Ein gesunkenes Schiff liegt nach der Ostsee-Sturmflut im Olympiahafen Schilksee.
In Wieck am Darß steht das Wasser am Sonntagmorgen noch hoch. Der Deich war an zwei Stellen gebrochen. Am Nachmittag gelingt es Einsatzkräften, den Schutzwall wieder abzudichten.
Im Jachthafen von Damp, nördlich von Eckernförde, hat sich das Wasser am Sonnabend wieder zurückgezogen - und gibt den Blick auf ein Trümmerfeld frei.
In der Marina Wassersleben in Harrislee wurden einige Boote bis vor das Vereinsheim gespült.
Auf dem Campingplatz in Langballigau an der Flensburger Förde steht das Wasser auch am Sonnabendvormittag immer noch hoch.
Wie überall an der Ostseeküste drang das Wasser auch hier in ufernahe Häuser ein.
Auch die Mole in Niendorf wurde durch den Sturm stark beschädigt.
In Lübeck stehen die historischen Salzspeicher am Sonnabendvormittag nach wie vor im und nicht wie sonst am Wasser.
In Sassnitz hat die Sturmflut Gehwegplatten der Strandpromenade weggeschwemmt.
In Breege auf Rügen wurden die Dünen von den Wellen abgetragen. Riesige Mengen Sand sind verloren.
In der Nacht zu Sonnabend drückt der Sturm das Hochwasser in Greifswald an die Sperranlagen.
An der Mole in Sassnitz peitscht der Wind die Wellen hoch.
Aus sicherer Entfernung - wie hier in Sassnitz auf Rügen - beobachten Schaulustige das Spektakel.
Die Seebrücke in Heringsdorf wird am Freitagnachmittag vom Sturm umtost.
Hohe Wellen brechen sich an den Hafenanlagen von Kiel-Schilksee.
Trotz Warnungen lässt sich manch Surfer aber nicht davon abhalten, die ungewöhnlich hohen Wellen auszunutzen. Hier wagt sich ein Wellenreiter in Eckernförde in die Ostsee.
Der Hafenrand in Flensburg steht bereits am Freitagmittag unter Wasser.
Wasser hat eine Straße in der Innenstadt überflutet.
Die Flensburger passen sich den Gegebenheiten an ...
... denn mit dem Auto wird es zunehmend schwierig voranzukommen.
Feuerwehrleute besprechen die Lage. Das Hochwasser hat viele Straßen, Gebäude und Deiche beschädigt. Die Aufräumarbeiten werden dauern.
Auch in der Lübecker Innenstadt müssen Gastwirte und Hausbesitzer die Schotten dichtmachen, damit Wasser nicht in die Gebäude eindringen kann.
In Wismar sichern Sandsäcke die Gebäude der Altstadt.
In Kiel-Schilksee drohen bereits am Donnerstag Strandkörbe vom Ostsee-Hochwasser weggeschwemmt zu werden.
Einsatzkräfte der Feuerwehr greifen ein und bringen die Strandkörbe aus der Gefahrenzone.