Stand: 08.04.2025 16:08 Uhr

Förderverein Flensburger Kliniken präsentiert erste Projekte

Eine Ellenbogengelenk-Nachbildung aus dem 3D-Drucker an der Diako Flensburg. © NDR Foto: Jörn Zahlmann
Dieses nachgebildete Ellenbogengelenk kommt aus einem neuen 3D-Drucker, den der Förderverein für die Diako-Unfallchirurgie finanziert hat.

Der neu gegründete Förderverein Flensburger Kliniken hat in den vergangenen vier Wochen mehr als 200.000 Euro für medizinische Innovationsprojekte eingesammelt. Das teilte der Verein am Dienstag (08.04.) bei der Präsentation seiner ersten beiden Förderprojekte im Diako Krankenhaus in Flensburg mit. Dabei handelt es sich um einen 3D-Drucker, der Gelenke nach komplexen Frakturen plastisch nachbilden kann. Beim zweiten Projekt geht es um eine verbesserte Überwachung von Schädel-Hirn-Traumapatienten durch Sauerstoffmessungen. Bis Mai will der neue Verein weitere Projekte präsentieren.

Verein will alle Flensburger Krankenhäuser unterstützen

Die Spendengelder stammen von Privatpersonen und aus der Wirtschaft. "Die Zielsetzung dieses überregionalen, großen Vereins ist Innovation. Wir sind keine Konkurrenz zu bestehenden Fördervereinen, sondern arbeiten Hand in Hand. Das heißt, auch Projekte zum Beispiel aus der Kinder- und Jugendmedizin oder aus dem Hospiz können eingereicht werden", sagt Diako-Fachärztin Silke Hopf-Jensen, die zum Vorstand des neuen Fördervereins gehört.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 08.04.2025 | 16:30 Uhr

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