Sachsen Tierpark Görlitz freut sich über Nachwuchs bei den Roten Pandas
Im Tierpark Görlitz gibt es wieder Nachwuchs bei den Roten Pandas. Es ist bereits das 23. Jungtier seit Zuchtbeginn 1997. In ihrer Heimat in Zentralasien ist die Art stark gefährdet.
Im Tierpark Görlitz gibt es wieder Nachwuchs bei den Roten Pandas. Wie die Einrichtung mitteilte, gedeiht schon das 23. Jungtier seit Zuchtbeginn 1997. Der Nachwuchs ist inzwischen sechs Wochen alt. Besucher können den kleinen Panda über Kameras beobachten, die in der Kinderstube angebracht sind. Kuratorin Catrin Hammer sagte MDR SACHSEN, in etwa zwei Wochen soll das Geschlecht des Roten Pandas bestimmt werden. Derzeit finden nur Gesundheitschecks statt.
Der kleine Rote Panda aus Görlitz ist sechs Wochen alt.
Teilnahme am Zuchtprogramm
Für Mutter Zayah ist dieses Jungtier der dritte Nachwuchs. Routiniert erfülle sie ihre Rolle als alleinerziehende Mutter, hieß es. Der mit auf der Anlage lebende Vater Metok kümmert sich arttypisch nicht um den Nachwuchs.
Der Tierpark beteiligt sich mit seinen Roten Pandas am europäischen Zuchtprogramm. In freier Wildbahn im zentralasiatischen Hochland ist die Tierart stark gefährdet. Zerstörung des Lebensraumes, illegale Jagd, Tierhandel und die durch Haushunde übertragene Staupe-Erkrankung dezimieren die Bestände.
MDR (lam)
