Sprengmeister Thomas Zowalla von der Kampfmittelbeseitigung (KMBD) zeigt nach der Entschärfung der Weltkriegsbombe den Sprenkörper und hält dabei den Zünder in der Hand.
Nach der Entschärfung der Weltkriegsbombe verladen Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Bombe in eine Baggerschaufel und transportieren sie ab.
600 Polizisten sind im Einsatz, um den Sperrkreis abzusichern.
Tausende Dresdner mussten am Donnerstag ihre Wohnungen verlassen.
In der Messe wurden die Menschen betreut.
Tourist Bernd aus Fürstenwalde musste sein Besuchsprogramm ändern.
Auf der Marienbrücke hatte ein Unfall am Morgen zu zusätzlichem Stau geführt.
Für die Entschärfung wurde an der Fundstelle der Weltkriegsbombe ein Zelt aufgebaut.
In der Notunterkunft auf der Dresdner Messe warten Anwohner aus dem Sperrkreis darauf, dass sie nach der Entschärfung der Weltkiegsbombe wieder in ihre Wohnung zurückkehren können.
Viele ältere Menschen sind mit Evakuierungsbussen zur Dresdner Messe gekommen, um in der Notunterkunft die Entschärfung der Bombe abzuwarten.
Silvio und Mario wohnen und arbeiten im Sperrkreis. Sie nutzen den unfreiwillig freien Tag deshalb für einen Ausflug.
Am Messegelände stehen zahlreiche Rettungsfahrzeuge bereit.
Seit den frühen Morgenstunden sind die Evakuierungsbusse der Dresdner Verkehrsbetriebe im Einsatz.
Anwohnerin Monika Trefilow macht sich auf den Weg zum Messegelände, wo Notunterkünfte eingerichtet wurden.
Der Fundort der Bombe wurde auch in der Nacht gesichert.
Bis Donnerstag 9 Uhr sollen die Evakuierungen abgeschlossen sein.
Die Sächsische Staatskanzlei und die meisten Ministerien liegen im Sperrkreis. Dort bleiben am Donnerstag die Lichter aus. Die Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice.
Der Feuerwehrsprecher Michael Klahre appellierte an alle Dresdner, Hoteliers und Pensionsbetreiber in der Stadt, dass sie ihre Gäste und auswärtigen Besucher über die Evakuierung am Donnerstag informieren sollen.
Ein Bagger hatte an einer in der Elbe errichteten Baustraße den Sprengkörper aus der Elbe geholt.
Die Polizeidirektion Dresden muss am Donnerstag auch umziehen und auf andere Reviere und das Landeskriminalamt ausweichen. Polizeisprecher Thomas Geithner sagte: "Das wird morgen bei der geplanten Entschärfung ein schwieriger Tag für Dresden."
Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben die Bombe begutachtet.
Nachdem sie die Bombe begutachtet hatten, wurde der Sperrkreis festgelegt.
Sofort nach dem Fund waren die Abrissarbeiten gestoppt worden.
Auch das Terrassenufer ist abgesperrt.
Das ist der gefährliche Fund: eine 250 Kilogramm schwere Bombe englischer Bauart aus dem Zweiten Weltkrieg.
Bereits kurz nach dem Fund hatte die Polizei erste Straßen gesperrt.