Ein Fluggast bedient vergeblich am Hauptstadtflughafen BER einen Selbst-Checkin-Terminal. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)

Berlin Brandenburg Weltweite IT-Panne: Wo es in Berlin und Brandenburg technische Störungen gibt - und wo nicht

Stand: 20.07.2024 16:45 Uhr

Ein IT-Problem hat am Freitag Computer weltweit lahmgelegt. Am BER wurden über 100 Flüge abgesagt. Auch an anderen Flughäfen sowie Banken, Geschäften oder Krankenhäusern kam es zu Einschränkungen. Alles Weitere im Newsblog.

16:15 Uhr - Bundesamt für IT-Sicherheit warnt vor Phishing und Spam

Die Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, geht davon aus, dass es auch am Wochenende noch zu Problemen bei der kritischen Infrastruktur in Deutschland geben wird. "Wir sind weiterhin in der Krisenbewältigung", sagte sie am Samstag im ARD-Interview. Es seien beim BSI 50 Meldungen aus der kritischen Infrastruktur wie etwa Krankenhäusern eingegangen. Sie bezieht sich bei ihren Angaben auf Meldungen deutschlandweit.
 
Zudem warnte Plattner vor Trittbrettfahrern, die versuchten, die Weltweite IT-Panne auszunutzen. "Sie bieten gefälschte Webseiten an, Phishing, Spam", sagte die BSI-Chefin. Betroffene Firmen und Institutionen sollten ausschließlich auf den offiziellen Webseiten des Herstellers nach Lösungen suchen. Bei anderen Anbietern könne es sei, "dass man sich dann gefälschten Code, gefälschten Quelltext, gefälschte Skripte herunterlädt. Und wenn man die einspielt, steht man danach noch blöder da als jetzt."

11:30 Uhr - Ankünfte und Abflüge am BER weitestgehend planmäßig

Der Flugbetrieb am BER hat sich nach Angaben eines Flughafensprechers am Samstag normalisiert. Nur am Morgen seien noch zwei Ankünfte aus den USA entfallen, weil die Maschinen dort nicht hatten starten können.
 
Vereinzelt gibt es noch Probleme, weil Verbindungen überbucht oder digitale Bordkarten nicht im System erfasst sind, hieß es. Die Fluggesellschaften seien aber bemüht, die Probleme zu lösen. Darüber hinaus gebe es Verspätungen, die im normalen Rahmen liegen. Einen großen Passagier- und Gepäck-Rückstau nach dem Chaos-Tag erwartet man am BER nicht.

10 Uhr - Airlines nutzten Ausnahme von Nachtflug-Verbot

Die Fluggesellschaften am BER haben von der Ausnahme des Nachtflugverbots Gebrauch gemacht. Insgesamt seien 19 Maschinen in der Nacht gestartet, teilte ein Flughafensprecher dem rbb auf Anfrage mit. Die Lufthansa hatte außerdem bereits am Abend angekündigt, dass sie in der Nacht Maschinen nach Berlin fliegen wolle, damit sie am Morgen für geplante Abflüge bereit stünden.

Samstag, 6:00 Uhr - BSI-Präsidentin will in Zukunft besseren Schutz

Die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, hat Maßnahmen angekündigt, um solche Pannen künftig möglichst auszuschließen. "Es gibt ein paar Stellen und Hebel, an denen wir etwas tun können und auch müssen. Die Frage ist: Wie können wir sicherstellen, dass uns das nicht nochmal passiert", sagte Plattner dem Fernsehsender Phoenix.
 
Vor allem gehe es darum, bei den Herstellern deutlicher auf die Qualität der Produkte zu achten. "Da werden wir deutlich tiefer reinschauen", fuhr die BSI-Präsidentin fort. In der jüngeren Vergangenheit sei bereits viel geschehen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Freitag, 22:15 Uhr - Eurowings will Samstag weitgehend planmäßig fliegen

Die Fluggesellschaft Eurowings teilte am Freitagabend mit, dass alle Systeme wieder zur Verfügung stünden. Man gehe davon aus, am Samstag zu einem "weitgehend planmäßigen Flugbetrieb" zurückkehren zu können. Vereinzelt könne es aber noch zu Beeinträchtigungen kommen.

20:35 Uhr: Lufthansa erwägt Nachtflüge im Leerbetrieb

Der Flugverkehr der Lufthansa am BER hat sich in den Nachmittags- und Abendstunden beruhigt. Dieses Fazit zog der für Berlin und Brandenburg zuständige Regionalleiter der Fluglinie, Maik Hussein, am Abend in einer rbb-Spezialsendung.

Die Lufthansa erwäge, Anträge für Nachtflüge zum BER zu stellen, sagte er weiter. Falls es solche gäbe, dann aber nur Leerflüge von anderen Flughäfen zum BER, um am Samstagmorgen genügend Maschinen vor Ort zu haben, so Hussein. Dann peile man auch wieder einen Normalbetrieb an. Fest stehe in jedem Fall, dass in der Nacht auf Samstag keine Lufthansa-Maschinen vom BER abheben werden, betonte der Regionalleiter weiter.

20:00 Uhr - Bislang keine Anträge auf Nachtflüge

Von den Fluggesellschaften am BER wurden bislang noch keine Nachtflüge beantragt. Wie eine Flughafen-Sprecherin am Abend in der rbb24 Abendschau sagte, waren Stand 19.30 Uhr keine solchen Nachtflüge geplant. Von Mitternacht bis 05.00 Uhr gelte am BER ein striktes Nachtflugverbot. Airlines hätten aber wegen der außergewöhnlichen Lage die Möglichkeit, bei der Luftfahrtbehörde eine kostenpflichtige Ausnahmegenehmigung zu beantragen.

16:55 Uhr - BER-Betreiber rechnet mit Normalisierung frühestens Samstagmorgen

Nach der IT-Störung am Flughafen BER laufen die Systeme zwar wieder - der Flugbetrieb in Schönefeld wird aber noch bis in die Nacht hinein beeinträchtigt sein. Zahlreiche Passagiere müssen deshalb weiter am Flughafen ausharren, sagte ein Sprecher. Viele Gesellschaften versuchten derzeit, ihre Fluggäste in umliegenden Hotels unterzubringen. "Bei dieser Größenordnung ist das nicht ganz leicht." Mit einer vollständigen Normalisierung des Betriebs rechnen die Flughafenbetreiber frühestens für Samstagmorgen.

16:44 Uhr - Eurowings streicht vor allem innerdeutsche Flüge

Die Fluggesellschaft Eurowings streicht aufgrund anhaltender technischer Störungen weitere Flüge. "Wir streichen immer noch schwerpunktmäßig innerdeutschen Flüge auch über 15 Uhr hinaus", sagte eine Unternehmenssprecherin der Deutsche Presse-Agentur. Damit solle das betroffene IT-System weiterhin entlastet werden. Zunächst hatte das Unternehmen Flugstreichungen bis 15 Uhr angekündigt.
 
Schwerpunktmäßig will die Airline vor allem innerdeutsche Flüge annullieren. Betroffene Fluggäste werden gebeten, Bahntickets zu buchen und diese zur Erstattung einzureichen. Wann der Flugverkehr wieder ohne Einschränkungen laufen kann, war am Nachmittag offen.

16:14 Uhr - Nachtflüge am BER möglich

Um verspätete Flüge am BER weiter abfertigen zu können, können Airlines nun Nachtflüge beantragen, erklärte eine Sprecherin. Wie viele das tun werden, blieb zunächst offen. Normalerweise gilt am Flughafen in Schönefeld ein Nachtflugverbot.

Vorfeld des BER am 19.7.2024. Wegen einer IT-Panne gibt es Verspätungen und Ausfälle (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Flugverkehr am BER bleibt wegen IT-Panne bis Samstag gestört

Wegen einer technischen Störung ist es am Freitag zu Verspätungen und über 100 Ausfällen am Flughafen Berlin-Brandenburg gekommen. Auslöser waren IT-Probleme bei Microsoft. Fluggäste müssen auch weiterhin mit Problemen rechnen.mehr

15:57 Uhr - Flughafen BER: 113 Flüge ausgefallen

Wegen der IT-Panne konnten am Flughafen BER am heutigen Freitag insgesamt 113 Flüge nicht wie geplant landen oder abheben. 51 ankommende Flüge mussten storniert werden und 62 Abflüge wurden abgesagt. Das sagte der Flughafensprecher Axel Schmidt dem rbb.
 
Da viele Passagiere nicht wie geplant abheben konnten, staute es sich in Terminal eins und zwei. Durch die vielen Passagiere kam es zu erhöhten Temperaturen im Flughafengebäude. Der Sprecher des Flughafens Axel Schmidt sagte gegenüber dem rbb, dass der Flughafen BER alle Betten in den umliegenden Hotels gebucht hätte, um gestrandete Passagiere unterbringen zu können.

14:45 Uhr - Produktion bei Tesla wieder normal

Bei der Tesla-Fabrik in Grünheide sind IT-Probleme offenbar behoben. Das Unternehmen bestätigte dem rbb, dass die Produktion wieder im Normalbetrieb laufe. Am Vormittag gab es Meldungen, dass ein IT-Problem die Produktion der Elektroautos stören würde.

14:19 Uhr - Mercedes kehrt in normalen Schichtbetrieb zurück

Auch Mercedes-Benz betreibt in Ludwigsfelde eine Fabrik und war ebenfalls von den IT-Störungen betroffen.
 
Eine Sprecherin des Unternehmens sagte gegenüber dem rbb, dass gemeinsam mit einem Dienstleister Maßnahmen entwickelt worden seien, um die Störungen zu beheben. Das globale Produktionsnetzwerk sei teilweise betroffen gewesen und würde nun wieder in den normalen Schichtbetrieb zurückkehren.

Das CrowdStrike-Logo auf dem Telefonbildschirm wird vor dem CrowdStrike-Logo auf dem Laptopbildschirm angezeigt. (Quelle: dpa/Harun Ozalp)
Das macht der Sicherheitsdienst Crowdstrike

Ein Update bei einem Drittanbieter für IT-Sicherheit verursachte das weltweite Chaos auf Microsoft-Rechnern. Schuld ist ein Dienst der Firma "Crowdstrike", ein Unternehmen aus den USA, was bis heute nur wenigen ein Begriff war.mehr

14:10 Uhr - BER-Geschäftsführer: "Automatischer Prozess jetzt zu 100 Prozent manuell"

Mit einer Erklärung für die langen Schlangen am BER versuchte sich der Geschäftsführer Operations am BER, Thomas Hoff Andersson, im rbb: Da aber jede Airline ihr eigenes System fürs Check-In und fürs Boarding habe, "funktioniert das heute nicht so gut", so Hoff Andersson. "Das bedeutet, dass ein normalerweise sehr automatischer Prozess jetzt 100 Prozent manuell ist. Deswegen haben wir diese langen Staus." Die Gepäckbänder funktionierten aber nun wieder - "und seit zwei Stunden funktionieren auch alle IT-Systeme", so Hoff Andersson.

13:14 Uhr - Eurowings streicht Flüge

Die Fluggesellschaft Eurowings streicht aufgrund von IT-Problemen alle innerdeutschen Flüge sowie Flüge von und nach Großbritannien bis 15 Uhr. Mit dieser Maßnahme soll das IT-System entlastet werden, sagte eine Unternehmenssprecherin.

12:56 Uhr - Edeka in Freienbrink fährt Systeme wieder hoch

Aus Unternehmenskreisen heißt es, dass der Lösungsvorschlag von Microsoft, das Update zurückzunehmen, erfolgt sei und die Systeme nun allmählich wieder hochfahren würden. Wie lange das dauern wird, sei aber noch nicht bekannt.

12:27 Uhr - S-Bahn und BVG blieben ohne Einschränkungen

Der S-Bahnverkehr in Berlin war von den IT-Problemen nicht betroffen. Auch der Regional- und Fernverkehr sollen IT-Störunsfrei gefahren sein.
 
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) waren eigenen Angaben zufolge nicht direkt von den IT-Problemen betroffen. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass es frühen Morgen aufgrund von Problemen bei Dienstleistern der BVG zu Einschränkungen im Vertrieb gekommen sei.

12:14 - Störungs-Karte für Flughäfen weltweit

Für den Flughafen BER werden auf einer Störungskarte von "Flightradar24" "Major Problems", also große Probleme, gemeldet, in einem Ampelsystem steht der BER auf Rot. Eine Flughafen-Sprecherin rät Passagieren, sich bei ihren Airlines über Verspätungen und Ausfälle zu informieren.

Zahlreiche Fluggäste warten am Hauptstadtflughafen BER vor einer schwarzen Anzeigetafel (Bild: picture alliance/dpa | Christoph Soeder)

rbb spezial

11:52 Uhr - Berliner Senatsverwaltung für Inneres

Die Berliner Innenverwaltung teilt dem rbb mit: "Wir stehen in Kontakt mit unseren Sicherheitsbehörden. Die Sicherheitsarchitektur funktioniert. Die Berliner Verwaltung ist nicht betroffen."

11:45 Uhr - IT-Fehler soll behoben sein

Auslöser für die weltweiten IT-Probleme war offenbar ein Fehler in einem Programm-Update der IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike für Windows-Computer. Als Resultat bekamen zahlreiche Windows-PC-Nutzer weltweit den "Blue Screen" mit einer Fehlermeldung angezeigt und konnten ihre Computer nicht mehr nutzen.
 
Der Chef von Crowdstrike teilte auf der Plattform X mit, dass der Fehler behoben sei. Kunden könnten nun ein neues Update über ein Download-Portal herunterladen, schrieb Firmenchef George Kurtz in seinem Statement. In seinem Statement betonte er auch, dass es sich nicht um eine Cyberattacke gehandelt habe.

11:38 - Edeka

Nach rbb-Informationen hat Edeka in Freienbrink Probleme.

11:28 Uhr - Keine Sabotage

Das Computer Emergency Response Team (CERT), das für die Berliner Verwaltung zuständig ist, geht nicht davon aus, dass es sich bei den IT-Problemen um einen Sicherheitsvorfall handelt. Es sei stattdessen die Folge eines Fehlers bei einem Software-Update.
 
Die Berliner Innenverwaltung sagte dem rbb, dass sie ebenfalls nicht von Sabotage ausgehe. Bei den Fachleuten sei diesbezüglich nichts aufgelaufen.

Archivbild: Arbeiter der Deutschen Bahn (DB) arbeiten nach einem Kabelbrand am Brandort an den Gleisen einer Bahnstrecke. (Quelle: dpa/J. Walzberg)
Neues Gesetz soll Schutz der kritischen Infrastruktur regeln

Bahnanlagen, Stromnetze, Wasserwerke - sie alle sind zentral für das Funktionieren der Gesellschaft. Als "kritische Infrastruktur" müssten sie besonders geschützt werden. Doch wie das zu geschehen hat, ist bislang nur unzureichend gesetzlich geregelt. Von Susett Kleine und Ute Barthelmehr

11:26 Uhr - Mercedes, Sparkassen, Deutsche Bank, Allianz, Telekom, Vodaphone

Betroffen sind in Deutschland aktuell unter anderem Volksbanken und Sparkassen, die Deutsche Bank, die Allianz, die Telekom und Vodafone. Auch in einigen Krankenhäusern ist der Betrieb gestört, außerdem bei Mercedes.

11:16 Uhr - Zwei Ursachen führen zu IT-Problemen laut BSI

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geht davon aus, dass zwei verschiedene Ursachen zu den weltweiten IT-Problemen geführt haben. Das schreibt das BSI auf seiner Webseite.
 
Zum Einen soll ein fehlerhaftes Update einer IT-Security-Lösung des Herstellers Crowdstrike zu den weltweiten IT-Problemen geführt haben. Außerdem soll es bei der Microsoft-Lösung Azure zu einem Konfigurationsfehler gekommen sein, der zu IT-Pannen geführt haben soll.

11:14 Uhr - Wasserbetriebe in Berlin und Brandenburg nicht betroffen

Die Wasserbetriebe in Berlin sind von den weltweiten IT-Problemen nicht betroffen. Die Lausitzer Wassergesellschaft in Cottbus und die Stadtwerke in Cottbus sind ebenfalls nicht betroffen.

11:06 Uhr - Betrieb am Flughafen BER läuft wieder an

Nach massiven technischen Problemen und zahlreichen Flugausfällen ist der Betrieb am Flughafen Berlin-Brandenburg langsam wieder angelaufen. Es gebe Abflüge und Landungen, die Abfertigung der Passagiere laufe wieder, sagte ein Flughafensprecher am Freitagvormittag. Reisende müssten sich aber auf längere Wartezeiten einstellen. Alles, was sich aufgestaut habe, müsse zunächst abgearbeitet werden.

10:40 Uhr - KLM stellt Großteil des Betriebes ein

Die niederländische Fluggesellschaft KLM stellt wegen der weltweit aufgetretenen Computerprobleme den Großteil des Betriebs ein. Das teilte KLM in Amsterdam mit. KLM fliegt normalerweise auch vom Flughafen BER ab.

10:37 Uhr - Kliniken in Berlin und Brandenburg aktuell nicht betroffen

Von den weltweiten Serverproblemen ist die Berliner Charité offenbar nicht betroffen. Das gab der Pressesprecher der Charité Markus Heggen an. Die Immanuel Kant Klinik in Bernau soll ebenfalls von den IT-Problemen nicht betroffen sein.
 
In Cottbus meldet das Carl-Thiem-Klinikum ebenfalls keine Störungen. Auch das Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam und das Krankenhaus in Eisenhüttenstadt laufen störungsfrei.

Eine Anzeigetafel am Hauptstadtflughafen BER funktioniert nicht ordnungsgemäß. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)

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10:35 Uhr - Probleme bei Tesla

Tesla hat auf rbb-Anfrage bestätigt, dass die Produktion in Teilen betroffen ist. Grund sei, dass Daten zu den Autos, die produziert werden sollen, in der Cloud gespeichert seien. Derzeit werde an einer internen Lösung gearbeitet. Mitarbeitende sollen nicht nach Hause geschickt werden.

10:33 Uhr - Feuerwehr von Serverproblemen betroffen

Die Berliner Feuerwehr gab an, auch von den Serverproblemen betroffen zu sein. Einige Windows-Geräte würden nicht funktionieren. Die Einschränkungen würden aber nicht die Notrufe beeinträchtigen.
 
Die Polizei in Berlin meldet auf telefonische Nachfrage keine Einschränkungen. Auch nicht beim Notruf.

10:28 Uhr - Deutsche Bahn nicht betroffen

Die Sprecherin der Deutschen Bahn Katharina Junge erklärte gegenüber dem RBB, dass die Deutsche Bahn derzeit keine Störungen verzeichnet. Züge würden wie gewohnt fahren.

10:22 Uhr - Chaos am BER

In der großen Halle des Terminal 1 des BER war es am Vormittag einem dpa-Reporter zufolge sehr voll. Vor den Check-in-Schaltern bildeten sich lange Schlangen. Bei vielen Fluggästen herrschte demnach vor allem Unklarheit.

9:28 Uhr - Weltweit Störungen

Technik-Ausfälle haben am Freitag weltweit für Probleme gesorgt. Der Berliner Flughafen stoppte vorübergehend den Flugverkehr. Aufgrund einer technischen Störung seien alle Flüge am Berliner Flughafen bis 10 Uhr eingestellt worden, sagte ein Sprecher der
Nachrichtenagentur Reuters. Auch anderswo waren Verbindungen verspätet oder fielen aus. In Großbritannien konnte der Nachrichtenkanal Sky News nicht senden. Auf Allestörungen.de mehrten sich zudem Störungsmeldungen bei den großen Cloud-Anbietern Amazon Web Services.

Sendung: rbb24, 19.07.2024, 18:00 Uhr