Und Anfang 2018 triumphiert Fatih Akin bei den Golden Globes in Los Angeles: Sein Film "Aus dem Nichts" wird als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet. Zusammen mit Diane Kruger präsentiert er nach der Preisverleihung die Trophäe.
Für Akins Film von 2019 spielt Jonas Dassler den Frauenmörder Fritz Honka, der in den 1970er-Jahren auf dem Hamburger Kiez lebte. Der Thriller basiert auf dem gleichnamigen Buch von Heinz Strunk und lief bei der Berlinale.
Seine Rapper-Biografie des Musikers Xatar, "Rheingold", beschert Akin einen Riesenerfolg. Er kommt im Herbst 2022 ins Kino, bereits im Januar hat er die Millionen-Besucher-Marke geknackt.
Emilio Sakraya (links) und sein Bruder spielen in Akins Biografie die Hauptrollen.
Auf dem Hamburger-Empfang der Berlinale 2023 trifft Fatih Akin auch auf Freunde aus früheren Filmen, darunter Schauspielerin und Regisseurin Idil Üner ("Kurz und Schmerzlos", "Im Juli", "Gegen die Wand", "Auf der anderen Seite").
Im Juni erhält Akin gemeinsam mit seiner langjährigen Produzentin Nurhan Sekerci-Porst der Produktionsfirma corazón international den bayerischen Filmpreis in der Kategorie "bester Film".
Im Februar 2024 trifft Akin 20 Jahr nach seinem Sieg des Goldenen Bären mit "Gegen die Wand" auf Hauptdarstellerin Sibel Kekilli - auf dem roten Teppich der Berlinale.
Beim Moin-Empfang der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein trifft der Filmemacher auf den Hamburger Ersten Bürgermeister Tschentscher. Wenige Wochen danach beginnt er mit den Dreharbeiten zu seinem zwölften Spielfilm "Amrum", der auf Kindheitserlebnissen des Regisseurs und Autors Hark Bohm basiert.