Trixi-Bad-Sanierung in Großschönau

Sachsen Trixi-Bad in Großschönau erhält 15 Millionen Euro Förderung für Sanierung

Stand: 11.12.2024 19:36 Uhr

Bis zu 150.000 Besucher pro Jahr kommen in das Trixi-Bad in Großschönau am Rand des Zittauer Gebirges. Doch die Anlage ist in die Jahre gekommen. Dank Fördermitteln kann nun die Modernisierung in Angriff genommen werden.

Von MDR SACHSEN

Die Gemeinde Großschönau kann ihr 26 Jahre altes Ganzjahres-Erlebnisbad grundlegend modernisieren. Nach jahrelanger Planung und dem Kampf um Fördermittel überreichte Sachsens scheidender Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Mittwoch offiziell den Bescheid über 15,1 Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem Bund-Länder-Programm "Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" und deckt knapp zwei Drittel der geplanten Kosten ab.

Fördergelder für Trixi-Bad übergeben

Auf den Stand der Zeit bringen

Insgesamt sollen laut Wirtschaftsministerium rund 23,7 Millionen Euro in das "Trixi-Bad" investiert werden, um die Anlage nicht nur technisch auf Vordermann zu bringen, sondern auch den gestiegenen Erwartungen von Touristen und anderen Besuchern gerecht zu werden.

Trixi-Bad-Sanierung in Großschönau

Das Ferienbad in Großschönau wird nach 26 Jahren grundlegend saniert.

Vorgesehen sind die Neugestaltung der Saunalandschaft, eine Erweiterung des Kleinkinderbereichs sowie die Modernisierung von Foyer, Schwimmbecken, Umkleiden und Sanitäranlagen.

Das beliebte Trixi-Bad soll ein Besuchermagnet bleiben und auch künftig Besucher in den Naturpark Zittauer Gebirge ziehen. Unsere Förderung stärkt nicht nur das Bad selbst, sondern auch Herbergen, Handel, Gastronomie und Dienstleister – und damit viele Arbeitsplätze - im direkten Umfeld. Martin Dulig | Amtierender Wirtschaftsminister von Sachsen
Martin Dulig

Martin Dulig

Neuer Glanz zum Jubiläum

Der Plan sieht vor, die Baumaßnahmen bis Ende 2027 abzuschließen - rechtzeitig vor dem 30. Geburtstags des Trixi-Bades. Als Teil des "Trixi-Ferienparks Zittauer Gebirge" lockt es nach Betreiberangaben jährlich bis zu 150.000 Besucher an. Damit gehört es zu den größten touristischen Attraktionen in der Region und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

MDR (stt)/dpa