19-Jähriger aus Hohentengen gibt bei Verhandlung Streit in der Familie zu

Er sei schlecht in der Schule gewesen, habe die letzten Jahre viel gekifft, berichtete der 19-Jährige. Seinen Angaben nach gab es in der Familie immer wieder Streit, auch am Tag vor der Tat. Worum es dabei genau ging, das konnte der Beschuldigte nicht sagen. Insgesamt beschrieb er das Verhältnis zu seiner Familie als gut, vor allem zur Mutter. Jeden Abend bete er, dass Gott ihm verzeihe. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 19-Jährigen unter anderem Totschlag vor. Sie geht aber davon aus, dass der Mann psychisch krank ist und zum Zeitpunkt der Tat schuldunfähig war. Er soll daher dauerhaft in einer Psychiatrie untergebracht werden. Eine Entscheidung soll im September fallen.