Sachsen Chemnitzer Polizei stellt am Kontrolltag über 200 Verstöße fest
Am Mittwoch hat die Polizei wieder einen sogenannten Fahndungstag durchgeführt. Dafür sind im Direktionsbereich Chemnitz feste und mobile Kontrollpunkte eingerichtet worden.
Im Rahmen eines landesweiten Fahndungs- und Kontrolltages hat die Polizei in Chemnitz über 200 Verstöße festgestellt. Wie sie in einer Bilanz mitteilte, wurden am Mittwoch über 630 Personen und 530 Fahrzeuge überprüft.
Am Mittwoch haben wieder Beamte der Chemnitzer Polizei, des Zolls und der Bundespolizei einen Fahndungs- und Kontrolltag durchgeführt. (Symbolbild)
Mehrere Haftbefehle vollstreckt
Der Großteil der Verstöße waren demnach Ordnungswidrigkeiten. In drei Fällen waren Autofahrer ohne Führerschein unterwegs. Hinzu kamen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Außerdem wurden sowohl in der Stadt Chemnitz als auch dem Landkreis Mittelsachsen und im Erzgebirgskreis sieben Haftbefehle vollstreckt.
Beim Fahndungstag werden unter anderem mobile Kontrollpunkte - vor allem an Kriminalitätsschwerpunkten - eingerichtet. (Symbolbild)
Gestohlenes Motorrad kehrt zurück
Besonders bemerkenswert sei die Kontrolle eines Motorrads durch Beamte des Polizeireviers im Chemnitzer Nordosten gewesen. Das Fahrzeug war erst seit dem Morgen zur Fahndung ausgeschrieben, nachdem es in der Nacht zuvor gestohlen worden war. Es konnte laut Polizei an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden.
Für den Fahndungs- und Kontrolltag hatte die Polizei feste und mobile Kontrollpunkte - vor allem an Kriminalitätsschwerpunkten - eingerichtet. Sie wurde dabei von Beamten der Bundespolizei und des Zolls unterstützt.
MDR (sme)/dpa