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Bilderstrecke A100: Zwischen Tristesse und Unbewohnbarkeit

Stand: 06.04.2025 09:00 Uhr
Fotografie von Rolf Schulten Fotoband A100. (Quelle: Rolf Schulten)

Zwischen 2021 und 2023 hat der Berliner Fotograf Rolf Schulten die Stadtautobahn A100 entlang der gesamten Strecke sowie ihren Zubringern, vom Wedding im Norden bis nach Neukölln im Süden der Stadt fotografiert.

Fotografie von Rolf Schulten Fotoband A100. (Quelle: Rolf Schulten)

Die Besonderheit: Er hat immer Momente abgepasst, wenn keine Autos zu sehen waren. Das Bauwerk habe ihn mehr beeindruckt, wenn es seiner Funktion entledigt werde, so Schulten. Entstanden sind dabei völlig surreale Bilder.

Fotografie von Rolf Schulten Fotoband A100. (Quelle: Rolf Schulten)

Die Bilder zeigen, woran Autofahrer üblicherweise nur vorbei rauschen.

Fotografie von Rolf Schulten Fotoband A100. (Quelle: Rolf Schulten)

Oder welche Grünflächen von den wenigsten Fußgängern betreten werden.

Fotografie von Rolf Schulten Fotoband A100. (Quelle: Rolf Schulten)

Die Stadtautobahn A100 wurde zwischen den 1960er und 1990er Jahren erbaut.

Fotografie von Rolf Schulten Fotoband A100. (Quelle: Rolf Schulten)

Auf 28 Kilometern schlägt sie eine meist sechsspurige Schneise durch den Westen Berlins, durch Wohn- und Gewerbegebiete gleichermaßen.

Fotografie von Rolf Schulten Fotoband A100. (Quelle: Rolf Schulten)

Der Fotograf hat nicht nur die A100 porträtiert, sondern visualisiert ein in die Jahre gekommenes Monument einer autogerechten Stadt.
 
Zum Interview mit dem Fotografen Rolf Schulten | Weitere Bildergalerien