So sieht eine Schallplattenschneidemaschine aus. Sie macht aus einer digitalen eine analoge Audioaufnahme.
Dieses kleine Schneidwerkzeug, meist ein Diamant oder ein anderer Edelstein, schneidet die Musik in den Lack einer beschichteten Folie.
Diese Behälter nennt man Galvanisierungsbecken. Hier wird die Lackplatte verkupfert. Dadurch entstehen über mehrere Produktionsschritte hinweg sogenannte "Väter", "Mütter" und "Söhne". Letztere bilden am Ende die Vorlage für das Pressen der eigentlichen Schallplatte auf Polyvinylchlorid (PVC).
Die "Söhne werden vollautomatisch abgeschliffen. Überstehendes Material wird ausgestanzt.
Diese Maschine presst auf Vorlage der "Söhne" die Platte, die wir am Ende zuhause auf den Plattenteller legen. Ein Pressvorgang dauert etwa 30 Sekunden. Das Material wird dabei etwa 150 Grad heiß.
Hier werden die unterschiedlichen Labelpapiere für die Mitte der Schallplatte aufbewahrt. Diese werden direkt ins Material hineingepresst.
Randmuzik hat mehrere dieser Pressen. Heute stehen sie aufgrund von Wartungsarbeiten allerdings still.
Vollautomatisch wird eine erste Testpressung digitalisiert. Diese wird dann zum Korrekturhören an die jeweiligen Kunden verschickt.
Ist alles in Ordnung, geht die Platte in die Massenproduktion.
Eine Maschine blässt die Innenhülle auf und schiebt dann die Schallplatte hinein.
Zum Schluss kommt die Platte in so eine bedruckte Außenhülle. Fertig.