Ein Jahr nach dem Germanwings-Absturz Die Tragödie um Flug 4U9525
Ein Alpenpanorama, Trümmer eines Flugzeugs und verzweifelte Angehörige: Vor einem Jahr endete der Germanwings-Flug 4U9525 an einer Felswand, der Co-Pilot ließ den A320 zerschellen. Ein multimedialer Rückblick auf eine der dramatischsten Katastrophen der Luftfahrtgeschichte.
Tragödie um Flug 4U9525
Ein Alpenpanorama, Trümmer eines Flugzeugs und verzweifelte Angehörige: Vor einem Jahr endete der Germanwings-Flug 4U9525 an einer Felswand.
Ein Rückblick auf eine der dramatischsten Katastrophen der Luftfahrtgeschichte.
Katastrophe in den Alpen
Der Germanwings-Flug 4U9525 von Barcelona nach Düsseldorf startete am 24. März 2015 gegen 10 Uhr. Um 10.41 Uhr zerschellte der A320 in den französischen Alpen.
Die tagesschau berichtete kurze Zeit später mit diesem Bericht über den Absturz.
Bild der Verwüstung
"Alles ist pulverisiert. Man kann nichts mehr auseinanderhalten. Man sieht nichts, man kann nicht einmal ein Flugzeug darin erkennen."
Feuerwehrmann Éric Sapet
Die Opfer
Die Opfer stammten aus 17 Nationen, die meisten kamen aus Deutschland und Spanien. Unter anderem starben 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus Haltern, die auf dem Rückweg von einem Schüleraustausch in Spanien waren.
Trauer in Haltern
Eine Woche nach dem Unglück trauern die Angehörigen in Deutschland. Auch Bundespräsident Gauck und andere Politiker versuchen, Trost zu spenden. Hier der tagesschau-Bericht vom 27. März 2015.
Der Co-Pilot
Nach Erreichen der Reisehöhe hatte der Pilot des A320 das Cockpit verlassen. Der Co-Pilot verriegelte daraufhin die Tür der Kabine und leitete absichtlich den Sinkflug ein. Um 10.41 Uhr zerschellte der A320 in den französischen Alpen. Wie sich bei den Ermittlungen später herausstellte, war Andreas L. am Tag der Katastrophe fluguntauglich.
ARD-Reporterin Barbara Kostolnik berichtete am 21. Juni 2015 über die Ermittlungen.
Der Abschlussbericht
Knapp ein Jahr nach der Katastrophe stellen Experten im März 2016 ihren Abschlussbericht zum Germanwings-Absturz vor.
Der Jahrestag
Ein Jahr nach der Katastrophe fanden in Le Vernet und Haltern Trauergottesdienste für die Opfer des Absturzes statt.