Sachsen Nach Brand in Lagerhallen und Wohnhaus in Radeberg 750.000 Euro Schaden
Der Brand in zwei Lagerhallen und einem Wohnhaus in Radeberg ist gelöscht. Rund 150 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr waren im Einsatz. Die letzten Glutnester wurden in der Nacht zu Sonnabend gelöscht.
Der Brand in zwei Lagerhallen und einem Wohnhaus in Radeberg ist nach Angaben der Polizeidirektion Görlitz gelöscht. Letzte Glutnester wurden in der Nacht zu Sonnabend gelöscht. Das Feuer war am Freitagmittag ausgebrochen und hatte sich von einer Lagerhalle auf die nebenstehenden Gebäude ausgebreitet. Dabei sei eine 65-Jährige Hausbewohnerin leicht verletzt worden. Weitere Menschen und ihre Haustiere wurden demnach von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet und in ein beheiztes Zelt untergebracht. Der Sachschaden wird auf 750.000 Euro geschätzt. Die Brandursache noch unklar. Wie die Polizei mitteilte, muss zunächst ein Experte den Ort untersuchen.
Zeitweise waren rund 150 Kameraden vor Ort, Drohnentechnik wird eingesetzt, um Glutnester zu lokalisieren.
Um den Brand zu löschen, sind alle Feuerwehren aus Radeberg und den Ortsteilen sowie aus drei Nachbargemeinden im Einsatz.
MDR (sat)
