Sachsen Die Stadt Chemnitz erhöht Eintrittspreise für Museen und Tierpark
Der Stadtrat von Chemnitz hat am Mittwoch eine neue Entgeltordnung unter anderem für Museen beschlossen. Die Eintrittspreise erhöhen sich im Schnitt um 25 Prozent, und das pünktlich zu Beginn des Kulturhauptstadtjahres.
Der Stadtrat von Chemnitz hat am Mittwoch eine neue Entgeltordnung, unter anderem für Museen beschlossen. Die Eintrittspreise erhöhen sich demnach im Schnitt um 25 Prozent, und das pünktlich zu Beginn des Kulturhauptstadtjahres.
Das Karl Schmidt-Rottluff Haus - hier vor der Sanierung - wird bald eröffnet. Die Sanierung soll Anfang Dezember beendet sein.
Preiserhöhungen bei den Kunstsammlungen
Von der Preiserhöhung sind die Einrichtungen der Kunstsammlungen Chemnitz betroffen: Kunstsammlungen am Theaterplatz, Museum Gunzenhauser, Schloßbergmuseum, Burg Rabenstein, Henry van de Velde Museum in der Villa Esche und das Karl Schmidt-Rottluff Haus. Zuletzt seien die Preise im Jahr 2019 angepasst worden, teilte das Rathaus mit.
So steigt laut Stadt der Preis zum Beispiel für eine Tageskarte bei den Kunstsammlungen von acht Euro auf zehn Euro. Das ermäßigte Ticket koste künftig 6,50 Euro anstatt fünf Euro.
Als Grund gibt die Stadtverwaltung steigende Personal- und Sachkosten und die notwendige Haushaltskonsolidierung an. Zudem müsse die Entgeltordnung mit dem Karl Schmidt-Rottluff Haus ergänzt werden, das im kommenden Jahr eröffnet wird.
Teurere Tickets auch für Tierpark und Wildgatter
Um diese niedlichen Amurkatze zu sehen, müssen Besucher künftig auch tiefer in die Tasche greifen.
Erstmals seit 16 Jahren werden auch die Eintrittspreise für den Tierpark Chemnitz und das Wildgatter Oberrabenstein erhöht. Für das Ticket in den Tierpark zahlen Erwachsene künftig 9,50 Euro anstatt sechs Euro. Im Wildgatter klettern die Preise von drei auf 4,50 Euro. Die neuen Preise gelten hier ab 15. Januar 2025.
MDR (nok)
