Hessen Feuerwehreinsatz in Kassel: Krankenhausstation nach Brand geschlossen
Im Marienkrankenhaus in Kassel hat es gebrannt. Verletzt wurde niemand. Die Station für Pneumologie und Infektiologie ist vorübergehend nicht nutzbar.
Die Feuerwehr Kassel berichtete, dass sie gegen 3.20 Uhr in der Nacht zu Sonntag ins Marienkrankenhaus gerufen worden sei. Dort sei in einem Patientenzimmer auf der Station B1 - Pneumologie und Infektiologie - ein Brand ausgebrochen.
Dank der Brandschutztüren habe sich das Feuer nicht weiter als in einem kleinen Bereich der Station ausbreiten können, hieß es in dem Bericht weiter. Die Feuerwehrleute löschten den Brand und drückten mit einem Belüftungsgerät den Rauch aus dem Gebäude.
Den entstandenen Schaden schätzte die Feuerwehr als erheblich ein. Die Rede war von mehreren hunderttausend Euro. Die Station sei vorübergehend geschlossen.
Feuerwehr lobt Pflegepersonal
Ein großes Lob fanden die Einsatzkräfte für das Pflegepersonal auf der Station. Die Pflegerinnen und Pfleger hätten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr die Patienten in sichere Bereiche des Krankenhauses gebracht. "Durch dieses vorbildliche Verhalten" sei niemand verletzt worden. Die betroffenen Patienten wurden demnach in anderen Stationen untergebracht.
Was zu dem Brand führte, untersucht die Kriminalpolizei.