Korrespondentin zum Tod der Queen "Größter Einschnitt der Nachkriegsgeschichte"
Tausende Menschen haben sich vor den Palästen versammelt: Es zeigt die große Anteilnahme am Tod von Queen Elizabeth II. Für viele sei das "der größte Einschnitt der Nachkriegsgeschichte", so ARD-Korrespondentin Dittert.
Die Anteilnahme nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ist schon kurz nach der Bekanntgabe riesig. Tausende Menschen versammelten sich vor den Palästen in Großbritannien. "Das ist der von so vielen Briten gefürchtete Moment, wo sie Abschied nehmen müssen von dieser Königin, die sie seit 70 Jahren begleitet haben", erklärte ARD-Korrespondentin Annette Dittert auf tagesschau24. "Das ist nicht nur das Ende einer Ära, das ist sicher der größte Einschnitt der Nachkriegsgeschichte, und das Ausmaß der Erschütterung, das diesem Tod folgen wird, das kann man jetzt noch gar nicht wirklich ausmachen."
Am Mittag hatte es die offizielle Meldung vom Buckingham-Palast gegeben, dass die Ärzte sich ernsthaft Sorgen um die Gesundheit der Queen machen. "Das war schon sehr ungewöhnlich", so Dittert weiter. Auch die Anreise der Familie sei ein Hinweis auf den Ernst der Lage gewesen. Und dann folgte die Meldung über den Tod der Queen. "Ab jetzt rollt das Protokoll der zehntägigen Trauerphase an", erklärte die Korrespondentin weiter. "Charles ist nun neuer König und wird sich schon am Freitag mit der neuen Premierministerin Liz Truss treffen."