Sachsen-Anhalt Sporthalle Brandberge in Halle kann dank Fördergeldern saniert werden
Dank Fördergeldern kann in der von bekannten Olympioniken genutzten Sporthalle Brandberge in Halle die Sanierung beginnen. Die Kosten belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro. Vor allem der alte Hallenboden muss ausgetauscht werden.
- Für 1,5 Millionen Euro soll die Sporthalle Brandberge saniert werden. Das Land übernimmt die Hälfte davon.
- Die Halle wird von Olympioniken, aber auch zahlreichen Kindern und Jugendlichen genutzt.
- Der neue Hallenboden soll den Status der Stadt als Bundesstützpunkt für Leichtathletik sichern.
Eine von bekannten Olympioniken genutzte Sporthalle in Halle kann saniert werden. Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) hat für die Modernisierung der Halle Brandberge am Freitag Fördermittel in Höhe von gut 739.000 Euro überreicht. Das teilten das Ministerium und die Stadt Halle mit.
Ministerin Tamara Zieschang (Mitte) und Oberbürgermeister Egbert Geier (dritter von links) bei der Übergabe der Fördergelder.
Kosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro
In der Halle muss den Angaben nach der Boden ausgetauscht werden. Der alte Boden ist nach fast 30 Jahren Nutzung verschlissen. Die Kosten belaufen sich auf knapp 1,5 Millionen Euro. Das Land übernimmt die Hälfte davon. Weitere Mittel kommen von Bund und Stadt. Die Sanierung soll im März abgeschlossen sein.
In der Sporthalle Brandberge bereiten sich Athleten wie die EM-Dritte im Diskuswurf, Shanice Craft, Zehnkampf-Olympionike Till Steinforth und die Bob-Olympiasieger Thorsten Margis und Alexander Schüller auf internationale Wettkämpfe vor. Insgesamt wird die Halle von mehr als 8.000 Sportlern genutzt, darunter rund 3.100 Kinder und Jugendliche.
In der Sporthalle Brandberge werden nationale und internationale Sportveranstaltungen ausgetragen.
Status als Bundesstützpunkt sichern
In der Halle werden auch nationale und internationale Sportveranstaltungen ausgetragen. Innenministerin Zieschang nannte die Sanierung einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Leistungs- und Breitensports in Sachsen-Anhalt.
Der neue Hallenboden werde den Status der Stadt Halle als Bundesstützpunkt für Leichtathletik sichern. Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) betonte, die Sanierung zeige, dass die Priorität der Stadt nicht nur den Schulen, sondern auch den Sportstätten gelte.
MDR (Christoph Dziedo, Daniel George)
