Trauer um US-Schauspieler Bill Cobbs mit 90 Jahren gestorben
Er war bekannt aus Filmen wie "Bodyguard" und "Nachts im Museum": Jetzt ist der US-amerikanische Schauspieler Bill Cobbs im Alter von 90 Jahren in Kalifornien gestorben.
Der US-amerikanische Schauspieler Bill Cobbs, der in seiner langen Karriere in fast 200 Film- und Fernsehproduktionen mitwirkte, ist tot. Er sei in der Nacht zum Mittwoch im südkalifornischen Inland Empire im Kreis seiner Familie gestorben, teilte sein Sprecher Chuck Jones der Nachrichtenagentur dpa mit. Cobbs wurde 90 Jahre alt.
Cobbs war vor allem durch Nebenrollen bekannt geworden. An der Seite von Whitney Houston und Kevin Costner spielte er in der Hit-Romanze "Bodyguard" (1992) mit. Darin verkörperte er den Manager von Popsängerin Rachel Marron (Houston). In der Komödie "Nachts im Museum" (2006) und in der Fortsetzung "Nachts im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal" (2014) spielte er an der Seite von Ben Stiller den Nachtwächter Reginald.
Späte Karriere als Filmschauspieler
Der am 16. Juni 1934 in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio geborene Cobbs begann seiner Karriere als Schauspieler erst mit 36 Jahren. Zuvor arbeitete er acht Jahre bei der US-Luftwaffe.
Nach Theaterauftritten in den frühen 1970er-Jahren landete Cobbs seine erste kleine Filmrolle in dem Thriller "Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123" (1974). Es folgten Rollen in Filmen wie "Silkwood", "Demolition Man", "Hudsucker - Der große Sprung" oder "Die fantastische Welt von Oz". Auch in den TV-Serien "Sopranos" und "Six Feet Under" hatte er kleinere Rollen.
Er spielte auch in zahlreichen Fernsehproduktionen mit und wurde 2020 für seinen Auftritt in der Kinderserie "Dino Dana" mit einem Daytime Emmy Award ausgezeichnet.