Sachsen Vier Millionen Euro für die Entwicklung ländlicher Regionen in Sachsen
Die sächsische Landesregierung fördert mit vier Millionen Euro kleine Projekte im ländlichen Raum. Bis zu 20.000 Euro pro Vorhaben beträgt die Fördersumme. Bis Ende November läuft die Antragsfrist.
Die sächsische Landesregierung will die Entwicklung ländlicher Regionen mit weiteren vier Millionen Euro fördern. Mit dem Geld sollen Projekte unterstützt werden, deren Umfang 20.000 Euro nicht übersteigt, teilte das Ministerium für Regionalentwicklung am Montag mit.
Mit weiteren vier Millionen Euro will die Landesregierung weitere Projekte im ländlichen Raum in Sachsen fördern. (Symbolbild)
Kleinere Projekte umsetzen
Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) sagte, die Budgets und schlanken Verfahren sorgten dafür, dass kleinere Projekte schnell und unkompliziert umgesetzt werden könnten. Als erfolgreiche Beispiele nannte Schmidt die Schutzhütte auf dem Bolzplatz in Doberschütz, eine neue Küche für die Grundschule in Eibau und den Bienenlehrpfad in Rathmannsdorf in der Sächsischen Schweiz.
Anträge bis Ende November
Anträge für die Gelder des Regionalbudgets im ländlichen Raum können nach Ministeriumsangaben bis zum 22. November gestellt werden. Von 2019 bis 2023 seien über den Topf in Sachsen bereits 2.835 Projekte mit insgesamt rund 21,6 Millionen Euro unterstützt worden.
MDR (ben)/epd
