Die Leistungssportlerinnen der Damenmannschaft des DSC 18989 freut sich über den Aufstieg in die 1. Bundesliga im Turnen.

Sachsen Erst Zittern, dann Jubel beim DSC Dresden: Turn-Damen schaffen Aufstieg zurück in 1. Bundesliga

Stand: 10.11.2024 15:53 Uhr

Am letzten Wettkampftag der Saison machten die Turndamen des DSC 1898 den Aufstieg in die 1. Bundesliga klar. Doch bis das Team jubeln konnte, vergingen bange und spannende Minuten.

Von MDR SACHSEN

Die Turnerinnen des Damenteams des Dresdner SC 1898 sind in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Im letzten Wettkampf der Saison belegten sie am Samstag in Esslingen am Neckar Platz zwei. Sie erreichten 177,55 Punkte (hinter der TSG Berlin Steglitz) und verteidigten damit die Tabellenspitze der 2. Liga. Nach zwei Jahren in der 2. Bundesliga turnen die Damen künftig wieder im Turn-Oberhaus mit, freut sich der Dresdner Sportclub 1898.

Die Leistungssportlerinnen der Damenmannschaft des DSC 18989 freut sich über den Aufstieg in die 1. Bundesliga im Turnen.

Megahappy und stolz über ihre Leistung sind die Turn-Damen des Dresdner SC 1898.

Zittern bis zur letzten Minute

Bis zum Wettkampfende hatte Trainer Tom Kroker aber allerhand Stress. Seine Gefühlslage beschrieb er hinterher so: "Mein Herz macht das nicht mehr lange nicht. Wir haben es sehr spannend gemacht und mussten bis zum Ende zittern. Wir wussten vor dem letzten Gerät am Boden, dass wir noch dreieinhalb Punkte aufholen mussten, um den zweiten Platz zu sichern." Diese Aufgabe fiel auf Mia Neumann als letzte Turnerin. Die Deutsche Meisterin am Sprung sicherte mit ihrer Bodenübung den Aufstieg.

Wir sind megahappy und ich freue mich, dass wir belohnt wurden für die Arbeit, die alle in dieser Saison investiert haben. Tom Kroker | Trainer der Frauenmannschaft

Nach dem Aufstieg ist vor der Arbeit

Während Mia Neumann mit Seda Serbieva, Lilly Krüger, Marlene Pallutz, Linda Mierisch, Fenja Lorenz, Jennifer Geißler und Smilla Richter noch über den Aufstieg jubelte, hatte Trainer Kroker schon die nächste Saison im Blick: "Wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Wenn es uns gelingt, unsere unnötigen Fehler zu reduzieren und stabiler zu werden, dann haben wir eine reale Chance, uns in der ersten Liga zu etablieren."

MDR (kk)