Prototyp für autonomes Fahrzeug im Projekt ahoi.

Hamburg Harburg: Befragung zu autonom fahrenden Bussen liefert Antworten

Stand: 26.03.2025 12:13 Uhr

Was sollen die autonom fahrenden Kleinbusse in Harburg alles können? Diese Frage hat die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH künftigen Fahrgästen gestellt. Nun liegen die Antworten vor, denn der autonome Betrieb soll dieses Jahr beginnen.

Der erste autonome Shuttle-Bus vom Hersteller eVersum wird im Herbst ausgeliefert. Schnell werden es fünf Fahrzeuge, die nur in der Testphase einen Sicherheitsfahrer oder eine -fahrerin an Bord haben. In zwei Jahren soll die sogenannte "hvv hop Flotte" auf 25 Fahrzeuge angewachsen sein. Die sollen dann die Fahrgäste im Raum Harburg zu etlichen Haltepunkten bringen und schlecht erschlossene Viertel anbinden. Das Prinzip: Die Fahrgäste tippen ihren Fahrtwunsch in eine App und steigen dann ein.

Fahrgäste wünschen sich Sicherheit

Doch was wünschen sich die künftigen Kundinnen und Kunden im Bus? Das Ergebnis: Die Befragten wollen informiert werden. Etwa über den Streckenverlauf, Verzögerungen oder über Zustiege von weiteren Fahrgästen. Und sie wollen mehrere Notruf-Knöpfe, falls es einen gesundheitlichen Notfall geben sollte.

Busgesellschaft will auf Bedürfnisse eingehen

Für behinderte Menschen soll es technische Hilfen geben. Lorenz Kasch, Chef von vhh.mobility, ist begeistert von den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung. Er verspricht, auf die Bedürfnisse einzugehen, damit die autonomen Kleinbusse in Harburg ein Erfolg werden.

Dieses Thema im Programm:
NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 26.03.2025 | 12:00 Uhr