Eine Computergrafik zeigt, wie der neue Prototyp der Seenotrettungsboot-Klasse der DGzRS aussehen soll.

Schneller und robuster: Neue Boote in Bremen für Seenotretter

Stand: 04.04.2025 11:54 Uhr

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat den Bau eines neuen Seenotrettungsboots in Auftrag gegeben. Eine finnische Werft soll zunächst einen Prototyp bauen, teilt die DGzRS in Bremen mit.

In den kommenden Jahren erreichen die ersten Seenotrettungsboote einer mehr als 30 Einheiten umfassenden Schiffsklasse das durchschnittliche Dienstalter der DGzRS von rund 30 Jahren. Nach und nach müssen sie ersetzt werden. Dazu soll nun eine völlig neue Seenotrettungsboot-Klasse entstehen, eine genaue Bezeichnung steht demnach noch nicht fest. Ein sogenannter doppelter Wasserstahlantrieb macht die Boote demnach manövrierfähiger. Dadurch könnten sie deutlich schneller fahren.

Video: Rettung im Sturm: Unterwegs mit den Seenotrettern (5 Min)

Neue Rettungsboote sollen in Nordsee und Ostsee getestet werden

Ein weiterer Vorteil: Der Bau und Unterhalt der neuen Boote soll kostengünstiger sein. Auch die Instandhaltung sei einfacher, als bei den bisherigen Booten. Der erste Prototyp soll den Angaben zufolge 2026 an die DGzRS geliefert werden. Die Stationen an der Nord- und Ostsee sollen es dann zunächst testen, bevor weitere Modelle bestellt werden.

Die Seenotretter absolvieren eine Rettungsübung mit dem Seenotrettungskreuzer Bernhard Gruben.

Rettung von Wassersportlern, Fischern, Fährgästen: Die Ehrenamtlichen der DGzRS rückten rund 1.800 Mal zu Einsätzen aus.

Es wird eine Münze in die Spendenbüchse der Seenotretter geworfen. Mediennummer: 5498785

Mit den Dosen in Form von Ruderbooten sammeln die Seenotretter Geld für ihre Arbeit. Mittlerweile geht das auch bargeldlos.

Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 04.04.2025 | 06:30 Uhr

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