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Bilderstrecke Herzog Anton Ulrich-Museum zeigt Prunkdegen des Herzogs

Stand: 20.09.2023 15:00 Uhr
Ein Portrait des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg, gemalt von Johann Heinrich Tischbein d. Ä.

Herzog Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg, hier auf einem Portrait Johann Heinrich Tischbeins d. Ä., ließ den Degen um 1760 in Berlin anfertigen.

Ein prunkvoller Hofdegen mit Scheide im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig

Der Herzog ist im Siebenjährigen Krieg Befehlshaber der mit Preußen verbündeten königlich-britischen Armee und hat maßgeblich Anteil am Ende des Krieges (1756–1763).

Eine Detailaufnahme eines prunkvollen Hofdegens im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig

Er schenkt den Prunkdegen dem britischen Generalleutnant George Howard, der die Vorbedingungen des britisch-französischen Waffenstillstandes ausgehandelt hat..

Eine Detailaufnahme eines prunkvollen Hofdegens im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.

Knauf, Griffbügel und Parierstange sind aus massivem Gold.

Eine Detailaufnahme eines prunkvollen Hofdegens im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig

Sie sind graviert mit einem Karogitter mit diagonalem Strichmuster. Aus Diamanten geformte Blüten bilden wirkungsvolle Glanzpunkte.

Eine Detailaufnahme eines prunkvollen Hofdegens im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig

Um die Diamanten ranken sich zarte grüne Blätter mit blauen Beeren. Die zugehörige Scheide ist mit weißer Fischhaut überzogen.

Eine Detailaufnahme eines prunkvollen Hofdegens im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig

Vergleichbare Prunkdegen aus dieser Zeit sind laut Museum nicht bekannt.