Nach Brandserie in Bückeburg: 23-Jähriger tatverdächtig

Stand: 17.04.2025 10:14 Uhr
Die Vorderfront eines Autos ist ausgebrannt. Im Hintergrund auf der rechten Seite steht ein Fahrzeug der Feuerwehr.
Der 23-Jährige gab zu, kurz vor seiner Festnahme ein Auto angezündet zu haben, so die Polizei.

Ein 23-Jähriger ist in der Nacht zu Mittwoch in seiner Wohnung in Bückeburg (Landkreis Schaumburg) festgenommen worden. Wie die Polizei mitteilte, bestand gegen ihn der dringende Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung. Die Staatsanwaltschaft entschied, den Mann nach seiner Vernehmung aufgrund mangelnder Haftgründe wieder frei zu lassen, so die Polizei. Zeitgleich zur Festnahme durchsuchten Beamte die Wohnung des 23-Jährigen und beschlagnahmten mögliche Beweismittel. Den Angaben zufolge hatte der Tatverdächtige der Polizei in einer ersten Vernehmung kurz vor seiner Festnahme gestanden, einen Brand im Motorraum eines parkenden Autos gelegt zu haben. Das Feuer wurde von Beamten mit Handfeuerlöschern eingedämmt und später von der Feuerwehr gelöscht. Die Polizei geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der 23-Jährige auch für die Brände an einem Mercedes und an einem Glascontainer Anfang April in Bückeburg verantwortlich sein könnte.

Ein völlig ausgebranntes und zerstörtes Auto in Bückeburg.

Ein Auto und ein Glascontainer sind am Mittwoch in Flammen aufgegangen. Vor einer Woche brannte es in einem Mehrfamilienhaus.

Ein Mann in rotem Pullover und eine Frau in Feuerwehruniform mit Helm stehen vor einem roten Feuerwehrauto mit Blaulicht und Rauch im Hintergrund.

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Das Rathaus am Maschsee.

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