Sachsen Segelflieger muss im Rapsfeld bei Börnichen notlanden
Bei Börnichen im Erzgebirgskreis ist am Sonntagnachmittag ein Segelflugzeug auf einem Rapsfeld notgelandet. Die S 233 zwischen Börnichen und Waldkirchen blieb für etwa eine Stunde voll gesperrt.
Bei Börnichen im Erzgebirgskreis ist am Sonntagnachmittag ein Segelflugzeug auf einem Feld notgelandet. Laut Polizei hatte das Flugzeug offenbar wegen fehlender Thermik an Höhe verloren. Dem 67 Jahre alten Piloten sei nichts anderes übriggeblieben, als herunterzugehen. Jedoch habe der Mann zu spät gesehen, dass er nicht eine Wiese, sondern ein Rapsfeld ansteuerte, so ein Polizeisprecher.
Nach MDR Reporterinformationen beobachteten Leute die unvermittelte Landung und alarmierten die Feuerwehr und die Polizei. Der Flieger sei im Rahmen eines Flugwettbewerbs von Zwickau auf dem Weg nach Großrückerswalde gewesen. Die S 233 zwischen Börnichen und Waldkirchen blieb für etwa eine Stunde voll gesperrt. Verletzt wurde niemand, der Schaden am Flugzeug wird mit 200 Euro angegeben.
MDR (ama)
