Ein als Ork verkleideter Mensch steht in einer erhöhten Holzstruktur mit dunklem Stoffdach. Er trägt eine Rüstung und hat graue Haut. Vor der Struktur ist ein hölzernes Schild mit der weißen Aufschrift "ORKLAGER" und rotem Schriftzug im Hintergrund zu sehen. Im Vordergrund hängt eine Laterne. Im Hintergrund ist verschwommen eine Berglandschaft zu erkennen.
Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)

Kultur "Casseler Freyheit" - Bis Sonntag steht Kassel Kopf

In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • "Casseler Freyheit" - Bis Sonntag steht Kassel Kopf

    Im Rahmen der "Casseler Freyheit" wird die Innenstadt in Kassel ab Donnerstag mal wieder richtig aufgemischt, und zwar bis einschließlich Sonntag. Wer eine Reise in die Vergangenheit wagen möchte, kann das beim Mittelaltermarkt auf dem Friedrichsplatz tun. Wen schillernde Kostüme und kreative Acts begeistern, kommt bei der Straßenkunst auf der Königs- und Wilhelmsstraße auf seine Kosten.

    Teile der Innenstadt verwandeln sich für klein und groß in einen Kirmesrummel. Und wenn man einfach nur ein bisschen bummeln möchte, kann man das am Wochenende auf dem großen Flohmarkt oder beim verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt tun.

    Ein als Ork verkleideter Mensch steht in einer erhöhten Holzstruktur mit dunklem Stoffdach. Er trägt eine Rüstung und hat graue Haut. Vor der Struktur ist ein hölzernes Schild mit der weißen Aufschrift "ORKLAGER" und rotem Schriftzug im Hintergrund zu sehen. Im Vordergrund hängt eine Laterne. Im Hintergrund ist verschwommen eine Berglandschaft zu erkennen.
    Bei der Casseler Freyheit gibt es auch einen großen Mittelaltermarkt. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • hr-Sinfonieorchester in Förderschule für Hörbeeinträchtigte

    Ein Kontrabass, Tuben und Geigen in der Turnhalle – Zeichen für ein besonderes Event: Die diesjährige Schultour des hr-Sinfonieorchesters ist gestartet. Zum Auftakt gaben die Musiker und Musikerinnen ein Konzert in der Johannes-Vatter-Schule für Kinder mit Hörbehinderung.

  • Programm von Schloss Fasanerie präsentiert

    Der Winterschlaf in Schloss Fasanerie ist beendet, am Samstag (29. März) beginnt die Saison für Besucher mit neuem Programm. In dem Barockschloss in Eichenzell (Fulda) wird Kunst, Musik und Kultur geboten, wie Museumsdirektor Markus Miller am Mittwoch sagte.

    Neu in dieser Saison sind Familienführungen, bei denen historisches Wissen vermittelt wird. Neuzeitliche Fragen sind etwa: Wie fanden sich damals (Liebes-)Paare, als es noch keine Dating-Apps gab und wie nahmen sie Kontakt auf? Dazu gibt es sonntags und feiertags interaktive Führungen.

    Höhepunkt der Ausstellungen ist die neue Schau zu "Faszination Ostasien". Vom 28. Juni bis 5. Oktober werden Kunstschätze aus China und Japan präsentiert. Mehr als 20 Einzel-Events stehen auf dem Saison-Programm. Darunter auch: Das Fürstliche Gartenfest (29. Mai bis 1. Juni), zu dem zehntausende Besucher erwartet werden.

    Audiobeitrag
    Bild © Kathinka Mumme (hr) | zur Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags
  • Saison 2025/26: Alte Oper Frankfurt stellt Spielplan vor

    Die Alte Oper Frankfurt hat ihr Programm für die Spielzeit 2025/26 vorgestellt: Die Saison eröffnen werden die Münchner Philharmoniker am 14. September, es folgt ein Beethoven-Wagner-Schubert-Programm und auch eine neue Ausgabe des "Fratopia-Festivals" ist geplant, bei dem zwischen dem 16. und 20. September mehr als 200 kostenfreie Events besucht werden können.

    Außerdem sind Konzerte der Berliner und der Wiener Philharmoniker, des London Symphony Orchestra und der Sächsischen Staatskapelle Dresden Teil des Programms. Neben Einzelterminen und Konzertreihen wird die Alte Oper auch einige Festivals veranstalten, zum Beispiel "Alte Oper Nights" (10. und 11. Oktober) sowie erstmals ein Festival für lokale und internationale Jugendorchester, unter dem Titel "Podium Zukunft" (25. bis 27. April). Und beim Festival "Wim Wenders: Driven by Music" (11. bis 13. März 2026) soll sich alles um den Filmemacher Wim Wenders drehen.

    In der Weihnachtszeit wird das Musical "Pretty Woman" mit Songs von Weltstar Bryan Adams aufgeführt. Frankfurts Kulturdezernentin und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Alten Oper, Ina Hartwig (SPD), lobte das abwechslungsreiche Programm der neuen Spielzeit: Es "richtet sich explizit an die ganze Stadtgesellschaft - und damit auch an diejenigen, die sich vielleicht als weniger klassikaffin bezeichnen." Das gesamte Programm der neuen Spielzeit für 2025/26 gibt's auf der Webseite der Alten Oper.

    Audiobeitrag
    Bild © William Rutten| zur Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags
  • Pop-a-cappella in Bad Nauheim

    Englische Pop-Songs a cappella performt, das gibt es am kommenden Sonntag in Bad Nauheim in der Trinkkuranlage. Im Rahmen der Bad Nauheimer Kammerkonzert-Reihe tritt hier die sechsköpfige a-cappella-Band "Free Vocals" auf, mit Klassikern von Elvis Presley, Frank Sinatra oder 80er-Hits von Toto oder Queen.

    Das Konzert startet am 30. März um 16 Uhr, Tickets gibt es an Vorverkaufsstellen oder online auf der Webseite von Bad Nauheim ab 12 Euro zu kaufen.

    Die a-capella-Band Free Vocals
    Mit ihrer Tour "Hype" machen die "Free Vocals" auch in Bad Nauheim Halt. Bild © Stadtmarketing Bad Nauheim
  • Samuel Gärtner im Museum für Kommunikation in Frankfurt

    "New Realities" heißt die aktuelle Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt - und sie untersucht die Schnittstelle von Mode, Fotografie und Künstlicher Intelligenz. Ein Teil des Rahmenprogramms ist ein Abend mit dem Frankfurter Modedesigner Samuel Gärtner. Am 27. März zeigt er seine neueste Kl-inspirierte Modekollektion. Das Museum für Kommunikation verwandele sich dabei über alle Etagen in einen spektakulären Catwalk, heißt es in der Ankündigung.

    Gärtner sei bekannt für Kollektionen, die binäre Rollenbilder durchbrechen - genderfluide Models sollen die Entwürfe des Designers am Veranstaltungsabend präsentieren. Der Abend mit Samuel Gärtner beginnt am 27. März um 19 Uhr, um eine Anmeldung über diese Webseite wird gebeten.

    Eine Person in einer schimmernden Jacke und einem rosa Rock mit Fransen geht neben einem Einkaufswagen. Der Einkaufswagen reflektiert Regenbogenfarben. Die Person trägt schwarze, hochhackige Schuhe. Im Hintergrund sind eine Straße, Palmen und ein modernes Gebäude zu sehen. Der Himmel ist klar und blau.
    KI-generierte Abbildung aus der Ausstellung "New Realities: Fashion Fakes - KI-Fabriken" Bild © Maren Burghard/ Museum für Kommunikation Frankfurt
  • "Gehirne": Start der neuen Dauerausstellung im Senckenberg Museum

    Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Museum wird heute eröffnet - sie widmet sich den Gehirnen von Mensch und Tier. Doch wie vermittelt man Wissen rund um so ein komplexes Gebilde anschaulich? Mit Modellen, Kunst - und Charly Körbel.

    Was genau Besuchende in der Ausstellung "Gehirne" sehen und erleben dürfen, hat sich hr-Reporterin Tanja Stehning vorab angeschaut:

  • Retrospektive zu Annegret Soltau im Frankfurter Städel

    Das Städel Museum in Frankfurt am Main zeigt mit "Unzensiert" vom 8. Mai bis zum 17. August eine Retrospektive zu Annegret Soltau, die gemeinsam mit der Künstlerin entwickelt wurde. In mehr als fünf Jahrzehnten habe sich die 1946 geborene Künstlerin mit ihrer "eigenständigen, radikal feministischen Bildsprache allen Widerständen zum Trotz als unverzichtbare Stimme der Gegenwartskunst etabliert", teilte das Museum am Dienstag mit.

    Mit mehr als 80 Werken gebe die Ausstellung einen umfassenden Einblick in Soltaus Gesamtwerk, von Zeichnungen über erweiterte Fotografie und Videokunst bis hin zu Installationen. Darunter seien auch bisher unveröffentlichte Arbeiten. In ihren Selbstporträts hinterfrage die Künstlerin Rollenbilder von Frauen und beleuchte gesellschaftliche Normen, indem sie komplexe Gefühlswelten, innere Konflikte und emotionale Zustände sichtbar mache.

    "Soltaus Werke waren immer wieder der öffentlichen Zensur ausgesetzt, ihre Darstellungen wichen von etablierten ästhetischen Konventionen ab und wurden als provokant empfunden", so das Museum. Die Ausstellung sei eine "längst überfällige Würdigung dieser großen Feministin und Künstlerin".

    Fotocollage von Annegret Soltau
    Annegret Soltau, Chirurgische Operationen II, 11.10.2001, 2001 Bild © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Krause & Johansen
  • Fleckenbühler Hofkonzert mit dem Mandelring Quartett

    Auf dem Fleckenbühler Hof in Cölbe-Schönstadt bei Marburg leben Menschen mit unterschiedlichen Suchterkrankungen. Zu dem Gelände gehört auch ein demeter-Hof, auf dem landwirtschaftlich gearbeitet wird. Und: Neben vielen anderen Veranstaltungen findet hier auch eine Konzertreihe statt: die Fleckenbühler Hofkonzerte. So auch am vergangenen Samstag, als dem Mandelring Quartett in ländlichem Ambiente gelauscht werden konnte.

    Das Streichquartett, bestehend aus den drei Geschwistern Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt sowie Andreas Willwohl, hat insgesamt drei Quartette von Felix Mendelssohn Bartholdy gespielt und konnte damit überzeugen: Für hr-Kritikerin Susanne Pütz bildete das Mandelring Quartett eine Symbiose und das Konzert war ein "intensives Erleben und Eintauchen in die Musik von Mendelssohn Bartholdy".

    Das nächste Fleckenbühler Hofkonzert findet Ende Mai statt, diesmal mit dem Cellisten Manuel Lipstein und der Pianistin Martina Consonni.

    Audiobeitrag
    Bild © MQ/Guido Werner| zur hr2.de Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags
  • Sinfonisches Werk für Hildegard von Bingen

    Sie ist eine der bekanntesten Frauen aus dem deutschen Mittelalter: die Nonne, Dichterin und Universalgelehrte Hildegard von Bingen. Der aus Bruchköbel (Main-Kinzig) stammende Komponist Rolf Rudin hat für die Rheinhessische Bläserphilharmonie ein Stück über die "Lichtgestalt" geschrieben.

    Rudin ließ sich dafür von Hildegards schriftlich überlieferten Visionen und der Musik ihrer Zeit inspirieren. In der siebensätzigen Sinfonie verbindet er historische Motive und mittelalterliche Klänge mit modernen Stilmitteln.

    Welturaufführung war am vergangenen Wochenende, am Samstag (29. März, 19 Uhr) führt die Rheinhessische Bläserphilharmonie die Sinfonie im Rheingauer Dom in Geisenheim (Rheingau-Taunus) auf. Zuvor gibt es eine Werkeinführung mit dem Komponisten.

    Zwei Männer am Notenpult
    Komponist Rolf Rudin bei den Proben zur Sinfonie mit Stefan Grefig, Dirigent der Rheinhessischen Bläserphilharmonie. Bild © Rheinhessische Bläserphilharmonie
  • hr-Sinfonieorchester startet Tour durch Hessens Grund- und Förderschulen

    Das hr-Sinfonieorchester tauscht vom 25. bis zum 28. März den Konzertsaal mit Hessens Turnhallen und Aulen. Im Rahmen der eigens konzipierten Tour für Grund- und Förderschulen gibt es acht exklusive Schulkonzerte in Friedberg, Oberursel, Hofheim am Taunus, Einhausen, Rodgau, Breuberg, Linden und Aßlar.

    Geplant ist ein jeweils einstündiges, kindergerecht moderiertes Konzert der 45 Musiker und Musikerinnen des Orchesters. Unter der Leitung von Dirigentin Katharina Müllner stehen Werke von Georg Friedrich Händel, Leonard Bernstein, Wolfgang Amadeus Mozart und anderen großen Komponisten auf dem Programm.

    Die bereits vor 17 Jahren gestartete Hessen-Schultour ist ein Projekt des hr-Sinfonieorchesters in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk "Musik und Schule". Die gemeinsame Initiative des Hessischen Rundfunks und des Hessischen Kultusministeriums wurde gegründet, um Brücken zwischen Schule und Konzertsaal zu schlagen und klassische Musik in den Alltag hessischer Schüler und Jugendlicher zu bringen.

    Audiobeitrag
    Bild © hr/Ben Knabe| zur Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags
  • 80 Jahre nach Todesmarsch: Gedenkstunde in Frankfurter Paulskirche

    Mit einer Gedenkstunde ist am Montagabend in der Paulskirche der Opfer des NS-Todesmarschs vom KZ "Katzbach" in den Frankfurter Adlerwerken nach Osthessen gedacht worden. Mehrere Rednerinnen und Redner betonten, dass sich die Stadt lange schwer getan habe mit der Aufarbeitung des Verbrechens.

    Rund 500 Menschen haben des Todesmarschs von 360 Zwangsarbeitern von Frankfurt nach Hünfeld gedacht. Eingeladen hatte das städtische Dezernat für Kultur und Wissenschaft und die Initiative "Geschichtsort Adlerwerke".

  • Zwei Ausstellungen enden am HLMD

    Im Hessischen Landesmuseum Darmstadt können zwei Ausstellungen nur noch in dieser Woche besucht werden. "Ich muss mich erst mal sammeln" und "Wildlife Photographer of the Year" enden mit einer Finissage am Sonntag.

    In der Ausstellung "Ich muss mich erst mal sammeln" bietet das Museum ein Suchspiel für Kinder an und Live-Speaker vermitteln anschaulich die Installationen der Künstler Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata, heißt es in einer Mitteilung des Museums.

    Demnach erwarten Besuchende auch Live-Speaker in der Ausstellung "Wildlife Photographer of the Year". Das BUND Zentrum für Stadtnatur, der BUND Darmstadt und das Projekt BioDivKultur biete außerdem verschiedene Mitmach-Stationen in der Haupthalle an, die von den Fotografien in der Ausstellung inspiriert sind. Die Finissage der beiden Ausstellungen geht am Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

    Ein Löwe und eine Löwing
    Teil der Ausstellung "Wildlife Photographer of the Year": die Aufnahme von Fotograf William Fortescue Bild © William Fortescue / Wildlife Photographer of the Year
  • Literarischer März in Darmstadt: Leonce-und-Lena-Preis geht an Sandra Burkhardt

    Im Rahmen des Literarischen März 2025 wurden am Samstag drei Lyrikpreise in Darmstadt vergeben. Der Leonce-und-Lena-Preis 2025 ging an Sandra Burkhardt, er ist mit 8.000 Euro dotiert. Die jeweils mit 4.000 Euro dotierten Wolfgang-Weyrauch-Förderpreise haben Ana Tcheishvili und Ozan Zakariya Keskinkılıç erhalten.

    Bereits zum 24. Mal hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt den Literarischen März ausgerichtet. Seit 1979 werden in diesem Rahmen der Leonce-und-Lena-Preis und seit 1997 der Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis alle zwei Jahre von der Wissenschaftsstadt Darmstadt vergeben.

  • 150.000 Besucher bei "Rembrandts Amsterdam" im Städel

    Im Städel in Frankfurt ist am Sonntag die erfolgreichste Ausstellung der vergangenen fünf Jahre zu Ende gegangen. Mehr als 150.000 Menschen hätten seit Ende November die Ausstellung "Rembrandts Amsterdam. Goldene Zeiten?" besichtigt, teilte das Museum am Montag mit. Zu sehen waren rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Jacob Backer, Ferdinand Bol, Govert Flinck, Bartholomeus van der Helst und weiteren niederländischen Künstlern.

    Das Städel wollte mit der Schau den Mythos des "Goldenen Amsterdams" im 17. Jahrhundert hinterfragen und auf die soziale Schattenseite hinweisen, die speziell Rembrandt in sein Werk einbezog. Der Publikumszuspruch übertraf laut Mitteilung den der Städel-Ausstellung "Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam" von 2021/2022, die die Erfolgsgeschichte Rembrandts vom jungen ambitionierten Künstler aus Leiden hin zum berühmten Meister in Amsterdam veranschaulichte. Diese auf Rembrandt konzentrierte Schau wurde von knapp 125.000 Besucherinnen und Besuchern besichtigt.

  • Hölderlins Hyperion voller Weisheit in Frankfurt

    Das Theater Willy Praml bringt einen Klassiker in die Frankfurter Naxoshalle: Friedrich Hölderlins Briefroman "Hyperion" aus dem Jahr 1797.

    Das Team um Regisseur Michael Weber hat entschieden, den umfangreichen Stoff auf vier Hyperions aufzuteilen - zwei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler.

    Hier werden Sätze in Szenen und in gelungene, eindrückliche Bilder übersetzt, die im Kopf bleiben, lobt hr2-Kritiker Mario Scalla.

    Audiobeitrag
    Bild © Theater Willy Praml/Seweryn Zelazny| zur hr2.de Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags
  • Internationale Klavier-Talente in Kronberg

    In Kronberg im Taunus sind am Wochenende rund 60 junge Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt gegeneinander angetreten. Der internationale Klavierwettbewerb gehört zu den bedeutendsten seiner Art. Die Hessenschau hat mehrere der jungen Talente zwischen acht und 18 Jahren getroffen.

    Videobeitrag

    Internationale Klavier-Talente in Kronberg

    Kind am Klavier
    Bild © hr
    Ende des Videobeitrags
  • Wie zwei hessische Vereine ihre eigenen Musik-Festivals auf die Beine stellen

    Hier wird ohne Profitgedanken gerockt und gemosht: Das "Taunus Metal Festival" in Oberursel feiert dieses Jahr die 15. Ausgabe, das "Spring Breakdown" in Dillenburg die zehnte. Zwei Metal- und Hardcore-Events abseits der großen Städte - und möglich allein durch das Engagement von Ehrenamtlichen.

  • 80. Jahrestag des Todesmarschs durch Hessen

    März 1945, kurz vor Kriegsende. US-Truppen stehen vor Frankfurt. Wohin also mit den Zwangsarbeitern aus dem KZ Katzbach auf dem Werksgelände der Adlerwerke? Die SS treibt rund 360 Häftlinge zu Fuß bis nach Hünfeld - ein Todesmarsch bei Eis und Schnee.

  • Gründe für viele Absagen von hessischen Festen im Frühling

    Wenn die Luft endlich milder wird und die Sonne wärmt, locken in Hessen zahlreiche Frühlingsfeste. Doch die Bedingungen für Veranstalter sind schwieriger geworden. Mehrere Feste sind bereits abgesagt.

  • Büdingen bekommt selbstgebaute Mittelalter-Burg

    Marko Appel und sein Verein haben ein ambitioniertes Vorhaben: In Büdingen eine Mittelalter-Burg mit mittelalterlichen Werkzeugen bauen. Die Stadt steht hinter dem Projekt - und hat jetzt beschlossen, dafür eine Fläche zu kaufen.

  • Feminismus trifft Tiergedichte

    Ella Carina Werner ist Mitherausgeberin der Frankfurter Satire-Zeitschrift "Titanic" und eine der bekanntesten Satirikerinnen Deutschlands. Jetzt hat die 45-Jährige ein grell illustriertes Büchlein mit feministischen Tiergedichten geschrieben, der Titel: "Der Hahn erläutert unentwegt / der Henne, wie man Eier legt".

    Im Interview spricht sie über unscheinbare Kakerlaken, ihren Angriffshumor und chillende Frauen.

  • Rheingau Musik Preis 2025 geht an Opernsänger Quasthoff

    Der Lied- und Opernsänger Thomas Quasthoff bekommt den Rheingau Musik Preis 2025. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert. Hessens Kulturminister Timon Gremmels (SPD) urteilte laut Mitteilung: "Thomas Quasthoffs Stimme trifft ins Herz. Er begeistert uns mit grandiosem kreativem Können, einem scharfen Auge für musikalische Nuancen und Courage." Quasthoff engagiere sich auch für den Nachwuchs: "Als Professor begleitet er junge Talente und gibt seine Leidenschaft weiter für präzisen Gesang, der Menschen bewegt."

    Das Rheingau Musik Festival (RMF) mit Sitz in Oestrich-Winkel nannte den 65-jährigen Quasthoff eine herausragende  Künstlerpersönlichkeit: "Seit nunmehr fünf Jahrzehnten prägt er mit seiner einzigartigen Bassbariton-Stimme die internationale Musikwelt und hat mit seiner unvergleichlichen Ausdruckskraft und stilistischen Vielseitigkeit Maßstäbe gesetzt." Der Rheingau Musik Preis wird Quasthoff bei seinem Konzert am 26. August im Kurhaus Wiesbaden verliehen. Der Preis wird zum 32. Mal vergeben.

    Opernsänger Thomas Quasthoff
    Opernsänger Thomas Quasthoff Bild © picture-alliance/dpa | Jens Kalaene
  • Kasseler Preis "Demokratie-Impuls" für Correctiv-Recherche

    Der Kasseler Oberbürgermeister Sven Schoeller (Grüne) hat am Samstag den mit 3.000 Euro dotierten "Demokratie-Impuls" verliehen. Ausgezeichnet wurde das Medienhaus Correctiv für seine Recherche zum "Geheimplan gegen Deutschland".

    Darin ging es um eine Zusammenkunft von AfD- und CDU-Politikern mit Unternehmern und rechtsextremen Aktivisten im November 2023. Thema des Treffens war unter anderem die massenhafte Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Recherche hatte große Proteste ausgelöst, bundesweit waren Millionen Menschen auf die Straße gegangen.

    Der "Demokratie-Impuls" wird im Namen von Halit Yozgat und Walter Lübcke verliehen, die beide Opfer rechtsextremer Gewalt wurden. Mit der Auszeichnung will die Stadt Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt in der Gesellschaft offen sichtbar machen.

    Videobeitrag

    "Demokratie-Impuls" in Kassel verliehen 

    hs 22.03.2025
    Bild © hessenschau.de
    Ende des Videobeitrags
  • Offenbacher Noah Badje erfolgreich auf TikTok mit Filmtipps

    London, Kopenhagen, Berlin: Noah Badjie kommt herum auf den roten Teppichen Europas. Der 24-Jährige wird regelmäßig zu Filmpremieren oder Events von Streaming-Diensten wie Netflix oder Disney eingeladen. Auf TikTok hat der Offenbacher fast 400.000 Follower, denen er täglich Filme und Serien ans Herz legt - oder von ihnen abrät. Angefangen hat er erst vor eineinhalb Jahren.