Sachsen Nach Ansturm auf Kaisermania-Tickets in Dresden nur noch Wartelisten für Fans
Ansturm auf Schlagerkonzerte: Wenige Minuten nach Beginn des Vorverkaufs der Kaisermania 2025 waren am Freitag kurz nach 10 Uhr die Tickets weg. Für die Konzerte können sich Fans nur noch in Wartelisten eintragen.
Ansturm auf Schlagerkonzerte: Nur wenige Minuten nach Beginn des Vorverkaufs der Kaisermania 2025 war am Freitag kurz nach 10 Uhr der Server überlastet und wurden die Konzerttermine als nicht verfügbar angezeigt. Das änderte sich bis Freitagabend auch nicht mehr. Nun können sich Interessierte nur noch auf Wartelisten setzen lassen und darauf hoffen, dass andere Fans ihre Karten zurückgeben.
Roland Kaiser kommt nächsten Sommer wieder nach Dresden.
Legaler Fansale beginnt in zwei Wochen
Unterdessen werden bei Ebay Stehplätze für das erste Konzert von Roland Kaiser Ende Juli am Elbufer für 299 Euro angeboten. Doch der Veranstalter warnt vor solchen Ticketverkäufen bei Kleinanzeigen und Ebay und betont: "Diese Anbieter sind von uns nicht autorisiert und werden von uns nicht mit Karten beliefert. Es kann sich daher nur um Fälschungen oder ungültige Karten handeln, mit denen kein Besuchsrecht zur Veranstaltung erworben wird, man also draußen bleiben muss." Der offizielle Fansale von legal gekauften Tickets anderer Fans beginnt demnach am 22. November 2024.
Roland Kaiser will mit vier Shows wieder seine Fans in Dresden begeistern. Die Konzerte sind für den 25. und 26. Juli sowie den 8. und 9. August geplant, teilte der Veranstalter mit.Erstmals ist zwischen den Auftritten eine Woche lang Pause. Der Hintergrund ist, dass Anfang August die Sportveranstaltung "The Finals" an verschiedenen Sportstätten in Dresden stattfindet. Zu den Roland-Kaiser-Konzerten im nächsten Jahr wird mit rund 50.000 Besuchern gerechnet.
Veranstaltungsort wegen Carolabrücke noch in Abstimmung
Unklar ist noch, ob das Open Air auf dem Filmnächtegelände am Elbufer stattfinden kann. Denn unmittelbar daneben laufen aktuell die Abrissarbeiten an der kaputten Carolabrücke. Der Bereich unter der Carolabrücke sei bisher immer ein Fluchtweg für das Filmnächtegelände gewesen, heißt es von der Stadt Dresden. Das Straßen- und Tiefbauamt sei mit den Veranstaltern im Gespräch. Es würden bereits Alternativen geprüft.
MDR (ama/kk)