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Bilderstrecke Bombenfund an Carolabrücke - Tausende Dresdner betroffen

Stand: 09.01.2025 15:25 Uhr
Sprengmeister Thomas Zowalla von der Kampfmittelbeseitigung (KMBD) hockt nach der Entschärfung einer Weltkriegsbombe, die an der Baustraße für den Abriss der Carolabrücke gefunden worden war, hinter dem Sprengkörper und hält dabei den Zünder in der Hand.

Sprengmeister Thomas Zowalla von der Kampfmittelbeseitigung (KMBD) zeigt nach der Entschärfung der Weltkriegsbombe den Sprenkörper und hält dabei den Zünder in der Hand.

Mitarbeiter der Kampfmittelbeseitigung (KMBD) verladen nach der Entschärfung die Weltkriegsbombe an der Fundstelle auf der Baustraße für den Abriss der Carolabrücke in eine Baggerschaufel.

Nach der Entschärfung der Weltkriegsbombe verladen Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Bombe in eine Baggerschaufel und transportieren sie ab.

Polizisten sperren während einer Evakuierung der Innenstadt den Elberadweg gegenüber der Altstadtkulisse

600 Polizisten sind im Einsatz, um den Sperrkreis abzusichern.

Bewohner gehen zu einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB), der für eine Evakuierung bereit steht.

Tausende Dresdner mussten am Donnerstag ihre Wohnungen verlassen.

Betroffene halten sich bei einer Evakuierung in einer Notunterkunft in der Messe Dresden auf.

In der Messe wurden die Menschen betreut.

Ein Rentner steht vor dem Zweingerteich in Dresden und freut sich auf den Stadtbummel. Es ist Bernd Henkel aus Fürstenwalde.

Tourist Bernd aus Fürstenwalde musste sein Besuchsprogramm ändern.

Autos stehen während einer Evakuierung in der Innenstadt auf der Marienbrücke im Stau

Auf der Marienbrücke hatte ein Unfall am Morgen zu zusätzlichem Stau geführt.

Ein Zelt ist an der Fundstelle einer Weltkriegsbombe auf der Baustraße für den Abriss der Carolabrücke vor Beginn der Entschärfung aufgebaut.

Für die Entschärfung wurde an der Fundstelle der Weltkriegsbombe ein Zelt aufgebaut.

Betroffene halten sich bei einer Evakuierung in einer Notunterkunft in der Messe Dresden auf.

In der Notunterkunft auf der Dresdner Messe warten Anwohner aus dem Sperrkreis darauf, dass sie nach der Entschärfung der Weltkiegsbombe wieder in ihre Wohnung zurückkehren können.

Senioren steigen aus einem Bus aus.

Viele ältere Menschen sind mit Evakuierungsbussen zur Dresdner Messe gekommen, um in der Notunterkunft die Entschärfung der Bombe abzuwarten.

Zwei Männer stehen nebeneinander

Silvio und Mario wohnen und arbeiten im Sperrkreis. Sie nutzen den unfreiwillig freien Tag deshalb für einen Ausflug.

Einsatzfahrzeuge stehen bereit.

Am Messegelände stehen zahlreiche Rettungsfahrzeuge bereit.

Ein Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) steht bei der Evakuierung betroffener Einwohner bereit.

Seit den frühen Morgenstunden sind die Evakuierungsbusse der Dresdner Verkehrsbetriebe im Einsatz.

Eine Frau mit einer Tasche und Hund.

Anwohnerin Monika Trefilow macht sich auf den Weg zum Messegelände, wo Notunterkünfte eingerichtet wurden.

Polizeiabsperrung

Der Fundort der Bombe wurde auch in der Nacht gesichert.

Eine Weltkriegsbombe liegt auf der Baustraße für den Abriss der Carolabrücke vor einer Baggerschaufel

Bis Donnerstag 9 Uhr sollen die Evakuierungen abgeschlossen sein.

Mit Baggern werden weitere Teile der eingestürzten Carolabrücke abgerissen, dahinter ist die Staatskanzlei zu sehen. Im Zuge von Abrissarbeiten ist ein weiterer Abschnitt der Carolabrücke in Dresden eingebrochen. Es handelt sich um den Brückenstrang mit Straßenbahngleisen, der in der Nacht zum Mittwoch bereits teilweise in die Elbe gestürzt war.

Die Sächsische Staatskanzlei und die meisten Ministerien liegen im Sperrkreis. Dort bleiben am Donnerstag die Lichter aus. Die Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice.

Ein Mann mit einem blauen Poloshirt und Abzeichen der Feuerwehr Dresden sitzt bei einer Pressekonferenz vor einem Mikrofon und wartet auf Fragren. Es ist der sprecher der Feuerwehr Dresden, Michael Klahre.

Der Feuerwehrsprecher Michael Klahre appellierte an alle Dresdner, Hoteliers und Pensionsbetreiber in der Stadt, dass sie ihre Gäste und auswärtigen Besucher über die Evakuierung am Donnerstag informieren sollen.

Polizisten und Mitarbeiter vom Kampfmittelbeseitigungsdienst stehen vor einem Bagger

Ein Bagger hatte an einer in der Elbe errichteten Baustraße den Sprengkörper aus der Elbe geholt.

Polizeisprecher Thomas Geithner äußert sich zum Bombenfund an der Carolabrücke und der geplanten Entschärfung.

Die Polizeidirektion Dresden muss am Donnerstag auch umziehen und auf andere Reviere und das Landeskriminalamt ausweichen. Polizeisprecher Thomas Geithner sagte: "Das wird morgen bei der geplanten Entschärfung ein schwieriger Tag für Dresden."

Mitarbeiter vom Kampfmittelbeseitigungsdienst stehen vor einem Bagger auf der Baustraße für den Abriss der Carolabrücke.

Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben die Bombe begutachtet.

Experten begutachten eine Bombe

Nachdem sie die Bombe begutachtet hatten, wurde der Sperrkreis festgelegt.

Ein Bagger steht auf einer Baustraße in der Elbe

Sofort nach dem Fund waren die Abrissarbeiten gestoppt worden.

Das Terrassenufer in Dresden ist mit Flatterband der Polizei abgesperrt.

Auch das Terrassenufer ist abgesperrt.

Rostige Weltkriegsbombe im Schotter

Das ist der gefährliche Fund: eine 250 Kilogramm schwere Bombe englischer Bauart aus dem Zweiten Weltkrieg.

Ein Polizeiauto von der Seite

Bereits kurz nach dem Fund hatte die Polizei erste Straßen gesperrt.