Sachsen Lausitzer Grauwacke GmbH erneuert Steinbruch Lieske für acht Millionen Euro
Die Lausitzer Grauwacke GmbH investiert acht Millionen Euro in ihren Steinbruch bei Lieske. Der veraltete, sogenannte Vorbrecher soll modernisiert werden, um Energie zu sparen und Lärm sowie Staub zu reduzieren.
Die Lausitzer Grauwacke GmbH investiert rund acht Millionen Euro in die Modernisierung ihres Steinbruchs bei Lieske. Der sogenannte Vorbrecher, das zentrale Gerät zur Zerkleinerung von abgesprengtem Gestein, soll erneuert werden, wie das Unternehmen mitteilte. Die Modernisierung würde noch im November beginnen.
Im Steinbruch Lieske in der Lausitz soll bald ein neuer Vorbrecher eingesetzt werden. (Symbolbild)
Neuanschaffung soll Energie sparen
Der bisherige Vorbrecher stammt den Angaben zufolge aus dem Jahr 1968 und sei stark störanfällig und energieintensiv. Mit der neuen Anlage sollen die Staub- und Lärmemissionen reduziert werden, hieß es. Zudem würden sich die Transportwege vom Sprengort zum Vorbrecher reduzieren, wodurch der Treibstoffverbrauch halbiert werden könne. Die Inbetriebnahme des neuen Vorbrechers sei für Ende August des kommenden Jahres geplant.
MDR (ben/vis)