Mecklenburg-Vorpommern 5.000 Tiere bei der Mecklenburger Landpute geschlachtet
Die Puten eines Zulieferes in der Geflügelpest-Schutzzone waren nicht krank. Daher darf das Fleisch weiter verkauft werden.
Der Ausbruch der Geflügelpest am Wochenende im Landkreis Ludwigslust-Parchim hat hat nun auch Auswirkungen auf andere Betriebe. Ein Zulieferer der Mecklenburger Landpute befindet sich innerhalb der Schutzzone, ein Radius von drei Kilometern rund um den Betrieb in Matzlow-Garwitz in dem die Geflügelpest ursprünglich ausgebrochen war. Bei dem Zulieferer mussten jetzt 5.000 Puten geschlachtet werden. Da die Tiere aber nicht erkrankt waren, darf das Fleisch weiter verkauft werden. Der Geschäftsführer der Mecklenburger Landpute Armin Kremer sieht dennoch Auswirkungen auf das Weihnachtsgeschäft, da nun Puten fehlen, die frisch zur Weihnachtszeit geschlachtet werden.
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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 10.12.2024 | 16:30 Uhr