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Bilderstrecke Fotos vom Winterhochwasser 2023

Stand: 07.01.2024 10:18 Uhr
Ein THW-Mitglied beobachtet das Hochwasser der Helme.

Besonders vom Hochwasser betroffen ist der Kreis Mansfeld-Südharz im Süden von Sachsen-Anhalt. Die Situation an der Helme hat sich zum Ende der Woche stabilisiert, doch die Pegel sind weiterhin hoch. Es gilt Alarmstufe 4 von 4. (Foto vom 5.1.2024

Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sichern einen Deich an der Helme mit Sandsäcken.

Die Bundeswehr hat ihren Einsatz an der Helme von Montag auf Freitag vorgezogen. Auch mehrere Feuerwehren sind vor Ort. (Foto vom 5.1.2024)

Ein Feuerwehrmann kontrolliert einen Flusspegel

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr in Kelbra sind seit Weihnachten im Dauereinsatz. (Foto vom 5.1.2024)

Hochwasser an der Schleuse in Freyburg

Hochwasser auch im benachbarten Burgenlandkreis: In Freyburg an der Unstrut ist die Schleuse überflutet. (Foto vom 4.1.2024)

Hochwasser Elbe und Dom in Magdeburg, 4. Januar 2024

In Magdeburg ist die Elbe über die Ufer getreten. Die Alarmstufe ist aber bei 2 von 4 geblieben. (Foto vom 4.1.2024)

Bundeskanzler Olaf Scholz (M, SPD), Reiner Haseloff (r, CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, und Steffi Lemke (l, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, André Schröder (2.v.l., CDU), Landrat Mansfeld-Südharz , laufen an einem aus Sandsäcken gebauten Deich entlang.

Zusammen mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag die Hochwasserregion rund um die Helme besucht. Scholz sicherte Unterstützung bei der späteren Beseitigung der Schäden zu: "Wir werden niemanden alleine lassen."

Hochwasser Stausee Kelbra, 3. Januar 2024

Der Stausee Kelbra ist überflutet. Das Wasser hat hier starke Strömung. Auf dem Campingplatz stehen Wohnmobile fast bis zur Hälfte im Wasser. (Foto vom 3.1.2024)

Das Elbehochwasser hat die Baustelle der A14-Brücke überflutet.

Im Norden von Sachsen-Anhalt hat die Elbe die Baustelle der A14-Brücke an der Grenze zu Brandenburg überflutet. (Foto vom 3.1.2024)

Große Flächen um die Talsperre Kelbra stehen unter Wasser (Drohnenfoto). Die Talsperre wird in den Fluss Helme abgelassen. Tagelange Regenfälle und Tauwetter in den Gebirgen haben zu Hochwasser in Flüssen und Bächen geführt.

Um die vollgelaufene Talsperre Kelbra haben zum Jahreswechsel weiterhin große Flächen unter Wasser gestanden. (Foto vom 31.12.2023)

Die Feuerwehr pumpt Wasser, welches durch den Deich gesickert ist, zurück in den Fluß Helme. Einwohner und Feuerwehren errichten einen Sandsackwall und versuchen so eine Überflutung des Ortes Oberröblingen zu verhindern. Tagelange Regenfälle und Tauwetter in den Gebirgen hatten die Pegel zahlreicher Flüsse ansteigen lassen.

Die Feuerwehr musste Wasser zurück in die Helme pumpen, das durch den Deich gesickert ist. (Foto vom 31.12.2023)

Das Hochwasser der Helme steht in Kelbra bis zur Oberkante einer Fußgängerbrücke.

Das Hochwasser der Helme in Kelbra stand zum Jahreswechsel bis zur Oberkante einer Fußgängerbrücke. (Foto vom 31.12.2023)

Wassermassen fießen durch die Deichöffnung am Fluss Helme auf die umliegenden Flächen.

Wassermassen sind durch die Deichöffnung am Fluss Helme auf die umliegenden Flächen geflossen. (Foto vom 29.12.2023)

Wassermassen fießen durch die Deichöffnung am Fluss Helme auf die umliegenden Flächen.

Um die Hochwassergefahr an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt zu entspannen, ist der Deich bereits am 28. Dezember kontrolliert geöffnet worden. (Foto vom 29.12.2023)

Aus der Talsperre Kelbra wird Wasser in den Fluß Helme abgelassen (Drohnenfoto).

Aus der Talsperre Kelbra ist Wasser in die Helme abgelassen worden. Die Talsperre war schon kurz nach Weihnachten vollgelaufen. (Foto vom 31.12.2023)

Aufgestapelte Sandsäcke liegen als Hochwasserschutz in Kelbra entlang der Helme.

Einsatzkräfte haben schon tagelang Sandsäcke gefüllt und gestapelt, um aufgeweichte Deiche und Ortschaften zu schützen. (Foto vom 31.12.2023)

Der Spielplatz im Hafen von Tangermünde steht bereits teilweise unter Wasser.

Auf diesem Spielplatz in Tangermünde haben am Jahresende ganz bestimmt keine Kinder getobt.

Blick auf den teilweise überfluteten Hafen von Tangermünde.

Die über die Ufer getretene Elbe hat den Hafen von Tangermünde vor dem Jahreswechsel überflutet.

Bäume, Fluss

In Magdeburg hat die Elbe eine Wiese im Stadtpark Rotehorn überflutet. Üblicherweise endet das Flussbett an der zweiten Baumreihe (im Hintergrund).

Blick vom Weinberg Hohenwarthe Richtung Magdeburg: An dieser Stelle fließen Umflutwasser und Elbe wieder zusammen.

Blick vom Weinberg Hohenwarthe Richtung Magdeburg am 28. Dezember: An dieser Stelle fließen Umflutwasser und Elbe wieder zusammen.

Der Leuchtturm an der Schleuse Niegripp steht normalerweise an der Spitze einer Landzunge.

Der Leuchtturm an der Schleuse Niegripp bei Burg am 28. Dezember – er steht normalerweise an der Spitze einer Landzunge.

Der Elberadweg ist vor allem da nur noch befahrbar, wo er auf Deichanlagen verläuft.

Das Hochwasser am Elberadweg am 28. Dezember. Der Radweg ist vor allem da nur noch befahrbar gewesen, wo er auf Deichanlagen verläuft.

Überschwemmtes Ufer im Hafen Tangermünde

Am Hafen von Tangermünde sind am 27. Dezember die Wiesen von Elbwasser überschwemmt.

Der Elberadweg bei Barby ist überspült.

Bei Barby ist der Elberadeweg überspült – am 27. Dezember ging es hier nicht weiter.

Die schwarze Elster hat bei Jessen Wiesen und Wege überschwemmt.

27. Dezember bei Jessen: Hier hat die schwarze Elster Wiesen und Wege überschwemmt.

Ministerpräsident Reiner Haseloff an der Talsperre Kelbra.

Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) besuchte am 27. Dezember die Talsperre Kelbra. Er sagte, er sei "erschüttert vom Ausmaß der Überschwemmungen".

Die Talsoerre Kelbra mit hohem Wasserstand

Die Talsperre in Kelbra war am zweiten Weihnachtsfeiertag so voll, dass kontrolliert Wasser abgelassen werden musste. (Foto vom 26.12.2023)

Das Flüsschen Helme ist über die Ufer getreten

An vielen an der Helme gelegenen Orten galt zwischen den Jahren Hochwassergefahr. (Foto vom 27.12.2023)

Der Sportplatz von Walternienburg steht unter Wasser.

Walternienburg bei Zerbst kurz nach Weihnachten: Der Sportplatz hat unter dem Hochwasser gelitten.

Hochwasser an der Saale bei der Peißnitzinsel in Halle.

Die Saale in Halle ist auch nach Weihnachten stark angeschwollen und führt viel Schlamm mit sich. (Foto vom 27.12.2023)

Das Pretziener Wehr mit hohem Wasserstand im Sonnenaufgang.

Das Pretziener Wehr wird ab einem Elbpegel von 5,92 Metern bei Barby gezogen. Daraufhin wird am 28. Dezember ein Umflutkanal um Schönebeck und Magdeburg geflutet, was die Hochwasserlage für beide Städte mildert.

Das Pretziener Wehr mit hohem Wasserstand im Sonnenaufgang.

Zuvor drückte am Pretziener Wehr bereits das Elbewasser an die Schützentafeln des historischen Bauwerks.

Die Mulde in Dessau bei hohem Wasserstand

Die Mulde in Dessau am zweiten Weihnachtsfeiertag: Der Wasserstand ist weiterhin hoch, laut dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz gilt Alarmstufe 3 von 4.

Das Hochwasser der Saale hat Teile des Blütengrundes bei Naumburg unter Wasser gesetzt.

Auch anderswo im Süden von Sachsen-Anhalt sorgte das Hochwasser für Probleme, hier am Blütengrund bei Naumburg. Dort waren am zweiten Weihnachtsfeiertag Grünflächen überflutet. (Foto vom 26.12.2023)

Das Hochwasser der Saale bei Weißenfels hat mehrere Treppen und Wege unter Wasser gesetzt.

Auch bei Weißenfels ist die Saale über die Ufer getreten. (Foto vom 26.12.2023)

Feuerwehrleute stehen an der Fähre in Brachwitz, die wegen Hochwasser den Betrieb eingestellt hat.

Feuerwehrleute beobachten am 25. Dezember die Fähre in Brachwitz im Saalekreis, die wegen des Hochwassers den Betrieb eingestellt hat.

Hochwasser an der Mulde bei Jeßnitz

Die Mulde bei Jeßnitz – auch hier ist der Wasserstand gestiegen und bereitet seit dem ersten Weihnachtsfeiertag Probleme. Einige Straßen sind durch Wassermassen überflutet und für Autos unpassierbar. (Foto vom 26.12.2023)

In Wasserleben im Nordharz haben die Regenfälle der vergangenen Tage die Bäche anschwellen lassen. In Teilen des Ortes steht das Wasser auf der Straße. In Sachsen-Anhalt gab die Hochwasservorhersagezentrale Warnungen für Mulde, Aller und Havel heraus. An mehreren Messstellen des Landes waren die Alarmstufen 1 und 2 überschritten, mancherorts die Alarmstufe 3.

In Wasserleben im Nordharz wurden an Weihnachten einige Straßen unter Wasser gesetzt. (Foto vom 24.12.2023)

Wassermassen stürzen vor dem Gasthaus Steinerne Renne in Wernigerode ins Tal. Regenwasser lässt die Flüsse wie hier die Holtemme an der "Steinerne Renne" anschwellen. Der anhaltende Regen sorgt im Harz für überlaufende Bäche. An der Steinernen Renne wurde in der Nacht die Hochwasserstufe 2 bereits überschritten. In Sachsen-Anhalt gab die Hochwasservorhersagezentrale Warnungen für Mulde, Aller und Havel heraus. An mehreren Messstellen des Landes waren die Alarmstufen 1 und 2 überschritten, mancherorts die Alarmstufe 3.

Hochwassergefahr zu Weihnachten im Harz: Wassermassen stürzen vor dem Gasthaus Steinerne Renne in Wernigerode ins Tal. (Foto vom 24.12.2023)

Die Ohre in Wolmirstedt im Landkreis Börde ist an einigen Stellen über die Ufer getreten.

Schon Heiligabend hatte das Wasser die Lage in Wolmirstedt verschärft. (Foto vom 24.12.2023)

Drei Männer stehen beim Hochwasser der Ohre zu Weihnachten 2023 vor einem überfluteten Garten.

Anwohner der Ohre sorgen sich um ihre Häuser. Einige Gärten stehen zu Weihnachten unter Wasser.

In Wolmirstedt ist der Fluss Ohre über die Ufer getreten und hat Grünflächen überschwemmt.

Einige Anwohner an der Ohre waren Heiligabend damit beschäftigt, das Wasser vor ihren Häuser zurückzudrängen.

In Wolmirstedt ist der Fluss Ohre über die Ufer getreten und hat Grünflächen überschwemmt.

Die Feuerwehr war über Weihnachten unter anderem bei Wolmirstedt wegen vollgelaufener Keller im Einsatz.

Mitarbeiter des Landesbetriebs für Hochwasserschutz laufen einen Deich ab. Die Ohre in Wolmirstedt im Landkreis Börde ist an einigen Stellen über die Ufer getreten. Erste Straßen sind überflutet, in einigen Straßen drückt das Wasser in die Keller. Angesichts der heftigen Niederschläge der vergangenen Tage steigt in verschiedenen deutschen Regionen die Hochwassergefahr. In Sachsen-Anhalt gab die Hochwasservorhersagezentrale Warnungen für Mulde, Aller und Havel heraus. An mehreren Messstellen des Landes waren die Alarmstufe 1 und 2 überschritten, in Wolmirstedt im Landkreis Börde sowie in Tylsen im Altmarkkreis Salzwedel sogar die Alarmstufe 3.

Mitarbeiter des Landesbetriebs für Hochwasserschutz laufen einen Deich an der Ohre ab. Der Fluss war an den Weihnachtstagen in der Börde über die Ufer getreten. (Foto vom 24.12.2023)

Bei Kehnert läuft das Hochwasser bis an die Wege heran.

Bei Kehnert im Landkreis Stendal hat die Elbe an den Weihnachtstagen Wiesen überflutet. (Foto vom 25.12.2023)

Hochwasser der Saale an der Kröllwitzer Brücke.

An der Saale in Halle wurden zu Weihnachten die erste und zweite Alarmstufe überschritten. An der Krölwitzbrücke ist der hohe Wasserstand deutlich zu sehen. (Foto vom 26.12.2023)

Eine Hochwasser-Sperrung auf dem Elberadweg bei Hohenwarthe

Wegen des Hochwassers ist der Elberadweg bei Hohenwarthe schon vor Weihnachten gesperrt worden.