Mit einer geomagnetischen Prospektion haben die Archäologen vier Bereiche auf dem Acker ausgemacht, in welchem sie genauer suchen wollten.
Die Suche führte zum Erfolg: Sie fanden gleich zwei solcher Dolche, die nur etwa 30 Zentimeter unter der Erde steckten.
Für Kreisarchäologe Daniel Nösler, Sondengänger Frank Hoferichter und Professor Tobias Mörtz (von links) war es ein ganz besonderer Fund bei Kutenholz.
Eine Analyse des Dolches ergab: Klinge und Mittelteil aus Bronze sind mindestens 1500 Jahre vor Christus gefertigt und stammen
vermutlich aus dem östlichen Mitteleuropa.
Die Archäologen wollen die Stelle im Landkreis Stade nun noch näher unter die Lupe nehmen. Vielleicht finden sich ja noch weitere archöologische Schätze.