![Gestiegene Energiekosten sorgen für ein Haushaltsdefizit bei der Universitätsmedizin Greifswald. | dpa Sicherheistsleute stehen vor dem Hauptgebäude der Unimedizin Greifswald.](https://images.tagesschau.de/image/4e9497c1-2161-4445-b0fa-be9b193f2a08/AAABkHmU7QY/AAABjwnlXhk/original/ndr-sicherheistsleute-stehen-vor-dem-hauptgebaeude-der-unimedizin-greifswald-100.jpg?overlay=018cd6ee-f32c-4c70-82ba-f168ee91c1b7&overlayModificationDate=AAABjb0e7bQ)
Mecklenburg-Vorpommern Unimedizin Greifswald: Haushaltsminus von 5,1 Millionen Euro
Trotz gestiegener Patientenzahlen verzeichnet die Universitätsmedizin Greifswald ein Defizit.
In Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) verzeichnet die Universitätsmedizin für das Haushaltsjahr 2023 ein Minus von 5,1 Millionen Euro. Gründe dafür seien laut Vorstandsvorsitzenden Toralf Giebe das wirtschaftlich schwierige Umfeld sowie vor allem die massiven Kostensteigerungen. Etwa bei Arzneimitteln, Energie, IT-Leistungen und Lebensmitteln. Außerdem habe es Tarifsteigerungen gegeben, die durch die Krankenkassen nicht gegenfinanziert sind, sagt er. Gleichzeitig aber verzeichne die Universitätsmedizin einen Zuwachs an stationären und ambulanten Patienten. Die dafür von den Kassen gezahlte, erhöhte Fallpauschale decke die Inflation jedoch bei weitem nicht ab, heißt es.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 03.07.2024 | 18:30 Uhr