drohte zu zerfallen. Es wurde in Gouache- und Tusch-Technik gefertigt. Eine Restrauratorin vom "documenta Archiv" konnte das Pergament restaurieren und damit retten. Jetzt liegt es im Kasseler Stadtarchiv.

    Altes Wappen Kassel
    Frühe Version des Kasseler Wappens mit wildem Mann (links) und Engel. Bild © Stadt Kassel
  • Gelnhausener knetet Horror-Trickfilme

    Jürgen Kling aus Gelnhausen produziert Trickfilme – auch im Genre "Weihnachtshorror". Die sind allerdings eher etwas für Erwachsende, inklusive einer guten Portion schwarzem Humor.

    Videobeitrag

    Horror-Trickfilme – ein Gelnhausener knetet gruselige Kurzfilme

    hs 12.02.2025
    Bild © hessenschau.de
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  • Kein Rosenmontagszug in Marburg

    In Marburg fällt am Rosenmontag der Umzug durch die Innenstadt aus - vor allem aus Kostengründen. Gefeiert werden soll trotzdem, wenn auch in anderer Form.

  • "Liliom" am Staatstheater Kassel

    Um einen gewalttätigen Unsympath geht es in dem Stück "Liliom", das am Wochenende seine Premiere im Schauspiel des Staatstheaters Kassel gefeiert hat. Der vor über 100 Jahren uraufgeführte Stoff von Ferenc Molnárs dreht sich um einen Mann, der seine Frau und seine Tochter schlägt, auch auf einigen anderen Ebenen negativ auffällt - und doch wenige Konsequenzen dafür erfahren muss.

    Für hr-Kritikerin Vera John glich die Inszenierung der Regisseurin Julia Prechsl einer Achterbahn. "Es war sehr laut, es wird viel geschimpft, in einem extrem aggressiven Ton - das lässt von Anfang an eine sehr unangenehme Stimmung entstehen", sagt John in der hr2-Frühkritik. Allerdings habe das Stück im Gegensatz dazu auch sehr leichte Momente.

    Nächste Vorstellungen von "Liliom" laufen zum Beispiel am 12., 18. und 19. Februar am Schauspiel des Staatstheaters Kassel.

    Audiobeitrag
    Bild © Staatstheter Kassel/Machmamachma| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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