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Welche Veränderungen sind bei der BASF zu erwarten?

Stand: 25.09.2024 20:07 Uhr

Wie geht es weiter für den Chemiekonzern BASF? Das weltgrößte Chemieunternehmen kämpft wie viele in der chemischen Industrie mit hohen Energiepreisen und schwacher Nachfrage. Einige kostenintensive Anlagen am Stammwerk in Ludwigshafen sind bereits stillgelegt worden, Arbeitsplätze gestrichen, aktuell läuft ein Sparprogramm. Wie die zukünftige Zukunfts-Strategie für die BASF aussieht, das will der neue BASF-Chef Markus Kamieth am Donnerstag und Freitag beim so genannten "Capital Markets Day" bekanntgeben. Frage an Sabine Geipel aus der SWR-Wirtschaftsredaktion – was ist denn da heute zu erwarten?

BASF verschärft Sparprogramm und schließt Produktionsanlagen in Ludigshafen: Die BASF nennt gestiegene Energiepreise als einen der Gründe, warum im Stammwerk in Ludwigshafen Produktionsanlagen geschlossen werden. Das Unternehmen werde dort im Laufe des nächsten Jahres die Herstellung von Adipinsäure, Cyclododecanon und Cyclopentanon stoppen, teilte BASF jetzt mit. Davon seien rund 180 Mitarbeitende betroffen, die nach Möglichkeit andere Aufgaben übernehmen sollen.