Auf Lieberknecht folgt bei der Eintracht Henrik Pedersen. Für den Dänen ist es der erste Cheftrainer-Posten in Deutschland. Eine unglückliche Zeit mit einem frühen Schlusspunkt. Nach dem elften Spieltag ist die Eintracht Schlusslicht der Dritten Liga. Pedersen wird am 10. Oktober 2018 beurlaubt.
Tatsächlich rettet Schubert die Eintracht vor dem Abstieg. Doch Gerüchte um interne Unstimmigkeiten halten sich hartnäckig. Mitte Mai 2019 wechselt Schubert nach Kiel, sein Vertrag wird aufgelöst. Nachfolger wird sein bisheriger Assistent Christian Flüthmann. Dieser darf nicht lange Eintracht-Coach sein. Am 17. November 2019 gibt der Club die Trennung bekannt.
Einen Tag später präsentieren die Braunschweiger mit Marco Antwerpen bereits den Nachfolger. Er erhält einen Vertrag bis zum Saisonende. Überraschend gelingt es ihm, mit dem Team dank eines starken Endspurts nach der Corona-Pause aufzusteigen. Sechs Tage danach gibt die Eintracht ebenso überraschend die Trennung von Antwerpen bekannt.
Am 10. Juli 2020 übernimmt Daniel Meyer den Posten des Cheftrainers. Der frühere Coach von Erzgebirge Aue unterschreibt einen Zweijahresvertrag. Diesen darf Meyer jedoch nicht erfüllen. Nach dem Abstieg wird er am 27. Mai 2021 entlassen.
Auf Meyer folgt beim BTSV Michael Schiele. Der Fußballlehrer aus Heidenheim führt die Eintracht sofort zurück in die Zweite Liga und schafft dort mit ihr den Klassenerhalt. Dennoch wird er anschließend entlassen.
Als neuen Trainer verpflichtet der Meister von 1967 zur Saison 2023/2024 Jens Härtel, der zuvor erfolgreich für den FC Hansa Rostock sowie den 1. FC Magdeburg gearbeitet hat.
Doch nach nur zehn Spieltagen und Tabellenplatz 18 ist für Härtel Schluss - am 23. Oktober stellt ihn der BTSV frei. Co-Trainer Marc Pfitzner übernimmt interimsweise.