Moritz Wagner (Foto: IMAGO / PanoramiC)

Brandenburg Berlin Paris 2024: Die Olympia-Ergebnisse für Berlin und Brandenburg im Liveticker

Stand: 30.07.2024 23:10 Uhr

Die Olympischen Spiele 2024 laufen. 428 deutsche Athletinnen und Athleten kämpfen bis zum 11. August um Medaillen. Hier finden Sie die Ergebnisse der Sportlerinnen und Sportler aus Berlin und Brandenburg im Liveticker.

Dienstag, 30. Juli

22.57 Uhr: Deutsche Basketballer im Viertelfinale

Basketball-Weltmeister Deutschland hat bei den Olympischen Spielen vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Das Team um Topstar Dennis Schröder gewann in Lille auch sein zweites Gruppenspiel gegen Brasilien 86:73 (40:40) und hat damit einen der ersten beiden Plätze in Gruppe B sicher. Am Freitag (21.00 Uhr) geht es gegen den ebenfalls zweimal siegreichen Gastgeber Frankreich um den Gruppensieg.
 
Nach einem souveränen ersten Viertel der Deutschen (22:10) kam Brasilien immer besser ins Spiel und ging sogar vor der Pause noch in Führung. Nach dem Seitenwechsel hatte das deutsche Team aber schnell wieder alles im Griff. Bester Werfer auf deutscher Seite war Schröder mit 20 Punkten. Wichtige Säulen waren auch die Berliner Brüder Franz (17 Punkte) und Moritz Wagner (acht Punkte).

19.30 Uhr: Bogenschützin Kroppen steht im Achtelfinale

Bogenschützin Michelle Kroppen hat ihre Chance auf eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris gewahrt. Zwei Tage nach dem ernüchternden Viertelfinal-Aus mit der Mannschaft gewann die 28-Jährige aus Berlin am Dienstag ihre beiden ersten Duelle im Einzel und schießt am Samstag um den Einzug ins Viertelfinale.
 
Kroppen bezwang Giorgia Cesarini aus San Marino (7:3) und Yaylagul Ramazanova aus Aserbaidschan (6:2). Charline Schwarz (Feucht) und Florian Unruh (Berlin) schießen am Donnerstag. Die in der Qualifikation bestplatzierte deutsche Bogenschützin Kroppen ist zudem noch im Mixed an der Seite von Unruh im Einsatz.
 
Das deutsche Frauenteam war als amtierender Weltmeister mit großen Ambitionen nach Paris gereist. Im Viertelfinale scheiterte das Trio des Deutschen Schützenbundes (DSB) aber an Mexiko.

Bogenschützin Michelle Kroppen (Foto: IMAGO / Nordphoto)

Bogenschützin Michelle Kroppen (Foto: IMAGO / Nordphoto)

17.50 Uhr: Deutschland schlägt USA im 3x3-Basketball der Frauen

Die deutschen 3x3-Basketballerinnen um Albas Managerin für Mädchen- und Frauenbasketball, Svenja Brunckhorst, haben bei ihrer Olympia-Premiere direkt ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die Mannschaft setzte sich zum Auftakt mit 17:13 gegen den Topfavoriten und Tokio-Olympiasieger USA auf dem Place de la Concorde im Herzen von Paris durch.
 
Nächster Gegner von Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert ist am Mittwoch (17.30) Australien. In der Gruppenphase tritt das DBB-Team gegen alle übrigen sieben Teilnehmer an. Die beiden Gruppenbesten kommen direkt ins Halbfinale, die Teams auf den Plätzen drei bis sechs erreichen die Play-ins. Nur die zwei schwächsten Mannschaften scheiden aus.
 
Dass das Team in Paris dabei ist, hat es vor allem Brunckhorst, die wie Greinacher auch im klassischen Fünf gegen Fünf hätte starten können, zu verdanken. In Debrecen warf sie ihre Mannschaft beim Qualifikationsturnier im Mai in letzter Sekunde zum 19:17 gegen Gastgeber Ungarn - und damit zum Ticket für Paris. Dort wird für sie nach mehr als zehn Jahren im Nationaltrikot Schluss sein.

15:10 Uhr: Volleyballer verpassen Comeback gegen USA

Großer Kampf, trotzdem verloren: Die deutschen Volleyballer haben bei den Olympischen Spielen in Paris im zweiten Gruppenspiel den ersten Dämpfer eingesteckt - und müssen nun um den Einzug ins Viertelfinale bangen. Gegen die favorisierten US-Amerikaner kämpfte sich das Team um Altmeister Georg Grozer nach einem 0:2-Rückstand noch zurück in die Partie, unterlag am Ende aber doch noch 2:3 (21:25, 17:25, 25:17, 25:20, 11:15).
 
Der dreimalige Olympiasieger USA fand in der packenden Schlussphase in der Arena Paris Sud vor rund 10.000 begeisterten Zuschauern die bessere Antwort.
 
Nach dem überraschenden Auftaktsieg gegen den Weltranglistenzweiten Japan suchte die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes mit den BR-Volleys-Profis Ruben Schott, Tobias Krick, Moritz Reichert und Johannes Tille vor allem gegen die wuchtige Angriffs-Power der USA lange vergebens ein Mittel. Matthew Anderson nutzte mit seinen Schmetterbällen die Lücken in der deutschen Abwehr aus. Allein der 37-Jährige kam am Ende auf 14 Punkte, Torey Defalco steuerte beim zweiten Sieg in Serie für die USA gar 18 Zähler bei.
 
Trotz der Pleite: Bei der Olympia-Rückkehr nach zwölf Jahren hat das deutsche Team weiter Chancen auf das Viertelfinale. Zum Abschluss der Gruppe C kommt es am Freitag (9 Uhr) zum entscheidenden Spiel gegen Argentinien, den Olympia-Dritten von Tokio. Nur die ersten zwei Teams in den drei Vierergruppen qualifizieren sich sicher für die K.o.-Runde, dazu kommen die zwei besten Gruppendritten.

13:50 Uhr: Gose schwimmt souverän ins Finale

Die Berliner Freistilschwimmerin Isabel Gose hat ihre Medaillenchancen über 1.500 Meter untermauert. Die 22-Jährige schwamm in der La Défense Arena die viertschnellste Zeit der olympischen Vorläufe. Auf die drittplatzierte Anastasia Kirpitschnikowa aus Frankreich fehlten ihr 81 Hundertstelsekunden. Langstrecken-Dominatorin Katie Ledecky sollte für Gose zu stark sein, dahinter ist alles möglich.

"Ich muss gut regenerieren und dann kommt es einfach darauf an, wer taktisch am cleversten vorgeht und wer das meiste Stehvermögen hat", sagte Gose. "Natürlich ist die Medaille im Hinterkopf, aber ich will mir da einfach so ein bisschen Druck rausnehmen", erklärte sie.

Mit Blick auf Olympiasieger und Ex-Freund Lukas Märtens sagte Gose: "Lukas hat es immer schon ganz schön gesagt: Alles kann, nichts muss. Und so ist es halt tatsächlich auch. Ich versuche einfach, meine Chance zu nutzen und zu zeigen, wie hart ich gearbeitet habe." Als Achte der Vorläufe erreichte auch Leonie Märtens, die Schwester von Lukas Märtens, das Finale an diesem Mittwoch.

Omid Ahmadisafa kämpft für das Flüchtlingsteam gegen Roscoe Hill aus den USA (Quelle: IMAGO / USA TODAY Network)
Traum von Boxer Ahmadisafa aus Berlin platzt in der Vorrunde

Kickbox-Weltmeister, Sieger der Asian-Games, mehrfacher iranischer Meister: Als Omid Ahmadisafa 2021 nach Deutschland flüchtete, blieb sein Box-Talent nicht unbemerkt. Zuletzt trainierte er in Berlin und schaffte es ins Refugee-Olympic-Team. In Paris aber scheiterte er. Von Jette Johnmehr

13:31 Uhr: Nina Mittelham scheidet dramatisch aus

Die Berliner Tischtennisspielerin Nina Mittelham hat auf dramatische Weise das Achtelfinale der Frauen verpasst. Die 27-Jährige verlor ihr Zweitrundenmatch gegen die Nordkoreanerin Pyon Song Gyong 3:4. Dabei kämpfte sich die EM-Zweite mit Schmerzen durch ihr Match, fasste sich häufig an den unteren Rücken und wurde zwischen den Sätzen von Teamarzt Toni Kass
auch mit Schmerzmitteln behandelt. Mittelham war die letzte Deutsche im Einzelturnier der Frauen.
 
Es gehe ihr "beschissen", sagte Mittelham hinterher: "Es ist sehr schwer zu verstehen, was da passiert ist. Ich habe super gespielt, mich super gefühlt. Dann hat es mega in meinen Rücken reingezogen. Ich kann gar nicht gerade stehen", sagte sie: "Ich hatte das Gefühl, dass, wenn nichts passiert wäre, ich das Spiel relativ klar gewinne." Eine MRT-Untersuchung soll Klarheit über Art und Schwere der Verletzung geben.

12:13 Uhr: Deutsche Hockey-Auswahl gewinnt gegen Südafrika

Die deutschen Hockey-Weltmeister haben nach ihrer ersten Niederlage bei den Olympischen Spielen eine starke Reaktion gezeigt. Die Mannschaft mit Martin Zwicker vom Berliner HC wurde ihrer Favoritenrolle gegen Südafrika gerecht und setzte sich am Dienstagvormittag in der Hitze von Paris souverän mit 5:1 (3:0) durch.
 
Gonzalo Peillat (1./39.), 2016 Olympiasieger mit Argentinien, Christopher Rühr (15.), Justus Weigand (17.) und Kapitän Mats Grambusch (58.) trafen für die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB), die am Sonntag mit 0:2 gegen Spanien verloren hatte. Das erste Spiel gegen Frankreich hatte Goldkandidat Deutschland mit 8:2 gewonnen.

10:59 Uhr: Nyara Sabally muss nach Kopftreffer aussetzen

Die Berliner Basketballerin Nyara Sabally hat am Tag nach dem Auftaktsieg gegen Belgien mit dem Training ausgesetzt. Die 24-Jährige vom WNBA-Club New York Liberty hatte sich am Montag beim 83:69 gegen den Europameister eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen und gestützt von Betreuern das Parkett verlassen müssen.

Die jüngere der beiden Sabally-Schwestern muss nun ein bei Kopfverletzungen vorgeschriebenes Verfahren durchlaufen. Danach soll entschieden werden, ob sie am Donnerstag (11.00 Uhr) im richtungsweisenden Spiel gegen Japan wieder zur Verfügung steht. Mit einem weiteren Sieg könnte die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes bereits das Viertelinal-Ticket buchen.

Gegen Belgien hatte Nyara Sabally in knapp 25 Minuten 16 Punkte erzielt und damit großen Anteil am Erfolg. Für die deutschen Basketballerinnen war es das erste Spiel bei Olympischen Spielen überhaupt.

Basketballerin Nyara Sabally liegt nach einem Kopftreffer verletzt am Boden (Quelle: IMAGO / camera4+)

Basketballerin Nyara Sabally liegt nach einem Kopftreffer verletzt am Boden

10:49 Uhr: Auftaktsieg für Beachvolleyballer Ehlers/Wickler
 
Das deutsche Beach-Volleyball-Duo Nils Ehlers und Clemens Wickler ist seiner Favoritenrolle beim olympischen Turnier im Auftaktspiel gerecht geworden. Der gebürtige Berliner Ehlers und sein Teampartner Wickler (Starnberg) besiegten unter dem Eiffelturm die Franzosen Julien Lyneel und Rémi Bassereau 21:15, 21:17. Ehlers und Wickler sind in Paris Kandidaten für eine Medaille.
 
Bei hohen Temperaturen und Sonnenschein waren im Stadion erneut viele französische Fans, die ihr Duo lautstark anfeuerten. Doch die Deutschen ließen sich davon nicht beirren und erspielten sich mit präzisen Angriffen schnell einen Vorsprung und gaben den im ersten Satz nicht mehr ab. Auch im zweiten Durchgang ließen die Hamburger keine echten Zweifel am Sieg aufkommen, auch wenn sie zunächst einige Matchbälle nicht nutzten.

10:31 Uhr: Keine deutsche Medaille im Mixed-Schießen (10m)
 
Die Sportschützin Josefin Eder aus Müllrose hat die Olympia-Medaille im Mixed, Luftpistole (10m), verpasst. Mit ihrem Teampartner Christian Reitz (Regensburg) landete Eder auf dem sechsten Platz (577). Gold holte das serbische Duo Zorana Arunovic/Damir Mikec (16 Ringe).

Montag, 29. Juli
 
22:18 Uhr: Auftaktniederlage im Beachvolleyball
 
Die gebürtige Berlinerin Laura Ludwig und Louisa Lippmann von den BR Volleys sind mit einer Niederlage ins olympische Beachvolleyball-Turnier gestartet. Im Schatten des Eiffelturms verlor das deutsche Duo am Montagabend mit 0:2 gegen die Französinnen Lezana Placette und Alexia Richard.
 
Ludwig und Lippmann liefen von Anfang einem Rückstand hinterher und gaben den ersten Satz mit 14:21 ab. Im zweiten Durchgang mussten sie sich trotz deutlicher Steigerung und eines Satzballs mit 20:22 geschlagen geben.
 
Vor acht Jahren hatte Ludwig gemeinsam mit Kira Walkenhorst Olympia-Gold in Rio gewonnen. Seit Ende 2022 steht die 38-Jährige gemeinsam mit Lippmann auf dem Court.

21:15 Uhr: Deutsche Hockey-Frauen verlieren gegen die Niederlande
 
Trotz eines couragierten Auftritts haben die deutschen Hockey-Frauen gegen Topfavorit Niederlande die erwartete Niederlage kassiert. Einen Tag nach dem 2:0-Sieg gegen Japan schnupperte das Team von Bundestrainer Valentin Altenburg an der Überraschung, verlor sein zweites Olympia-Vorrundenspiel aber mit 1:2 (0:0).
 
Die Berlinerin Charlotte Stapenhorst brachte das Team in der 44. Minute in Führung. Yibbi Jansen (50.) und Marijn Veen (54.) drehten die Partie aber noch zugunsten der Niederländerinnen, die in Paris zum fünften Mal die Goldmedaille holen wollen. Nächster Gegner der deutschen Mannschaft ist am Mittwoch Gastgeber Frankreich.
 
Seit 20 Jahren haben die deutschen Frauen gegen die Niederlande nicht mehr gewonnen. Dennoch haben sie in Paris weiter alle Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals.

15:25 Uhr: Deutsche Basketball-Frauen starten siegreich ins olympische Turnier
 
Der Traumstart ist geglückt, wenn auch nicht ohne Verletzungssorgen: Die deutschen Basketballerinnen haben bei ihrer Olympia-Premiere direkt ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und einen großen Schritt Richtung Viertelfinale gemacht.
 
Das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis, um die Berliner Schwestern Satou und Nyara Sabally, der Berlinerin Alexandra Wilke und mit den Alba-Spielerinnen Theresa Simon und Marie Bertholdt, besiegte Europameister Belgien im ersten Gruppenspiel in Lille völlig überraschend, aber auch völlig verdient mit 83:69 (46:25).
 
Doch eine Verletzung von Nyara Sabally trübte die überragende Leistung. Die 24-Jährige vom WNBA-Team New York Liberty hatte im dritten Viertel nach einem schweren Zusammenprall mit Leonie Fiebich benommen und gestützt von zwei Betreuern das Feld verlassen müssen. Bis dahin hatte die starke Vorstellung der deutschen Korbjägerinnen, bei denen Starspielerin Satou Sabally mit 17 Punkten die beste Werferin war, im Mittelpunkt gestanden.

Sportpsychologin Brit Wilsdorf (Quelle: Team Deutschland / Picture Alliance / Karl-Josef)
Psychologen-Team um Brit Wilsdorf steht Athleten in Paris zur Seite

Bei Olympia ist eine gesunde Seele erforderlich, um perfekte Leistung abliefern zu können. Daher verfügt das "Team D" über eigene Psychologinnen und Psychologen, die den Athletinnen und Athleten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Von Jette Johnmehr

11:57 Uhr: Deutschland-Achter muss in den Hoffnungslauf, Doppelvierer zieht ins Finale ein
 
Der Deutschland-Achter hat den direkten Einzug in das olympische Finale verpasst. Nach dem ernüchternden dritten Platz im Vorlauf muss das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) in den Hoffnungslauf.
 
Wie schon im bisherigen Saisonverlauf fuhr die Crew um Schlagmann Mattes Schönherr (Ruder-Club Potsdam), Olaf Roggensack (Ruder-Club Tegel) und Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin) auch im Stade Nautique östlich von Paris der Weltspitze weit hinterher. Im Ziel betrug der Rückstand auf die siegreichen Amerikaner und den WM-Zweiten aus den Niederlanden mehr als zwei Bootslängen. Nur der Sieger des Rennens buchte ein Finalticket. Im Hoffnungslauf am Donnerstag werden weitere vier Startplätze vergeben.
 
Das drohende vorzeitige Aus wendete der Männer-Doppelvierer ab. Anders als im Vorlauf bot das Team mit den beiden Berlinern Anton Finger und Moritz Wolff (beide Berliner Ruder-Club) aus der einstmals medaillenträchtigen Bootsklasse eine starke Vorstellung und gewann den Hoffnungslauf knapp vor der Schweiz und Norwegen. Der Sieg bescherte dem DRV nach dem Frauen-Doppelvierer den zweiten Finalplatz. Insgesamt sind sieben deutsche Boote in Paris dabei.

Schwimmerin Angelina Köhler guckt nach dem Rennen enttäuscht. Bild: imago / Laci Perenyi
Angelina Köhler verpasst Olympia-Medaille knapp

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11:23 Uhr: Schwimmerin Köhler plädiert für mehr Wertschätzung
 
Schmetterling-Schwimmerin Angelina Köhler (SG Neukölln) hat nach ihrer knapp verpassten Olympia-Medaille im 100-Meter-Finale mehr Wertschätzung für Leistungen außerhalb der Podest-Ränge gefordert. "Man sieht immer nur die ganzen Medaillen und Trophäen, so wie jetzt Gold für Lukas (Märtens), da habe ich mich auch sehr gefreut", sagte die Weltmeisterin: "Man sollte aber diese vierten Plätze auch würdigen. Es steckt genauso viel Leid und Schweiß dahinter."
 
Einen Tag nach dem Goldrennen von Lukas Märtens über 400 Meter Freistil hatte Köhler am Sonntag als Vierte die Bronzemedaille um 21 Hundertstelsekunden verfehlt. "Nur weil kein Bronze um meinen Hals ist, heißt es nicht, dass es eine schlechte Leistung ist", sagte die 23-Jährige bei einer Pressekonferenz im Deutschen Haus von Paris: "Hätte mir einer vor einem Jahr gesagt, dass ich ins Finale komme und den vierten Platz hole, hätte ich dem einen Vogel gezeigt." Die Berlinerin, die nach dem Rennen bitterlich geweint hatte, gab aber auch zu, dass die Enttäuschung über das verpasste Edelmetall bei ihren ersten Sommerspielen noch immer groß sei.
 
"Ich wirke sehr gefasst, aber innerlich sieht es noch nicht so toll aus bei mir", verriet sie. Bei den Sommerspielen in vier Jahren in Los Angeles wolle sie "nochmal voll angreifen", sagte Köhler: "Ich hoffe, dass das dann passt und kein vierter Platz mehr wird."

Paris: Olympia, Paris 2024, Schwimmen, Paris La Defense Arena, 100 m Schmetterling, Frauen, Finale, Angelina Köhler aus Deutschland in Aktion. (Foto: dpa)

Angelina Köhler

10:40 Uhr: Tischtennisspielerin Mittelham zieht in zweite Runde ein
 
Die EM-Zweite Nina Mittelham (ttc berlin eastside) hat beim olympischen Tischtennis-Turnier souverän die zweite Runde erreicht. Die Weltranglisten-16. siegte gegen die Australierin Minhyung Jee 4:0 und trifft nun auf die Nordkoreanerin Song Gyong Pyon.
 
Mittelham ist die letzte noch im Wettbewerb verbliebene deutsche Spielerin, nachdem Xiaona Shan zum Auftakt gescheitert war. Im Mixed ist Mittelham nicht mehr vertreten, dort hatte sie mit Dang Qiu ihr Erstrundenmatch verloren. Anschließend steht noch der Mannschaftswettbewerb auf dem Programm.

10:20 Uhr: Sportschützin Eder verpasst Finaleinzug im Mixed-Wettbewerb
 
Die deutschen Sportschützen haben bei den Olympischen Spielen in Paris eine weitere Medaillenchance vergeben. Im Mixed-Wettbewerb mit der Luftpistole verpassten die beiden deutschen Duos am Montagmorgen eine Top-4-Platzierung und den damit verbundenen Einzug in die Finals.
 
Josefin Eder aus Frankfurt (Oder) und Christian Reitz (Regensburg) belegten mit 577 Ringen den sechsten Platz. Reitz, der am Sonntag Fünfter im Einzel geworden war, schoss mit 293 Ringen das beste Soloergebnis aller Starter. 284 Ringe durch Eder schwächten das gemeinsame Ergebnis aber.
 
Doreen Vennekamp (Steinbach-Hallenberg) und Robin Walter (Reichenbach) wurden mit 576 Ringen Neunte. Walter, im Einzel Sechster, schoss 289 Ringe. Vennekamp beendete den Wettkampf mit 287 Ringen.

Sonntag, 28. Juli

21:56 Uhr:
 
Wieder war es ganz knapp: Auch der Potsdamer Melvin Imoudu verpasst das Podest im 100 Meter Brust Finale und landet auf dem vierten Platz (59,11 Sekunden). Teamkollege Lucas Matzerath schlug nur wenige Augenblicke nach ihm an (59,30 Sekunden).
 
Imoudu hatte sich erst im Nachsitzen für das Finale qualifiziert. Im direkten Duell gegen den Italiener Ludovico Blu Art Viberti setzte der 25-Jährige sich dabei mit einem Vorsprung von 21 Hundertstelsekunden durch.

Sportpsychologin Brit Wilsdorf (Quelle: Team Deutschland / Picture Alliance / Karl-Josef)
Psychologen-Team um Brit Wilsdorf steht Athleten in Paris zur Seite

Bei Olympia ist eine gesunde Seele erforderlich, um perfekte Leistung abliefern zu können. Daher verfügt das "Team D" über eigene Psychologinnen und Psychologen, die den Athletinnen und Athleten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Von Jette Johnmehr

20:48 Uhr:
 
Im ersten Olympia-Finale ihrer Karriere hat Angelina Köhler eine Medaille ganz knapp verpasst. Die Schwimmerin der SG Neukölln wurde über 100 Meter Schmetterling Vierte.
 
Im Pariser Stadion "La Defense" fehlten der 23-Jährigen 21 Hundertstel zur Bronze-Medaille.
 
Gold ging an Torri Huske (USA) vor ihrer Landsfrau, Weltrekordlerin Gretchen Walsh, und der Chinesin Zhang Yufei-

18:26 Uhr: Rückschlag für die Hockey-Männer
 
Nach dem furiosen Auftaktsieg der deutschen Mannschaft am Samstag gegen Frankreich (8:2) musste das Team um Martin Zwicker vom Berliner HC und den beiden Exil-Berlinern Johannes Große und Thies Prinz nun die erste Niederlage einstecken.
 
Gegen Spanien unterlagen die Deutschen mit 0:2 nach Toren von Jose Maria Basterra (32.) und Pepe Cunill (53.). Die Hockey-Männer, die mit großen Medaillenambitionen angereist sind, treffen im nächsten Gruppenspiel am Dienstag um 10:30 Uhr auf Südafrika.

13:13 Uhr: Erstrunden-Aus für Boxerin Maxi Klötzer
 
Boxerin Maxi Klötzer ist bereits in der ersten Runde des olympischen Turniers ausgeschieden. Im Halbfliegengewicht (bis 50 Kilogramm) unterlag die 23 Jahre alte Boxerin aus Frankfurt (Oder) der Weltmeisterin Zareen Nikhat aus Indien deutlich mit 0:5 (26:29, 27:28, 26:29, 27:28, 27:28).

Klötzer war als einzige deutsche Boxerin zu den Spielen nach Paris gereist und die erst zweite deutsche Boxerin bei Olympischen Spielen überhaupt.

Boxerin Maxi Klötzer nimmt enttäuscht das Ergebnis ihres Kampf auf (Foto: imago images /Press Trust of India)

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12:14 Uhr: Schwimmer Ole Braunschweig scheitert im Vorlauf
 
Für den Berliner Schwimmer Ole Braunschweig ist über 100 Meter Rücken bereits nach den Vorläufen Schluss. Seine Zeit von 53,95 Sekunden reichte nur für den 18. Platz.

Anlässlich der Olympischen Spiele eröffnet am 22. Juli 2024,ein Sportpark in der Fanzone "de la Terrasse des Jeux" vor dem Rathaus in Paris. (Quelle: Picture Alliance/Bernd Kammerer)
Olympia - Teilnehmer aus Berlin und Brandenburg

Olympia 2024: Aktuelle Nachrichten rund um die Olympischen Spiele und Paralympics in Paris. Alle Medaillen und Ergebnisse für Sportler und Athleten aus Berlin und Brandenburg. News, Beiträge, Interviews und Analysen auf rbb24.demehr

11:55 Uhr: Deutsche Hockeyfrauen mit Auftaktsieg gegen Japan
 
Die deutsche Hockeynationalmannschaft der Frauen ist mit einem Erfolg in das olympische Turnier gestartet. Das Team um die Berlinerinnen Linnea Weidemann und Benedetta Wenzel (beide Berliner HC) sowie Charlotte Stapenhorst (Zehlendorfer Wespen) schlug die japanische Auswahl mit 2:0, tat sich allerdings schwer und ließ etliche Chancen liegen.
 
Stapenhorst erzielte nach zwölf Minuten den deutschen Führungstreffer, Kapitänin Nike Lorenz sorgte kurz vor Schluss für den Endstand (56.). Bereits am Montag geht es für die DHB-Auswahl mit einer denkbar schweren Aufgabe weiter. Dann steht um 19:45 Uhr die Partie gegen den Olympiasieger von Tokio 2021, die Niederlande, auf dem Programm.

Samstag, 27. Juli

22:40 Uhr: Imoudu sichert sich im Stechen Platz im 100-Meter-Brust-Endlauf
 
Ein starker deutscher Schwimmtag wird mit dem erfolgreichen Finaleinzug von Europameister Melvin Imoudu im Swim-off gekrönt. In 59,69 Sekunden siegt der Potsdamer im Stechen gegen den Italiener Ludovico Blu Art Viberti (59,90). Er sichert sich damit den letzten Finalplatz. Mit Imoudu und Lucas Matzerath stehen zwei deutsche Athleten im olympischen 100-Meter-Brust-Endlauf.

Melvin Imoudu (r) aus Deutschland und Ludovico Blu Art Viberti aus Italien in Aktion beim Ausschwimmen. (Quelle: dpa/Sven Hoppe)

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21:05 Uhr: Gose schwimmt deutschen Rekord
 
Die gebürtige Berlinerin Isabel Gose (startet inzwischen für den SC Magdeburg) hat im Finale über 400 Meter Freistil ein gutes Rennen abgeliefert. Gose wurde Fünfte und schwamm dabei in 4:02,14 Minuten einen neuen Deutschen Rekord.
 
In den Kampf um die Medaillen konnte Gose nicht eingreifen, Gold gewann Ariarne Titmus aus Australien vor Summer McIntosh aus Kanada und Katie Ledecky aus den USA.
 
Bei den Männern gewann in der Abendsession der Magdeburger Lukas Märtens die erste Goldmedaille für das deutsche Team in Paris. Er siegte über 400 Meter Freistil. Märtens ist damit der erste deutsche Schwimm-Olympiasieger im Becken seit Michael Groß 1988.

18:45 Uhr: Hockey-Herren dominieren Gastgeber Frankreich
 
Die deutschen Hockey-Herren mit den (Exil-)Berlinern Martin Zwicker, Thies Prinz und Johannes Große (beide inzwischen in Köln aktiv) gewannen ihr Auftaktspiel souverän mit 8:2 (5:1) gegen Frankreich. Die Tore erzielten Justus Weigand (1.), Christopher Rühr (7. Minute), Thies Prinz (19.), Mats Grambusch (21.), Tom Grambusch (22.), Niklas Wellen (33./49.) und erneut Weigand (44.). Für Frankreich trafen Charles Masson (15.) und Victor Charlet (59.).
 
Die Franzosen waren dem deutschen Team hoffnungslos unterlegen. Die deutschen Hockey-Herren hatten bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio Platz vier erreicht und die Medaillen damit knapp verpasst. Letztmals Gold gewann die Nationalmannschaft bei den Spielen in London 2012.

Symbolbild: Scheinwerfer und Kameras sind auf die Olympiastadt 2024 Paris gerichtet. (Quelle: imago images/Arandel)
Warum mit Olympia die besten zweieinhalb Wochen überhaupt anbrechen

Fußball-Europameisterschaft, Tour de France und Wimbledon — Sportfans kamen zuletzt gehörig auf ihre Kosten. Doch das alles ist nichts im Vergleich zu den Olympischen Spielen. Von Ilja Behnischmehr

18:10 Uhr: Schachmann Neunter in verregnetem Zeitfahren
 
Der Berliner Radprofi Maximilian Schachmann ist im olympischen Zeitfahren im Rennradsport auf Platz neun gefahren. Bei schwierigen Bedingungen auf regennassen und äußerst rutschigen Straßen in Paris fuhr Schachmann ein gutes Rennen. Viele andere Starter (und Starterinnen bei den Frauen) waren zu Fall gekommen. Schachmann hingegen gewöhnte sich im Laufe des Rennens immer mehr an die Bedingungen und konnte im zweiten Teil des Rennens noch einige Plätze gut machen.
 
Olympiasieger wurde der Tour-de-France-Dritte Remco Evenepoel aus Belgien, er gewann vor dem Italiener Filippo Ganna und seinem Landsmann Wout van Aert. Schachmann war der einzige deutsche Starter bei den Männern. Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar aus Slowenien war nicht am Start, er hatte kurzfristig für die Olympischen Spiele abgesagt.

Franz Wagner (Mitte) dunkt im Spiel gegen Japan. Bild: AP Photo/Mark J. Terrill,Pool

Wagner

15:20 Uhr: Franz Wagner führt deutsche Basketballer zum Auftaktsieg
 
Die deutsche Basketballnationalmannschaft der Männer hat ihr Auftaktspiel gegen Japan mit 97:77 (52:44) gewonnen. Bester Werfer des Weltmeister-Teams war der Berliner Franz Wagner mit 22 Punkten. Der NBA-Profi von den Orlando Magic stand auch die zweitmeisten Minuten auf dem Parkett - nur Teamkapitän Dennis Schröder spielte noch länger.
 
Auch Bruder Moritz Wagner überzeugte beim Auftaktsieg ins olympische Turnier, mit 15 Punkten und fünf Rebounds. Der ehemalige Alba-Kapitän Johannes Thiemann, der nach den Spielen nach Japan wechseln wird, spielte mit sieben Punkten und einem Rebound ebenfalls eine wichtige Rolle. Nächster Gegner der Deutschen ist am Dienstag Brasilien, anschließend geht es zum Abschluss der Gruppenphase gegen Gastgeber Frankreich.

15:00 Uhr: Dauser glänzt nach Verletzung am Barren
 
Der langjährige Berliner Lukas Dauser hat beim Auftakt der Turn-Wettbewerbe in Paris überzeugt. Dauser zeigte an seinem Spezialgerät, dem Barren, mit 15,166 Punkten einen Top-Wettkampf und hat als zwischenzeitlicher Erster beste Aussichten aufs Einzelfinale.
 
Dauser hatte vor fünf Wochen eine Oberarmverletzung erlitten, deshalb war nicht klar, in welcher Form er sich bei den Olympischen Spielen würde präsentieren können. Er turnte neben dem Barren nur noch am Boden. Das Team, zu dem neben Dauser noch Andreas Toba, Nils Dunkel, Pascal Brendel und Timo Eder gehören, steht nach der ersten von drei Ausscheidungen auf dem vierten Platz und hat damit auch gute Chancen aufs Team-Finale.

Turner Lukas Dauser schreit emotional, an seinem Arm ist ein Verband zu sehen. Bild: Marijan Murat/dpa

Dauser

13:56: Schützin Josefin Eder früh ausgeschieden
 
Für Josefin Eder ist der Wettbewerb mit der Luftpistole frühzeitig beendet. Die Schützin als Müllrose verpasste als 30. der Qualifiikation das Finale am Sonntag deutlich.

13:15 Uhr: Ruder-Doppelvierer der Frauen souverän im Finale
 
Der deutsche Ruder-Doppelvierer der Frauen hat sich souverän für das Olympische Finale qualifiziert. Im Boot sitzen die Berlinerin Pia Greiten und die Potsdamerin Maren Völz, gemeinsam mit Leonie Menzel und Tabea Schendekehl (beide aus Dortmund). Das deutsche Team hat mit dem überzeugenden Vorlauf seine Medaillen-Ambitionen untermauert. Nur die Mitfavoritinnen aus Großbritannien fuhren eine schnellere Zeit. Die deutschen Frauen sicherten sich mit einem Schlussspurt den zweiten Platz vor der Schweiz.

13:00 Uhr: Schwimmer Imoudu und Köhler im Halbfinale
 
Der Potsdamer Schwimmer Melvin Imoudu hat über 100 Meter Brust das Halbfinale erreicht. Imoudu qualifizierte sich als Siebter für die nächste Runde. Auch die Berliner Weltmeisterin Angelina Köhler zog über 100 Meter Schmetterling ins Halbfinale ein.
 
Die gebürtige Berlinerin Isabel Gose (startet inzwischen für den SC Magdeburg) erreichte über 400 Meter Freistil schon das Finale. Als Halbfinal-Achte ist Gose dort aber krasse Außenseiterin. Mit Rekordweltmeisterin Katie Ledecky (USA), Tokio-Olympiasiegerin Ariarne Titmus (Australien) und Kanadas Jungstar Summer McIntosh sind die 400 Meter das vielleicht am stärksten besetzte Frauenrennen in Paris. "Das wird ein sehr, sehr hartes Rennen", sagte Gose.
 
Ebenfalls bereits fürs Finale qualifiziert ist die 4x100-Meter-Freistilstaffel der Männer, mit dem Berliner Luca Nik Armbruster. Die Staffel schwamm in ihrem Vorlauf sogar einen deutschen Rekord und schaffte mit 3:13:15 Minuten knapp, als Achte, den Einzug ins Finale.

12:20 Uhr: Synchronspringerin Hentschel Sechste
 
Die Berliner Wasserspringerin Lena Hentschel landete im Synchronwettbewerb vom Drei-Meter-Brett mit ihrer Partnerin Jette Müller (Rostock) auf Rang sechs. Im ersten Wassersprung-Finale dieser Olympischen Spiele lagen die beiden zunächst noch auf Medaillenkurs. Am Ende konnten sie aber nicht mit den Top-Nationen mithalten. Gold ging nach China, Silber holten die US-Amerikanerinnen, Bronze sicherte sich Großbritannien.
 
Für das deutsche Duo war der sechste Platz ein Ergebnis im erwartbaren Rahmen. Nach dem Finale sagte Lena Hentschel, sie sei nicht enttäuscht. Im Gegenteil: "Wir sind stolz aufeinander. Nach der kurzen Zeit, die wir seit November zusammen springen, sind wir mit einem persönlichen Bestwert aus diesem olympischen Finale rausgegangen", so Hentschel. Für ihre erst 20 Jahre alte Synchronpartnerin Müller war es der erste olympische Wettkampf. die drei Jahre ältere Hentschel gewann 2021 in Tokio bereits Bronze.

Lena Hentschel und Jette Müller aus Deutschland beim Sprung. Bild: Sven Hoppe/dpa

Hentschel

11:30 Uhr: Volleyball-Männer besiegen Japan
 
Die deutsche Volleyballnationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel bei den Olympischen Spielen in Paris gewonnen. Das Team um die vier BR-Volleys-Profis Tobias Krick, Moritz Reichert, Ruben Schott und Johannes Tille besiegte Japan überraschend mit 3:2 (25:17, 23:25, 20:25, 30:28, 15:12).
 
Schott und Krick bekamen zu Spielbeginn das Vertrauen von Nationaltrainer Michal Winiarski. Mit den ehemaligen Volleys-Profis Anton Brehme und Julian Zenger waren zwei weitere Spieler mit Hauptstadt-Vergangenheit von Beginn an auf dem Parkett. Auch der gebürtige Berliner Christian Fromm gehört zum Team in Paris. Deutschland gewann den ersten Satz überzeugend, angeführt von einem überragenden Georg Grozer. Anschließend wurde das Spiel ausgeglichener, die Entscheidung fiel schließlich im Tie-Break.

Samstag, 27. Juli

Die Olympischen Spiele sind offiziell eröffnet. Auch aus Berlin und Brandenburg sind zahlreiche Athletinnen und Athleten dabei. Hier finden Sie eine Übersicht über die aussichtsreichsten Starterinnen und Starter aus unserer Region und hier den Zeitplan.

Sendung: rbb24 Inforadio, 28.07.2024, 14:15 Uhr