Mecklenburg-Vorpommern Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt gibt der Warnowbrücke grünes Licht
Die Statik der geplanten Brückenpfeiler wurde nachgebessert. Noch vor gut einem Jahr waren die Planungen wegen offensichtlicher Mängel gestoppt worden.
Laut NDR-Informationen hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee (WSA) keine Einwände mehr gegen den Bau einer Brücke über die Warnow. Demnach wurde die Statik der geplanten Brückenpfeiler nachgebessert, sodass die Bundesbehörde dem Projekt nun grünes Licht gibt. Vor gut einem Jahr waren die Planungen wegen offensichtlicher Mängel gestoppt worden. Die Querung über die Warnow sollte eigentlich das Aushängeschild der Bundesgartenschau 2025 werden. Wegen hoher Kosten und massiver Planungsverzögerungen wurde die BUGA durch den damaligen Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (damals parteilos) abgesagt. Den aktuellen Planungen zufolge soll die Warnowbrücke mehr als 53 Millionen Euro kosten. Ihre Fertigstellung war zuletzt für 2028 angekündigt worden.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 27.11.2024 | 17:30 Uhr
