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Hessen Afrikanische Schweinepest in Hessen: Das Wichtigste zum Virus

Stand: 25.07.2024 19:46 Uhr

Am 15. Juni ist in Hessen zum ersten Mal ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest getestet worden. Der Ausbruch des Virus hat seitdem immer größere Folgen - vor allem für Schweinemastbetriebe in Südhessen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Milena Pieper

Der Landrat von Groß-Gerau meldet am Donnerstag, dass erneut rund 20 Schweine in einem Betrieb im Bereich Riedstadt (Groß-Gerau) getötet werden – wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Erst am Dienstag wurde bekannt, dass zwei andere Hausschweinbetriebe im Kreis Groß-Gerau betroffen sind. In einem Betrieb in Stockstadt mussten sogar mehr als 1.100 Schweine getötet werden, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern.

Zuerst war das Virus bei einem Wildschwein nachgewiesen worden, das südlich von Rüsselsheim in der Nähe einer Landstraße gefunden worden war. Seitdem wurden 42 weitere Wildschweine im Landkreis Groß-Gerau positiv auf die Krankheit getestet.

Ein Kadaverspürhund sucht eine Geruchsprobe.

Ein Kadaverspürhund sucht eine Geruchsprobe.

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