Sachsen Rotes Kreuz fliegt Hilfsgüter von Leipzig in den Gazastreifen
Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt die Schwestergesellschaft, den Palästinensischen Roten Halbmond, in diesen Tagen mit Hilfsgütern. Die Flüge starten von Leipzig.
Vom Flughafen in Leipzig starten bis zum Wochenende vier Flugzeuge mit Hilfsgütern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für die Menschen im Gazastreifen. Die erste Maschine soll am Mittwochvormittag abheben.
Ein Airbus 320 wird auf dem Flughafen von Leipzig mit Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen beladen.
Unter anderem Zelte und Schlafmatten unter Lieferung
An Bord sind lebenswichtige Dinge, um über den Winter zu kommen, wie DRK-Sprecherin Rebecca Winkels informiert. Insgesamt sollen mit den Flügen demnach 552 Familienzelte, 1.100 Schlafmatten und 550 Winterkisten transportiert werden. Das nehme ein Gewicht von 63 Tonnen auf 188 Paletten ein.
Die Hilfsgüter würden nach Ägypten geflogen, dort übernehme der Ägyptische Rote Halbmond den Transport und bringe die Sachen an die Grenze zum Gazastreifen. Von da aus sorge der Palästinensische Rote Halbmond für die Verteilung.
Die Hilfsgüter sind laut Rotem Kreuz mit Spenden und Mitteln des Auswärtigen Amtes bezahlt worden. Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas im Oktober vergangenen Jahres hat es laut DRK 20 Hilfsgüterflüge gegeben.
MDR (ama)