Mindestens jeder dritte Schutzsuchende in Deutschland hat laut Auswertung des NDR einen Job. Doch die, die arbeiten, werden oft schlecht bezahlt. Je nach Bundesland unterscheiden sich die Daten zum Teil deutlich. Von Alexander C. Mühlhausen. mehr
Mangelnde Kapazitäten für Betreuung von jungen Geflüchteten, Dublin-Abkommen regelt Asylverfahren mehr
Bereits vor Monaten hatten sich 14 von 16 Bundesländern auf die Einführung einer einheitlichen Bezahlkarte für Flüchtlinge geeinigt. Das ist bis heute nicht passiert - und der Zuschlag verzögert sich weiter. mehr
Deutschland ist rechtlich verpflichtet, minderjährige Geflüchtete ohne Begleitung nach den gleichen Standards zu behandeln wie deutsche Kinder und Jugendliche. Die Realität sieht oft anders aus, wie Recherchen von Panorama 3 zeigen. mehr
Posts in sozialen Medien behaupten, dass Jobcenter allen ukrainischen Flüchtlingen den Autokauf finanzieren. Als Kronzeuge wird ein Gebrauchtwagenhändler genannt - der spricht inzwischen aber von einem "Missverständnis". Von W. Rohwedder. mehr
Im Herbst hat Arbeitsminister Heil den Jobturbo angekündigt, um Geflüchtete schneller in den Arbeitsmarkt zu integrieren und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Funktioniert das? Von Torben Ostermann. mehr
Zwei Gerichte haben Asylsuchenden Recht gegeben, die gegen Bestimmungen zur Bezahlkarte geklagt hatten. Die Maßnahme an sich ist damit nicht gekippt. Doch es braucht einen genaueren Blick auf die Lebensumstände. Von Belinda Grasnick. mehr
Die Zeit, da Geflüchtete aus Syrien verständnisvoll empfangen werden, ist längst vorbei. Das gilt für das Nachbarland Libanon wie für die EU. Der Libanon setzt auf die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat. Was blüht ihnen dort? Von K. Feltes. mehr
Bund und Länder wollen morgen über die Auslagerung von Asylverfahren in andere Staaten diskutieren. Mehr als 300 Organisationen warnen in einem offenen Brief davor - und sprechen von einer Gefahr für die Rechtsstaatlichkeit. mehr
Deutsche Polizisten haben eine afghanische Flüchtlingsfamilie zurück nach Polen gebracht. Über die Details gibt es Streit zwischen beiden Ländern. Polens Regierungschef Tusk will den "inakzeptablen" Vorfall mit Kanzler Scholz erörtern. mehr
Anders als Flüchtlinge aus anderen Ländern erhalten Ukrainer in Deutschland Bürgergeld. Union und FDP hatten das kritisiert und eine Abschaffung gefordert. Die Bundesregierung aber bleibt dabei. mehr
Anders als Flüchtlinge aus anderen Ländern erhalten Ukrainer in Deutschland Bürgergeld. Das hatte zunächst die Union kritisiert. Nun fordert auch die FDP, Bürgergeld für geflohene Ukrainer zu streichen. mehr
Kurz vor der Innenministerkonferenz setzt deren Vorsitzender, Brandenburgs Innenminister Stübgen, ein Diskussionsthema: Sollen Geflüchtete aus der Ukraine weiterhin direkt Bürgergeld erhalten - zumal wenn sie in der Heimat wehrpflichtig sind? mehr
Weltweit sind durch Kriege, Konflikte, Gewalt und Verfolgung so viele Menschen auf der Flucht wie nie zuvor. Laut UN-Flüchtlingshilfswerk betrug ihre Zahl zuletzt rund 120 Millionen. mehr
Zwei junge Mädchen flüchten in die EU und wachsen gleichberechtigt mit Jungs auf. In ihrer Heimat ist diese Gleichberechtigung aber gefährdet. Ein Asylgrund? Diese Frage hat der EuGH entschieden - und den Flüchtlingsschutz für Frauen gestärkt. Von M. Bauer. mehr
Nach einem schweren Bootsunglück im Mittelmeer, bei dem Hunderte Flüchtlinge starben, stockt die juristische Aufarbeitung. Ein griechisches Gericht hat nun Anklagen gegen die mutmaßlichen Schlepper fallengelassen - es sei nicht zuständig. mehr
Es sind vor allem Kriege und Konflikte, die weltweit immer mehr Menschen zur Flucht im eigenen Land zwingt. Noch nie waren es so viele wie jetzt, zeigt eine Erhebung einer UN-nahen Beobachtungsstelle. mehr
Der harte Kurs der britischen Regierung gegen Migranten wirkt sich auch auf Irland aus. Denn viele Flüchtlinge ziehen von Großbritannien dorthin weiter. Muss London sie zurücknehmen? Davon will Premier Sunak nichts wissen. Von F. Hoppen. mehr
Ruanda-Politik: Flüchtlinge in Dublin mehr
"Die Lage der Syrer im Libanon ist sehr dramatisch", Ramin Sina, ARD Beirut, zum geplanten EU-Abkommen mit Libanon mehr
Ende Juli beginnen in Paris die Olympischen Spiele. Mit dem Näherrücken des Weltereignisses würden nun vermehrt Lager von Migranten in und um Paris geräumt, kritisieren Hilfsorganisationen - wie jetzt neben dem Pariser Rathaus. mehr
Europaweit gelten mehr als 51.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als vermisst. Sie kamen zwischen 2021 und 2023 nach Europa und waren in staatlicher Obhut. Bis heute haben die Behörden keine Kenntnisse über ihren Verbleib. mehr
Großbritannien will Asylsuchende künftig nach Ruanda abschieben, um die Migration ins eigene Land einzudämmen. Das Nachbarland Irland spüre bereits jetzt die Folgen, sagt der irische Außenminister. mehr
Die kleine EU-Inselrepublik Zypern sieht sich angesichts eines Zustroms von Flüchtlingen an der Belastungsgrenze. Jetzt soll europäisches Geld dabei helfen, syrische Flüchtlinge im Libanon zu halten, über den sie nach Zypern einreisen. mehr
Sieben Jahre lang lief in Italien ein Verfahren gegen Seenotretter. Den Helfern - unter anderem auf dem deutschen Schiff "Iuventa" unterwegs - wurde vorgeworfen, mit Schleppern zusammenzuarbeiten. Nun können sie aufatmen. Von Moritz Pompl. mehr
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat die Beschäftigungsquote von Geflüchteten untersucht. Das Ergebnis: mit der Zeit in Deutschland steigt auch die Erwerbstätigenquote. Unterschiede gibt es zwischen Männern und Frauen. mehr
Der Darién-Dschungel in Kolumbien gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Dennoch durchqueren ihn jährlich Hunderttausende auf dem Weg in die USA. Die Anrainer sehen weg, das organisierte Verbrechen verdient mit. mehr
Auf den Kanarischen Inseln kommen vermehrt Menschen in überfüllten Booten an, allein 13.000 in drei Monaten. Die kleinste Insel El Hierro ist zur Durchgangsstation geworden - und weiß nicht mehr, wie sie das stemmen soll. Von K. Böker. mehr
Abstimmung über EU-Asylreform: Mehr Geflüchtete auf den Kanarischen Inseln mehr
Immer mehr Geflüchtete auf den Kanarischen Inseln mehr
Der Kompromiss steht: Die Regierungsparteien haben sich auf eine Gesetzesgrundlage geeinigt, um die Bezahlkarte für Asylbewerber und Geflüchtete rechtlich abzusichern. Vor allem die Bundesländer hatten in den vergangenen Wochen Druck gemacht. mehr
Sollen Geflüchtete gemeinnützige Arbeiten erledigen müssen? Nein, sagt die Verbandsgemeinde Gau-Algesheim in Rheinland-Pfalz. Sie setzt auf Freiwilligkeit - und das klappt. Von S. Biegger, L. Szabo und D. Deutschle. mehr
Mehr als 300.000 Flüchtlinge im Jahr seien zu viele, meint CDU-Chef Merz. Deutschland könne maximal 100.000 integrieren, sagte er in einem Interview. SPD-Chef Klingbeil sieht in der Forderung nur Populismus. mehr
Nach Angaben der Organisation SOS Humanity wurde ihr Schiff "Humanity 1" in Italien festgesetzt. Zuvor sei es bei der Rettung von 77 Flüchtlingen zu einem Konflikt mit der libyschen Küstenwache gekommen. mehr
Bund und Länder beraten erneut über die Flüchtlingspolitik. Parteiübergreifend stößt ein CSU-Vorschlag auf positives Echo: Demnach sollen neue Ukraine-Flüchtlinge kein Bürgergeld mehr beziehen, sondern Hilfen nach Asylbewerberleistungsgesetz. mehr
Mehr als 1.000 neue Vollzeitstellen, 300 Millionen Euro für schnelle Asylverfahren: Innenministerin Faeser will das zuständige Bundesamt stärken. Kommende Woche beraten Ministerpräsidenten und Kanzler erneut über die Migrationspolitik. mehr
Ausbeuterisch, menschenverachtend, nicht zielführend - Forderungen nach einer Arbeitspflicht für Asylbewerber stoßen auf verschiedenen Seiten auf Ablehnung. Bundesarbeitsminister Heil könnte sie sich im Einzelfall vorstellen. mehr
Asylbewerber zum Arbeiten zu verpflichten, könnte laut Arbeitsminister Heil im Einzelfall sinnvoll sein. Als erster Landkreis in Deutschland hatte der Saale-Orla-Kreis in Thüringen eine entsprechende Initiative beschlossen. mehr
Die Zahl der Asylanträge in den EU-Staaten, Norwegen und der Schweiz ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. 1,1 Millionen Menschen suchten Schutz. Die meisten Antragsteller kommen aus Syrien und Afghanistan. Das Hauptzielland ist weiterhin Deutschland. mehr
Deutschland gilt nach den USA als zweitgrößter Unterstützer der Ukraine. Doch gemessen an der wirtschaftlichen Kraft rangiert die Bundesrepublik weit hinten. Kleine EU-Staaten geben deutlich mehr. Von Angela Göpfert. mehr
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