Das AKW Brokdorf

Seit Januar dieses Jahres wird das AKW Brokdorf zurückgebaut. Es gibt Verzögerungen - wegen eines IT-Ausfalls.

Blick auf Schacht Konrad.

Ab den 2030er-Jahren soll Atommüll nach Salzgitter gebracht werden. Niedersachsens Umweltminister warnt vor Verzögerungen.

Das Schachtgelände Konrad 1 in Salzgitter von oben betrachtet.

Die niedersächsische Landesregierung hat das Endlager in Salzgitter 2002 genehmigt - trotz heftiger Proteste. Bislang ist aber kein Atommüll eingelagert.

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Eine gelbe Tonne mit dem klassischen schwarzen Symbol für Radioaktivität.

Vertrauliche Dokumente zeigen eklatante Probleme beim Umweltschutz, die vermutlich jahrelange Verzögerung bedeuten.

Das Atomkraftwerk in Biblis.

Das Atomkraftwerk im hessischen Biblis ist seit 2011 abgeschaltet. Nun könnte dort Deutschlands erstes Laser-Fusionskraftwerk entstehen.

Ein junger Techniker arbeitet beim Rückbau des AKW Brokdorf

Es war das letzte Kernkraftwerk, das vom Netz gegangen ist. Der Rückbau soll 15 Jahre dauern. Er beginnt beim Kühlsystem.

Lea Struckmeier moderiert Panorama 3.

Robbensterben in der Ostsee: Suche nach der Ursache; "Menschenunwürdig"? Forensische Psychiatrie Ochsenzoll in der Kritik; Endlagersuche: Wann ist Krümmel den Atommüll los?

Blaue Castoren stehen aufgereiht in einem Raum.

Die 74 Castoren mit hochradioaktivem Abfall sollen vorerst bleiben und bei einem neuen Forschungsprojekt helfen.

Entwurf eines neuen Zwischenlagers namens ESTRAL.

Es soll Schutz vor Terrorangriffen, Flugzeugabstürzen und Naturkatastrophen bieten. Das Genehmigungsverfahren läuft.

Eine Person vor einem Infomobil in Rostock.

Gesucht wird ein unterirdischer Standort, der eine Million Jahre lang sicher ist. Könnte er auch hier im Bundesland liegen?

Castorbehälter in Lubmin.

Der Betreiber des Zwischenlagers EWN bereitet daher eine Neugenehmigung zur Aufbewahrung der 74 Castoren vor.

In diesen Behältern lagert radioaktiver Atommüll in Lubmin.

Bis 2074 wird radioaktiver Abfall wohl noch in Lubmin zwischengelagert. In MV sind noch einige Gebiete als Endlager denkbar.

Castorbehälter lagern in einer Halle.

Laut eines Gutachtens kann ein Standort weder im Jahr 2031 noch im Jahr 2047 genannt werden. Im besten Fall erst 2074.

Das AKW Brunsbüttel.

Mindestens 50, wahrscheinlich eher 100 Jahre wird es wohl noch dauern, bis ein Endlager für den Atommüll gefunden ist.

Die Bundesumweltministerin Lemke.

Seit Monaten dringt verstärkt Wasser in das einstige Salzbergwerk. Laut Steffi Lemke müsse der Atommüll schnell dort raus - nur wie?

Geesthacht: Das Kernkraftwerk Krümmel an der Elbe.

Vattenfall wartet seit 2015 Jahren auf die Genehmigung. Der Abbau könnte laut Sprecherin etwa 15 Jahre dauern.

Fass im Atommülllager Asse

Vor ein paar Wochen ist das Atommülllager Asse 2 mal wieder in die Schlagzeilen geraten: Ein Teil des seit Jahren einsickernden Wassers landet offenbar nicht mehr im dafür vorgesehenen Auffangbecken.

Ein Messroboter untersucht einen Castorbehälter.

Laut Betreiber EWN ist noch kein Leck aufgetreten - und selbst wenn, dann gebe es ein bewährtes Reparaturkonzept.

Ein Castorbehälter.

Spezialkräfte mit Messtechnik aus Finnland und Dresden rücken an, um zu prüfen, ob die Castorbehälter dicht sind.

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne).

Niedersachsens Umweltminister sagte auf NDR Info, der Schacht bei Wolfenbüttel sei ein "absaufendes Atommülllager". Die Asse müsse eher geräumt werden als geplant.

Eine Aufnahme des ehemaligen AKW Brokdorf

Im Atomkraftwerk Brokdorf wurde mehr als 30 Jahre Strom produziert. Vor über zwei Jahren ist das AKW vom Netz gegangen.

Das Kernkraftwerk Emsland vor buntem Himmel. Bild vom 04.04.2023.

Schon vor Russlands Krieg habe die Bundesregierung längere Akw-Laufzeiten erwogen - die Betreiber seien skeptisch gewesen, berichtet NDR-Korrespondent Philipp Eckstein.

Energie-Experte Hauke Hermann vom Öko-Institut in Freiburg.

Planung und Bau neuer Atomkraftwerke würden viel zu lange dauern, so Hauke Hermann vom Öko-Institut in Freiburg auf NDR Info.

Das Kernkraftwerk Emsland im niedersächsischen Lingen

Niedersachsens Umweltminister Meyer sieht die Genehmigung als wichtigen Schritt zum Rückbau des Atomkraftwerks Emsland.

Castor-Transport vor dem Atommüll-Zwischenlager Isar.

Rund 20 Stunden war der Zug durch Deutschland unterwegs. Die radioaktiven Abfälle werden in den nächsten Tagen eingelagert.

Das Gelände des ehemaligen Bergwerks Gorleben.

Das will die zuständige Behörde bis zum Herbst untersuchen. Hintergrund ist die geplante Verlängerung für das Zwischenlager.

Ein Schild warnt an einem Castor-Transport mit der Aufschrift "radioactive" vor radioaktiver Strahlung.

Eine Lagerung von Atommüll in Bourtange, nahe der Grenze zum Emsland, wurde im niedersächsischen Parlament blockiert.

Blaue, beige und rote Behälter mit hochradioaktivem Atommüll stehen im Zwischenlager Gorleben.

Niedersachsen wäre direkter Nachbar. Weder die Anrainer-Gemeinden noch das Umweltministerium wurden über die Pläne informiert.

Das Kernkraftwerk Unterweser wurde stillgelegt und wird seit 2018 zurückgebaut.

Das niedersächsische Umweltministerium berichtet von einem "meldepflichtigen Ereignis". Radioaktivität sei nicht ausgetreten.

Behälter mit hochradioaktiven Abfällen und Transporthauben stehen im atomaren Zwischenlager Gorleben.

Als Standort für die spezielle Anlage käme laut einer Studie auch Niedersachsen infrage. An der Umsetzbarkeit gibt es aber Zweifel.

Blick in eine Lagerkammer des unterirdischen, atomaren Zwischenlagers in Gorleben im Mai 1988. In den gelben Fässern wird schwach radioaktiver Abfall aufbewahrt.

Das hat die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) versichert - und Forderungen aus Bayern eine Absage erteilt.

Ein Blick auf das Atomkraftwerk in Brokdorf.

15 Jahre wird der Rückbau dauern. Dann soll auf dem Gelände der größte Batteriespeicher der EU gebaut werden.

Das AKW in Brokdorf.

Zurzeit werden Teile des Kühlsystems entfernt. Bis das AKW verschwunden ist, vergehen aber noch einige Jahre.

Behälter mit hochradioaktiven Abfällen und Transporthauben stehen im atomaren Zwischenlager Gorleben.

Einige der Behälter mit Atommüll im Zwischenlager Gorleben sind ab Anfang März nicht mehr für den Transport zugelassen.

eine Einfahrt zur Brennelementefabrik in Lingen

Die Menge an geliefertem Uran ist um 66 Prozent gestiegen. Die Fabrik verarbeitet den Rohstoff zu Brennstäben weiter.