Händlerin an der New York Stock Exchange.
marktbericht

Nervöser Handel Durchschnaufen an der Wall Street

Stand: 16.01.2025 22:27 Uhr

Nach den jüngsten Kursgewinnen haben die Anleger an der Wall Street heute einen Gang zurückgeschaltet. Im Fokus standen Unternehmensbilanzen, nachdem Zinssorgen zuletzt abgeebbt waren.

Nach zunächst vielversprechendem Start haben vor allem die Indizes der Terminbörse Nasdaq ihre neuen Rekordstände nicht behaupten können. Auch der Leitindex Dow Jones und der marktbreite S&P 500-Index schlossen letztlich nahe ihrer Schlussstände von gestern moderat um 0,1 beziehungsweise 0,2 Prozent im Minus.

Technologieaktien stehen derzeit im Fokus, da sie von den aufgehellten Zinsperspektiven nach den gestrigen Inflationsdaten besonders profitieren. Konkret ging es an der Nasdaq in den ersten Handelsminuten in der Spitze bis auf 19.579 Punkte nach oben, am Ende schloss der Composite-Index dann aber bei 19.338 Zählern um 0,89 Prozent tiefer am Tagestief.

Auch der Auswahlindex Nasdaq 100 startete zunächst mit einem Sprung auf die neue Bestmarke von 21.333 Punkten, um danach nach unten abzudrehen. Zuletzt stand ein Minus von 0,69 Prozent auf 21.091 Zählern auf der Anzeigetafel.

Bei den Einzelwerten standen erneut Banken im Fokus, die gestern bereits die Berichtssaison für das vierte Quartal eröffnet hatten. Sprudelnde Erträge haben dabei auch den US-Geldhäusern Morgan Stanley und Bank of America 2024 mehr Gewinn beschert. Während die Bank of America nur etwas mehr verdiente als im Vorjahr, sprang der Überschuss der Investmentbank Morgan Stanley um fast die Hälfte nach oben.

Schon am Vortag hatten die großen US-Banken JPMorgan Chase , Goldman Sachs und Citigroup überraschend hohe Gewinne verkündet. Am Finanzmarkt wurden die Neuigkeiten vor Börsenstart in New York unterschiedlich aufgenommen. Der Aktienkurs von Morgan Stanley stieg um 3,9 Prozent. Die Papiere der Bank of America büßen hingegen 0,9 Prozent ein.

Papiere der im Dow Jones enthaltenen Investmentbank Goldman Sachs legten 1,1 Prozent zu auf 612,99 Dollar. Im Verlauf erreichten sie bei 616,84 Dollar ein neues Rekordhoch.

Die Titel der Anbieter von Social-Media-Plattformen wie der Snapchat-Betreiber Snap, der YouTube-Eigentümer Alphabet und die Facebook-Mutter Meta verloren indes. Der designierte US-Präsident Donald Trump will das geplante Verbot der Kurzvideo-Plattform TikTok in den USA einem Medienbericht zufolge aussetzen.

Der US-Kongress hatte im April beschlossen, dass Bytedance Tiktok verkaufen muss, die Frist dafür läuft am Sonntag aus. US-Behörden werfen Bytedance vor, die App im Dienste der chinesischen Führung zu missbrauchen, um Nutzerinnen und Nutzer auszuspionieren. Tiktok bestreitet das. Die Plattform hat beim Obersten Gericht Einspruch gegen das Gesetz eingelegt; der Supreme Court prüft es derzeit.

Bereits am Morgen hatte der DAX in Reaktion auf gute Vorgaben von der Wall Street ein neues Rekordhoch bei 20.675 Zählern markiert, das letztlich bis zum Handelsschluss Bestand hatte. Nachdem die US-Märkte heute nach zunächst freundlicher Eröffnung nicht weiter zulegen konnten, gelang auch dem heimischen Leitindex keine weitere Bestmarke mehr. Am Ende lag der Schlussstand bei 20.655 Punkten und damit 0,39 Prozent höher als gestern. Der Index bleibt damit in luftiger Höhe, Rekorde sind jederzeit weiter möglich.

Grund für die Rückkehr der freundlichen Stimmung sind aufgefrischte US-Zinssenkungsfantasien. US-Daten hatten gestern einen Rückgang bei der Kerninflation angezeigt. Die US-Börsen bestimmen derzeit primär das Geschehen hierzulande, zumal mit den Berichten der großen Banken auch die Quartalsberichtsaison in den USA vielversprechend begonnen hat.

Analyst Sören Hettler von der DZ Bank gibt in diesem Umfeld in einer Studie aber auch zu bedenken, dass der DAX nicht Deutschland sei. "Unter 20 Prozent der Umsätze werden in Deutschland erwirtschaftet." Die Kursentwicklung des DAX folge daher am ehesten dem globalen Wirtschaftswachstum. Daher dürfte 2025 aus seiner Sicht für den DAX erneut ein erfolgreiches Aktienjahr werden.

Der MDAX, der den deutschen Mittelstand repräsentiert, blieb dabei erneut zurück - hier wirkt sich das schwache konjunkturelle Umfeld im Inland und Europa negativ aus. 2024 war er gefallen, während der DAX um rund 19 Prozent zugelegt hatte. Auch 2025 sieht es bisher nicht besser aus. Am Ende notierte er 0,2 Prozent schwächer.

Für den DAX bleiben die Experten aber zuversichtlich. Der Index nehme weiter Kurs auf die Marke von 21.000 Punkten, meint ING-Experte Christian Zoller. "Nach dem langen vorherigen Kursrückgang seit Dezember ist mit weiter steigenden Kursen im DAX zu rechnen." 

Laut Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners sprächen die hohen Umsätze des Vortags dafür, dass viele, die bislang an der Seitenlinie gewartet haben, nun auf den Börsenzug aufspringen. "Gerade kurz nach Jahresbeginn ist die Angst, bei möglichen Kursgewinnen nicht dabei zu sein, bei vielen sehr groß."

Update Wirtschaft vom 16.01.2025

Melanie Böff, HR, Update Wirtschaft, 16.01.2025 09:00 Uhr

Experten erhoffen sich nun auch wieder Impulse von der Bilanzsaison, die gestern in den USA mit starken Geschäftsberichten einiger Finanzkonzerne gestartet ist, was sich heute fortsetzt. Analysten würden im Durchschnitt moderate Gewinnsteigerungen erwarten, die vor allem auf Preisanpassungen und Effizienzsteigerungen zurückzuführen seien. "Wir gehen hier von einem Gewinnwachstum in den USA im hohen einstelligen Bereich im Vergleich zum Vorjahresquartal aus", heißt es von Marc Decker, Co-Aktienchef von Quintet, der Muttergesellschaft von Merck Finck.

Der Kurs des Euro zeigte sich heute wenig verändert. Die Gemeinschaftswährung wurde im New Yorker Handel zuletzt bei 1,0301 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0272 (Mittwoch: 1,0300) Dollar festgesetzt.

Devisenexperten rechnen mit Blick auf die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus derweil mit einer fortgesetzten Dollar-Stärke. Anleger gehen davon aus, dass die wachstums- und inflationsfördernde Politik der neuen Regierung und damit schwindende Chancen auf aggressive Zinssenkungen zu einer weiteren Aufwertung führen wird. Seit Ende September ist der US-Dollar-Index, der die Devise gegenüber anderen wichtigen Währungen misst, um knapp zehn Prozent auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren gestiegen.

Schon innerhalb Trumps erster Amtszeit wertete der Dollar von Februar 2018 bis Februar 2020 um rund 13 Prozent auf, als er Zölle gegen mehrere Länder einführte, darunter China und Mexiko. Auch diesmal droht Trump mit Zöllen auf Importe aus China, Mexiko, Kanada und auch Europa und könnte damit die Inflation im eigenen Land hochtreiben.

Allerdings würde die Stärke der Dollar-Rally Experten zufolge für eine baldige Trendwende sprechen. Laut BofA Global Research ist der Dollar gegenüber einem gewichteten Korb aus mehreren Währungen so überbewertet wie seit 55 Jahren nicht mehr. "Wir halten den Dollar weiterhin grundsätzlich für überbewertet, aber zumindest kurzfristig ist es schwierig, Katalysatoren zu finden, die den Dollar schwächen würden", sagte Brian Rose, leitender US-Ökonom bei UBS Global Wealth Management.

Die Europäische Zentralbank (EZB) signalisiert laut den Protokollen ihrer jüngsten Zinssitzung weitere maßvolle Zinssenkungsschritte. Angesichts bestehender Unsicherheiten sei ein vorsichtiges Vorgehen nach wie vor gerechtfertigt, hieß es in den Protokollen zum Zinstreffen am 11. und 12. Dezember, die die Notenbank heute in Frankfurt veröffentlichte.

"Nichtsdestotrotz, sollte sich die Basisprognose für die Inflation in den nächsten Monaten und Quartalen bestätigen, wurde ein schrittweises Zurückfahren der restriktiven Geldpolitik als angemessen erachtet", hieß es darin.

Die Einnahmen im US-Einzelhandel sind im Weihnachtsgeschäft 2024 derweil nicht ganz so stark gestiegen wie erwartet. Sie wuchsen im Dezember um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das US-Handelsministerium heute mitteilte. Befragte Experten hatten mit einem Anstieg von 0,6 Prozent gerechnet. Allerdings wurde das Umsatzplus von 0,8 Prozent im November mit dem umsatzstarken Aktionstag "Black Friday" auch etwas nach oben revidiert.

Von einer Enttäuschung sprach Helaba-Ökonom Ralf Umlauf. "Trotz gestiegener Pkw-Verkaufszahlen und erhöhter Benzinpreise blieb der Anstieg im Einzelhandel hinter den Erwartungen zurück." In realer Rechnung dürfte es nur ein sehr kleines Plus gegeben haben. "So bleiben Zinssenkungserwartungen wohl erhalten und könnten mit Blick auf den Verlauf des ersten Halbjahres sogar wieder leicht zunehmen."

Die Einigung über eine Feuerpause in Gaza drückt die Preise am Ölmarkt. Die Nordsee-Sorte Brent und die US-Sorte WTI verbilligten sich heute um jeweils rund 1,5 Prozent auf 81,28 beziehungsweise 77,81 Dollar je Fass (159 Liter). Im Gaza-Konflikt sollen ab Sonntag die Waffen schweigen und bald die ersten Geiseln freikommen. Israel und die radikal-islamische Hamas einigten sich am Mittwoch auf eine Feuerpause in dem seit 15 Monaten anhaltenden Konflikt in der für die Ölproduktion wichtigen Region.

Die Ölpreise hatten noch am Mittwoch auf dem höchsten Stand seit Ende August gestanden. Für mehrere Ausschläge nach oben sorgten in den vergangenen Tagen etwa neue US-Sanktionen gegen Russland und Sorgen über den Kurs des Ölkartells Opec+ nach dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident am 20. Januar. Trump hatte während seiner ersten Amtszeit die Organisation ölexportierender Länder wiederholt aufgefordert, die Preise zu drosseln, nachdem der Preis auf rund 80 Dollar gestiegen war.

"Der Optimismus der Opec+ wurde im vergangenen Jahr so häufig enttäuscht, dass sie sich jetzt wahrscheinlich auf die Seite der Vorsicht schlagen wird, bevor sie ihre Produktionskürzungen wieder lockert", sagte Rory Johnston, Gründer des Analyseunternehmens Commodity Context.

Kräftig nach oben ging es mit der Zalando-Aktie, die im DAX über sieben Prozent stieg, zwischenzeitlich lag das Plus sogar bei über 12 Prozent. Sie führte damit mit großem Abstand den Leitindex an. Denn der Online-Modehändler Zalando hat dank eines starken vierten Quartals mit hohem Kundenwachstum 2024 ein operatives Ergebnis über den Erwartungen erzielt.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde im vergangenen Jahr wohl bei rund 510 Millionen Euro liegen und damit über der Prognose von Oktober von 440 bis 480 Millionen Euro. Als Grund für das gute Abschneiden nannte der DAX-Konzern neben dem starken Schlussquartal und der steigenden Kundenzahl auch einen besseren Abverkauf der Ware.

Trotz zuletzt stockender Nachfrage nach E-Autos investiert Volkswagen weiter in Wind- und Solarstrom. "Parallel zum fortlaufenden Absatz der ID. Modelle planen wir, unser Engagement im Bereich regenerativer Energien jährlich weiter auszubauen", sagte Andreas Walingen, Chefstratege der Kernmarke VW. Das hänge auch davon ab, wie sich die Nachfragen nach E-Autos entwickle. Europas größter Autobauer hatte 2020 angekündigt, bis 2025 insgesamt 40 Millionen Euro in neue Wind- und Solarparks in Europa zu investieren.

Infineon hat seine Geschäfte mit Sensoren und Funkchips zusammengelegt. Die neue Einheit "Surf" (Sensor Units & Radio Frequency) sei Teil der Sparte Power & Sensor Systems (PSS), teilte der Münchener Chipkonzern mit. Durch die Zusammenlegung verspricht sich das Unternehmen Einsparungen sowie Synergien bei Forschung und Entwicklung. Das Marktpotenzial des neuen Geschäftsbereichs bezifferte Infineon auf über 20 Milliarden Dollar bis 2027.

Die Aktionäre des deutsch-niederländischen Diagnostikkonzerns Qiagen bekommen Ende Januar insgesamt 300 Millionen Dollar in ihre Wertpapierdepots gebucht. Je Aktie würden in den Tagen nach dem 28. Januar 1,26 Dollar aus einem synthetischen Aktienrückkauf ausgeschüttet, teilte das DAX-Unternehmen mit Sitz in Venlo am Abend mit.

Bei dieser Transaktion sammelt ein Unternehmen nicht wie bei einem gewöhnlichen Aktienrückkauf Papiere am Markt ein. Vielmehr wird das Grundkapital um knapp drei Prozent herabgesetzt und das überschüssige Kapital an alle Aktionäre ausgezahlt. 36 Qiagen-Aktien werden damit mit Wirkung zum 29. Januar zu 35 neuen Papieren zusammengelegt.

Der Rückkauf ist Teil eines Programms, mit dem Qiagen bis Ende 2028 mindestens eine Milliarde Dollar an die Aktionäre zurückgeben will. In einem ersten Schritt waren vor etwa einem Jahr schon einmal 300 Millionen Dollar mit einem synthetischen Aktienrückkauf ausgeschüttet worden. Dieser sei schneller und effizienter als ein traditionelles Rückkaufprogramm, erklärte Qiagen. Durch die Verringerung der Aktienanzahl um 6,2 Millionen Stück steigt auch der Gewinn je Aktie.

Der Passagierverkehr am Frankfurter Flughafen ist auch 2024 weit hinter seinem Rekord aus der Zeit vor der Pandemie zurückgeblieben. Während etwa der Londoner Flughafen Heathrow mit 83,9 Millionen Fluggästen einen neuen Rekord erzielte, lag Deutschlands größtes Luftfahrt-Drehkreuz mit 61,6 Millionen Passagieren fast 13 Prozent unter seinem bisherigen Spitzenjahr 2019.

Im Vergleich zu 2023 belief sich der Anstieg auf knapp vier Prozent, wie der Betreiber Fraport heute in Frankfurt mitteilte. An den Fraport-Flughäfen im Ausland lief es deutlich besser. Die Fraport-Aktie sackte im MDAX ab.

Der Halbleiterzulieferer Suss Microtec (früher Süss Microtec) hat im vergangenen Jahr dank einer hohen Nachfrage operativ deutlich mehr verdient. 2024 lagen sowohl der Erlös als auch die Marge klar über den zuletzt veröffentlichten Zielen des Unternehmens. Der Umsatz habe voraussichtlich 445 Millionen Euro betragen, wie der Konzern überraschend am Abend in Garching mitteilte.

Angepeilt hatte Suss 380 Millionen Euro bis 410 Millionen Euro. Die Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) liege den Eckdaten zufolge bei etwa 17,5 Prozent und fällt damit auch besser aus als zuletzt in Aussicht gestellt. Suss hatte mit einem Wert von maximal 16 Prozent gerechnet. Die im SDAX notierte Aktie legte nach den überraschend veröffentlichten Eckdaten deutlich zu.

Angetrieben von der globalen Nachfrage nach KI-Chips hat der taiwanische Chip-Hersteller TSMC einen deutlichen Gewinnanstieg verzeichnet. Wie der Konzern bekannt gab, lag der Nettogewinn für das vierte Quartal 2024 bei umgerechnet 374,68 Milliarden Taiwan-Dollar (etwa 11,06 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Anstieg von 57 Prozent im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres. Der Zuwachs wird von Beobachtern auf die starke Nachfrage nach KI-Chips zurückgeführt. TSMC ist der Hauptlieferant des US-Konzerns Nvidia, dem Marktführer in diesem Bereich.

Negativ aufgenommen werden in New York die Zahlen vom größten US-Krankenversicherer und Dow-Mitglied UnitedHealth. Die Aktie verlor deutlich sechs Prozent. Im nur leicht schwächeren Leitindex Dow Jones lagen die Papiere damit auf dem letzten Platz.

UnitedHealth machten im vierten Quartal die weiterhin hohen Behandlungskosten zu schaffen und die Umsatzentwicklung enttäuschte. Die Schadenquote kletterte zudem auf 87,6 Prozent und damit höher als von Analysten erwartet. Dieser Anteil der Prämieneinnahmen des Versicherers geht für Gesundheitsleistungen an die Patienten drauf.

Im Gesamtjahr lag die Quote bei 85,5 Prozent. Für 2025 rechnet das Management um Vorstandschef Andrew Witty mit 86 bis 87 Prozent und liegt damit gerade noch so im Bereich der Schätzung von Analysten.

Unter dem Strich verdiente der Konzern 14,4 Milliarden US-Dollar und damit 36 Prozent weniger als im Vorjahr, wie er heute in Minnetonka (US-Bundesstaat Minnesota) mitteilte. Dies lag vor allem an einem Hackerangriff und am verlustreichen Verkauf seiner Brasilien-Sparte im vergangenen Februar. Analysten hatten für das Gesamtjahr im Schnitt aber mit noch weniger Gewinn gerechnet.

Im Tagesgeschäft verdiente der Konzern in etwa so viel wie 2023, obwohl die Cyberattacke auf die Sparte UnitedHealthcare im Februar wichtige Zahlungs- und Datennetze lahmgelegt hatte. Dies hatte weitreichende Folgen für das US-Gesundheitssystem. Zahlreiche Gesundheitsdienstleister gerieten in Not.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am 16. Januar 2025 um 09:00 Uhr.