Eine Straßenabsperrung signalisiert die Verkehrsbehinderung

Schleswig-Holstein A7 zwischen Warder und Bordesholm erneut über Nacht gesperrt

Stand: 28.08.2024 18:20 Uhr

Bis 2025 soll bei Bordesholm eine neue Brücke gebaut werden. Deshalb wird die Autobahn in den Nächten vom 2. bis 6. September zwischen Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm voll gesperrt.

Nachdem die Stahlträger für die neue Brücke an der A7-Abfahrt Bordesholm (Kreis Rendsburg-Eckernförde) bereits eingebaut wurden, müssen nun Stahlbeton-Fertigteile eingehoben werden. Das führt zu einer erneuten Sperrung der Autobahn in mehreren Nächten. Ab dem 2. September gibt es zwischen der Anschlussstelle Warder und und dem Dreieck Bordesholm bis zum 6. September Sperrungen in jeweils eine Richtung. Zuletzt wurde die Autobahn in der Nacht auf den 29. August voll gesperrt.

Dann gibt es Sperrungen in jeweils eine Richtung auf der A7

  • 2.9., 19 Uhr bis 3.9., 6 Uhr Richtung Norden
  • 3.9., 19 Uhr bis 4.9., 6 Uhr Richtung Norden
  • 4.9., 19 Uhr bis 5.9., 6 Uhr Richtung Süden
  • 5.9., 19 Uhr bis 6.9., 6 Uhr Richtung Süden

Die Behelfsbrücke für den Verkehr auf der L49 kann während der gesamten Zeit weiter genutzt werden.

Folgende Umleitungen sind eingerichtet

  • Der Verkehr auf der A7 in Fahrtrichtung Norden: wird vor dem Autobahndreieck Bordesholm von der A7 auf die A215 Richtung Kiel geleitet. Am Autobahnkreuz Kiel-West geht es dann auf die A210 Richtung Rendsburg bis zum Autobahnkreuz Rendsburg und dann wieder zurück auf die A7 mit Fahrtrichtung Norden.
  • Der Verkehr der A7 in Fahrtrichtung Süden wird am Autobahnkreuz Rendsburg auf die A210 Richtung Kiel geleitet bis zum Autobahnkreuz Kiel-West und dann über die A215 Richtung Süden zurück auf die A7 Richtung Hamburg.
  • Wer auf der A7 mit dem Ziel Nortorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) unterwegs ist, kann aus dem Süden kommend von Neumünster Nord über die L328 fahren, aus dem Norden wie gewohnt über Warder.

Im kommenden Jahr soll alles fertig sein

Die alte Brücke gab es seit 1970. 2021 stellten Experten schwerwiegende Schäden fest. Nun wird neu gebaut. Bis 2025 soll die neue Brücke stehen. Der Verkehr fließt bis dahin über die Behelfsbrücke, die im vergangenen Jahr errichtet wurde. Sie kann von Fußgängern, Fahrrädern sowie Autos genutzt werden. Anders als die bisherige Brücke mit einer Spur und Ampelsteuerung, hat die Behelfsbrücke zwei Spuren und kommt ohne Ampel aus. Für die Zeit der Arbeiten wurde für die überführte L49 eine Behelfsbrücke errichtet.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 28.08.2024 | 18:00 Uhr