Sollen vor einer Ansteckung schützen und gehören in der Anfangsphase von Corona bei vielen zur Grundausstattung unter anderem beim Einkaufen - Einmalhandschuhe. Doch der Schutz ist gering.
Viel wichtiger sind sie hier: Schutzmasken, die eine mögliche Tröpfcheninfektion verhindern sollen. Anfangs noch selbst genäht werden sie im Laufe der Pandemie FFP2-zertifiziert zum teuren Gut.
Nicht hinter jedem Husten steckt auch eine Corona-Infektion. Die Menschen aber sind sensibilisiert. Die Armbeuge gewinnt an Bedeutung, der Handschlag gehört der Vergangenheit an.
Hygiene wird zum Muss und die Nachfrage nach Desinfektionsmitteln übersteigt das Angebot. Apotheken fangen an, selbst zu produzieren.
Bioethanol wird zum begehrten Grundstoff für Desinfektionsmittel. Die Zuckerfabrik Anklam stellt zwischenzeitlich nur noch dafür her. Apotheker nehmen weite Wege auf sich.
Weil die Tafeln ihre Versorgung wegen Corona teils stark einschränken, helfen in Rostock engagierte Bürger aus. An sogenannten Gabenzäunen hängen sie Hygieneartikel, Lebensmittel und Kleidung.
"Bleiben Sie zuhause! Bringen Sie Ihre Liebsten nicht in Gefahr!", bittet Ministerpräsidentin, Manuela Schwesig, eindringlich. Und die meisten Menschen halt sich dran.
Homeoffice, Homeschooling, für manche auch in Doppelbelastung und bis zur Belastungsgrenze. Vieles verlagert sich in die eigenen vier Wände.
Um die Corona-Infektionen einzudämmen, sperren Kommunen selbst Spielplätze und stellen viele Familien ohne eigenen Garten vor große Herausforderungen.