Drei Tote bei Brand in Hamburger Klinik

Bei einem Brand in einem Hamburger Krankenhaus sind drei Patienten ums Leben gekommen. Mehr als 50 weitere Menschen sind nach Angaben der Feuerwehr verletzt worden, 18 von ihnen schwer. Teile des Marienkrankenhauses im Stadtteil Hohenfelde mussten evakuiert werden. Das Feuer war aus noch ungeklärten Gründen im Erdgeschoss der Klinik in einem Zimmer auf der geriatrischen Station ausgebrochen, die auf die Versorgung älterer Patientinnen und Patienten spezialisiert ist. Danach schlugen die Flammen auf den ersten Stock über. Feuerwehrleute konnten zahlreiche Patienten durch die Fenster ins Freie retten. Mittlerweile ist der Einsatz beendet. Das komplette Ausmaß des Sachschadens war zunächst unklar. Das Hamburger Marienkrankenhaus ist eigenen Angaben zufolge eines der größten konfessionellen Krankenhäuser Norddeutschlands. Es hat demnach rund 600 Betten und behandelt jedes Jahr etwa 93.000 Patientinnen und Patienten.

Stand: 10.04.2025 17:06 Uhr

Polizei ermittelt wegen Hausfriedensbruchs in Lübtheen

Ein Polizist, der hat seine Hände unter die Schutzweste der Uniform gesteckt hat. © NDR Foto: Julius Matuschik

Die Polizei hat die Waffen des Hinweisgebers sichergestellt. (Themenbild)

Am Donnerstagmorgen meldete ein Hausbesitzer in Jessenitz bei Lübtheen (Landkreis Ludwigslust-Parchim) einen Einbruch. Die Polizisten haben das Gebäude durchsucht, aber weder Einbrecher noch verdächtige Gegenstände gefunden. Der Hinweisgeber aber führte eine Pistole bei sich. Die musste er der Polizei aushändigen. Diese und weitere rechtmäßig eingetragene Waffen wurde sichergestellt. Außerdem wird gegen Unbekannt wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs ermittelt.