Ein Akku an einem E-Bike

Hessen E-Bikes, E-Scooter und Co: So gehen Sie richtig mit Lithium-Akkus um

Stand: 24.07.2024 12:15 Uhr

Erst Wiesbaden, dann Mühlheim: Zum wiederholten Male haben Akkus von E-Scootern und E-Bikes für Brände und Explosionen gesorgt. Besonders der Ladevorgang birgt Gefahren. Tipps für einen sicheren Umgang.

Erst eine Explosion, kurz danach brennt es in dem Mehrfamilienhaus in Mühlheim (Offenbach). Fünf Personen erleiden am vergangenen Sonntag eine Rauchvergiftung, es entsteht laut Polizei ein Schaden in Höhe von 200.000 Euro. Der Auslöser für den Brand: ein Akku eines E-Scooters.

Immer wieder entstehen durch Akkus von E-Scootern und -Fahrrädern Gefahren. Der Vorfall aus Mühlheim steht nur exemplarisch für eine Reihe von Bränden in den vergangenen Monaten in Hessen. Doch wie kann man derlei Gefahren bannen?

Akku explodiert: Wohnhaus in Mühlheim brennt

Insgesamt fahren rund 11 Millionen E-Bikes auf Deutschlands Straßen, fast jeder vierte Hesse besitzt laut Umfrage ein E-Bike, und gefühlt an jeder Straßenecke in Kassel, Frankfurt und Co. stehen unzählige E-Scooter. Sie alle eint eine Gemeinsamkeit: der Akku.

Die Batterie, genauer gesagt ein Lithium-Ionen-Akku, gilt gegenüber früher vorherrschenden Blei-Batterien als besonders gewichtsparend bei großer Leistung, Langlebigkeit und bietet vergleichsweise umweltfreundliche Recyclingmöglichkeiten. Doch obgleich lithiumhaltige Batterien und Akkus als sicher gelten, kommt es immer wieder zu Bränden. Einige Tipps, wie man dem vorbeugen kann: