Malik Parsons (rechts) springt zum Rebound

Hessen Skyliners Frankfurt verstärken sich mit Malik Parsons

Stand: 08.07.2024 16:53 Uhr

Die Skyliners Frankfurt sind auf der Suche nach Verstärkung in Dänemark fündig geworden. Guard Malik Parsons soll bei den Hessen den nächsten Entwicklungsschritt machen.

Die Skyliners Frankfurt haben das nächste Puzzlestück für die Mission Klassenerhalt gefunden. Die Hessen nehmen Combo Guard Malik Parsons unter Vertrag, der sowohl auf der Eins als auch auf der Zwei spielen kann. Das gab Geschäftsführer Thomas Sulzer im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau bekannt. Nach Informationen des hr-sport unterschreibt der 24-Jährige einen Einjahresvertrag beim Bundesliga-Aufsteiger.

Bereit für den nächsten Entwicklungsschritt

Parsons verbrachte das vergangene Jahr bei den Bakken Bears in Dänemark. Für den Europacup-Teilnehmer erzielte er in 41 Pflichtspielen im Schnitt knapp 15 Punkte und half gehörig dabei mit, die achte Meisterschaft in Folge einzutüten.

"Malik ist ein dynamischer Combo Guard, der nicht nur eine sehr erfolgreiche Saison mit den Bakken Bears gespielt hat, sondern sich auch im Laufe der Spielzeit toll entwickelt hat", sagte Skyliners-Trainer Denis Wucherer dem hr-sport. Er sei davon überzeugt, dass "sein Spiel auch auf dem nächsten Level funktioniert".

Kein Budget für große Sprünge

Parsons wird gemeinsam mit seinem Landsmann Booker Coplin, Neuzugang Timo Lanmüller und Rückkehrer Garai Zeeb den neuen Backcourt (Rückraum) der Skyliners bilden. Die Hessen sind aber weiter auf der Suche nach einer klaren Nummer eins, die den Spielaufbau gestaltet.

Auch auf der Center-Position soll noch ein "Unterschiedmacher" kommen, wie der hr-sport bereits vor knapp zwei Wochen berichtet hatte und Gunnar Wöbke, der geschäftsführende Gesellschafter der Skyliners, im Interview mit der FR nun noch einmal bekräftigte. Viel finanziellen Raum für Investitionen hat der Aufsteiger dabei allerdings nicht. Der Etat liege "meilenweit unter dem Durchschnittsbudget der Bundesliga von über sieben Millionen Euro", so Wöbke.